Die Sensation ist perfekt, unser Stadt-Land-Fluss-Festival wird umbenannt!

Stadt Land Fluss Campus Open Air FestivalJa, liebe Leser meines Blogs, ich war selber überrascht, als ich neulich die Homepage unseres Open Air Festivals besuchte. Auf der Suche nach dem Lineup landete ich auf derjenigen Seite, die im Foto abgebildet ist. Und siehe da, es heißt jetzt Stadt Land Stadt (siehe linke obere Ecke). Nun stellt sich dem Betrachter die Frage, wie so etwas zu Stande kommt. Nachdem die Regensburger Agentur (siehe Impressum der Seite) ja nur aus Profis besteht, kann fehlende Aufmerksamkeit und Dilettantismus ausgeschlossen werden.

Nach einigem Nachdenken bin ich mir sicher, die Lösung gefunden zu haben. Es ist ein Intelligenztest und ein Suchspiel. Irgendwann, kurz vor dem eigentlichen Termin wird es Weiterlesen

Jaaaaaaa. Ich habe fertig!

Fertig ist das Buch!Ohne Große Worte. Ein zweimonatiger Endspurt ist gerade soeben zu Ende gegangen. Die letzten Schnitzer in den Fußnoten ausbessern, die letzten Links gerade ziehen, die letzten Zeilen vom Vorwort (Foto). Ein geiles Gefühl.

Aber, oh Schreck, was mache ich jetzt mit der vielen freien Zeit? Hmmmm, boshafte Blogbeiträge schreiben? Gute Idee. Gute Ideen promoten und Vorträge halten? Noch besser. Gute Abschlussarbeiten loben? Jep, das isses. Nächste Woche gibt es ein solches Exemplar. Schönes Wochenende.

Stay tuned.

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It’s time to say bye bye…

Abschiedsgeschenk des Schwerpunktes Internationales Marketing-und VertriebsmanagementSie kennen sicher den traurigen Moment, wenn man sich von etwas verabschieden muss, was wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Genau heute erlebe ich wieder so einen Moment. Jetzt sind sie fast alle weg. Nein, keine Angst, so traurig, wie sich gerade angehört hat, bin ich nicht. Aber ich sitze in meinem Büro mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

O.k., jetzt komme ich endlich zum Punkt. Ich möchte mich beim letzten Durchgang meines Schwerpunktes ganz herzlich für das tolle gemeinsame Jahr bedanken. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander, ganz besonders bei der Abschlussveranstaltung im Otto. Seitdem weiß sich, wer die heimlichen Entertainer bei mir im Schwerpunkt waren und was unter einer Black Story zu verstehen ist. Der ganze Abend war sehr kurzweilig und ausgesprochen lustig. Aber was mir noch viel mehr Spaß gemacht hat, war die Zusammenarbeit, die vielen konstruktiven Diskussionen im Unterricht und selbstverständlich auch die herausragende Leistung bei den Projektarbeiten.

Wie immer habe ich letztes Jahr im Sommersemester anhand von zwei harmlosen Projekten die Leistungsfähigkeit der ganzen Truppe getestet. In Summe war ich begeistert, so begeistert, dass ich mir ein richtig schwieriges Thema für das Wintersemester herausgesucht habe (siehe Beitrag im Dezember). Ich kann mich noch recht gut an die kleine Feier erinnern, die wir zum Abschluss des Sommersemesters hatten. Irgendwann zu später Stunde kam die Frage: „Herr Zich, was für ein Projekt machen wir denn im Wintersemester?“ Meine Antwort war: „Sie waren so gut, dass ich mir etwas richtig Schwieriges an Land gezogen habe.“ Und dann habe ich dem harten restlichen Kern (die anderen waren schon zu Hause) etwas über b plus erzählt. Das große Lob gab es schon im Dezember, aber hier noch einmal: was Sie abgeliefert haben, war spitze und hat dem Ruf der TH Deggendorf einen anständigen Vorschub geleistet.

Darüber habe ich mich immer sehr gefreut, wenn mein Schwerpunkt-Fanclub in großer Zahl bei meinen Gigs im C2 oder im Café Holler erschienen ist. Meine Damen, ich werde sie vermissen. Darüber hinaus hatte ich zum allerersten Mal (einziger Termin, der in der Woche noch frei war) einen Termin zur Besprechung der Bachelorarbeit von 20:30 Uhr bis 21:15 Uhr im Café Holler. Auch eine spannende Erfahrung, die man sicher wiederholen kann.

Zum Schluss noch einmal auf den Punkt gebracht: ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrem restlichen Berufsleben, mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Ich hatte sehr viel Spaß, ich hoffe Sie auch. Ich werde immer sehr gerne an die gemeinsame Zeit zurückdenken. Und nun zum lachenden Auge: in einer halben Stunde habe ich zum allerersten Mal eine Vorlesung mit der neuen Runde meines Schwerpunktes. Ich bin gespannt und freue mich schon auf das kommende Jahr. Stay tuned.

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Umsetzung von Marketing- und Vertriebsstrategien Teil 5.3: wie vermeidet man Aktionismus? Erster Teil, die Maßnahmen-Matrix.

How to evaluate actionsVor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, an einem Change Management Workshop eines mittelständischen Unternehmens teilzunehmen. Als die Sprache auf das Vorschlagswesen kam, berichteten die Geschäftsführer ganz stolz, dass sie insgesamt 1200 Verbesserungsvorschläge hatten. Bei 600 Mitarbeitern. Auf meine Frage, wie diese denn umgesetzt werden und vor allem wie viele denn schon realisiert wurden, herrschte auf einmal Stille. Es ist zwar schön, wenn das Verbesserungswesen so gut funktioniert, aber welches Signal wird an die ganze Organisation unterschwellig gesendet? Jeder von euch wird belohnt für die Idee, aber dann landet sie im Backlog und fristet das Dasein einer Karteileiche. Im letzten Artikel habe ich ganz kurz den ersten Schritt zur Vermeidung einer solch unüberschaubaren Menge von Verbesserungen angerissen: die Priorisierung der Maßnahmen im Rahmen des KVP. Trotzdem habe ich noch einen kleinen, aber wichtigen Punkt offen gelassen, der jeder Organisation dabei hilft, Schritt für Schritt schnelle Umsetzungserfolge zu realisieren, die Bewertung des notwendigen Ressourcenbedarfs. Währen in Verwaltungs- und Fertigungsbereichen die Weiterlesen

Umsetzung von Marketing- und Vertriebsstrategien Teil 5.2: Mit welchen Maßnahmen fange ich an?

MaßnahmenplanungIm letzten Artikel in meiner Reihe „Umsetzung von Marketing- und Vertriebsstrategien“ habe ich ein paar Stolpersteine angesprochen, die dazu führen können, dass die Maßnahmen nicht wie beabsichtigt umgesetzt werden können. Daher stellt sich nun die interessante Frage, mit welchen Maßnahmen man beginnt. Eigentlich steckte die Antwort schon im letzten Artikel drin. Im ersten Schritt überlegt am sich, wie man Kapazitäten frei schaufelt, nicht, wie man noch etwas zusätzlich drauf packt. In der Hochphase des Prozessmanagements wurden so viele verschiedene Vorgehensweisen und Ansätze entwickelt, dass ich an dieser Stelle diese nur ganz kurz anreisse.

Fangen wir mit den einfachsten Ansätzen an: KVP bzw. KAIZEN. Während meiner Zeit bei der Medizintechnik habe ich sowohl in Fertigungsbereichen als auch in der Weiterlesen

Hello 2017. Das Buch ist auf dem Weg.

Room with a view; Blick aus dem FensterWas macht man über die Weihnachtsfeiertage und die freie Zeit zwischen den Jahren? Weihnachten feiern? Klar? Silvester? Auch. Den Schnee ausnutzen? Logisch, wenn wir schon mal Winter haben, dann raus und auf die Skier. Neue Sets vorbereiten? Ich liebe Rekordbox und meine XDJs. Musik produzieren? Ich arbeite gerade an meinem zweiten Track. O.k., der erste ist noch nicht fertig, aber das ganze Jahr liegt ja noch vor mir. Sonst noch was? Ja, ich freue mich auf Stadt, Land, Fluss. Ahhhh, one more thing: fast die Hälfte vom Buch korrigiert. Bingo. 2017 kann kommen. Ich freue mich auf dich!

 

Umsetzung von Marketing- und Vertriebsstrategien Teil 5.1: Maßnahmen – der spannendste Teil der ganzen Umsetzung

MaßnahmenplanungNach einem ziemlich langen methodischen Anlauf kommen wir endlich zum wirklich spannenden Teil eines jeden Veränderungs- bzw. Umsetzungsprojektes, der Generierung von Maßnahmen, deren Priorisierung und schließlich Umsetzung. Bevor ich in das eigentliche Thema einsteige, möchte ich kurz ins Gedächtnis rufen, welche Stolpersteine genau in dieser Phase die ganze Vorarbeit zunichte machen können:

1. Maßnahmen, die eine Veränderung anstoßen, werden auf das Tagesgeschäft draufgepackt. Wenn man eine Mannschaft von hoch motivierten, ungemein leistungsfähigen Workaholics hat, dann ist dies kein Problem. Überspitzt formuliert, Weiterlesen

Wer will mit zum Mystery Shopping? Ein kleines Abenteuer mit der Redaktion der Zeitschrift Kfz-Betrieb.

Mystery Shopping Artikel aus der Zeitung kfz betriebIch staunte nicht schlecht, als ich im Frühsommer diesen Jahres eine Anfrage von Herrn Christoph Seyerlein von der Zeitschrift Kfz-Betrieb in meiner Mailbox fand. Was er wollte? Er wollte mir bei einem Mystery Shopping über die Schulter schauen, wenn möglich sogar mitkommen. Ich brauchte nicht lange überlegen und nach zwei E-Mails war der Termin fixiert.

Am 14. Juli 2016 war es dann soweit. Ich wollte Herrn Seyerlein in Plattling vom Zug ab und wir machten uns nach einem kurzen Briefing auf dem Weg zu einem der lokalen Premium-Automarkenhändler. Wie es weiterging? Viel Spaß beim Lesen des Artikels, den ich ziemlich gelungen finde. Deswegen danke für den netten Tag, den tollen Artikel und die Möglichkeit, einen neutralen Betrachter meine eigenen Erfahrungen begutachten zu lassen. Stay tuned.

Link zum Artikel: kfz-betrieb

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Employer Branding bei b+. Eine tolle Präsentation, der Kunde ist begeistert. Was will man mehr?

Heute Vormittag war es wieder so weit. Die Abschlusspräsentation des semesterbegleitenden Praxisprojektes (Schwerpunkt Internationales Marketing- und Vertriebsmanagement) startete um 9:00 Uhr in den Geschäftsräumen unseres Auftraggebers. Der Auftrag: Entwicklung eines Employer Branding Konzeptes zusammen mit der Umsetzung in Form eines Flyers, einer Karriere-Landing-Page und eines Storyboards für einen Unternehmensfilm.

SemesterprojektDas Projekt hat uns das ganze Semester über begleitet und ich habe – in altbekannter Art – den ganzen Stoff um die zentrale Fragestellung herumgewickelt. Aber fangen wir doch ganz von vorne an, verbunden mit einem Blick hinter die Kulissen, wie ein solches Projekt abläuft.

Den Leiter der Marketingabteilung, Herrn Behammer, kenne ich schon relativ lange und bei einem unserer üblichen lockeren Treffen kamen wir beide auf die Idee, dass eine Kooperation zum Thema Employer Branding mit seinem (damals neuen) Arbeitgeber eine tolle Idee wäre und eine spannende Aufgabe für meine Studenten bieten könnte. b+ hat die gleichen Herausforderungen zu meistern, wie die meisten mittelständischen Unternehmen: aufgrund der geringen Größe meist unbekannt bei den Studierenden und daher etwas im Nachteil gegenüber den Großkonzernen. Die Aufgabe war daher relativ schnell definiert: b+ als spannenden und interessanten Arbeitgeber bei der Zielgruppe zu positionieren.

Wie immer sagte ich meinem Auftraggeber, dass ich erstmal das Sommersemester abwarten wolle, um herauszufinden wie gut die Truppe wirklich ist. Am Ende des Weiterlesen

Lena hat mir endlich wieder geschrieben, aber was will Sie von mir?

Spam MailEndlich schreibt sie mir wieder. Und ich dachte schon, sie hätte mich (Gott sei dank) vergessen. Schade, hat sie doch nicht und jetzt legt sie noch einen drauf. Mit einem weidwunden Blick im Gang in Ihrer Plattenbau-Wohnung in Tumen und der Ansage, sie sei alleine. Liebe Lena, schade. Aber leg dir halt endlich einen Facebook-Account zu oder belästige deine Nachbarn, aber nicht mich. Oder geh auf den Studentenball der Ingenieursfakultäten, dort gibt es so wenige Frauen, mit dem Blick wird das ein voller Erfolg.

Aber fangen wir doch mal ganz von vorne mit einem Brief an. Sicher störst du mich, aber auf eine angenehme Art und Weise, denn damit habe ich wieder einen Blogbeitrag in dem ich mich austoben kann. Bei dem 2. Satz habe ich mich fast kaputt gelacht. Was möchtest du von mir? INCONTRARE? Was ist denn das wieder für ein Schweinkram? Aha, die Übersetzungssoftware verwechselt? Weiterlesen