Auf ein Neues. Hurra, das Wintersemester 2017 beginnt.

Semesterbeginn Wintersemester 2017. Blick aus dem Fenster der technischen Hochschule Deggendorf

Heute ist der 1. Oktober 2017. Welch Überraschung. Aber immer wieder einer der wichtigsten Tage im Wintersemester, denn heute geht es wieder richtig los. Ich freue mich jetzt schon auf meine Marketing-Sessions, meine Vorlesungen im Master – hier habe ich wieder einiges umgebaut, um die Praxisnähe besser einzubauen – und selbstverständlich auf mein besonderes Highlight in diesem Semester, meinen Djing-Kurs. Endlich kann ich vielen begeisterten Studierenden die Kunst des Auflegens beibringen.

Nur noch ein kurzer Schwenk zum Schwerpunkt. Auch hier gibt es wieder einen äußerst spannenden Auftraggeber für unser semesterbegleitendes Praxisprojekt, die Passau Pirates. Während ich bis gestern Nachmittag mit Football noch nicht viel anfangen konnte, denn ich habe mich mit Sportart immer nur auf meinen Dienstreisen beschäftigt. Da ich keine Ahnung von den Regeln hatte, war es für mich immer ein ungerichtetes Weiterlesen

Es geht wieder los. Ein neues #Semester, ein neues #Buch, 3 neue #Tracks.

Der Urlaub ist vorbei, genauso wie die vorlesungsfreie Zeit – wobei vorlesungsfreie Zeit nicht Ferien bedeutet, siehe meinen Artikel vor langer Zeit – und wieder einmal hätte der Tag 48 Stunden haben können, die Woche 14 Tage, dann hätte ich vielleicht auch alles auf die Reihe gebracht, was ich mir Anfang Juli vorgenommen habe:

  • meine ersten 3 Tracks finalisieren,
  • den finalen Korrekturlauf des Buches endlich über die Bühne bringen,
  • die Jahressteuererklärung fertigstellen und …
  • ein paar Projekte abschließen.

Die letzten beiden Punkte habe ich geschafft, die ersten 2 leider nicht. Der finale Korrekturlauf meines Buches frisst auch momentan so viel Zeit, dass ich mit meinen Tracks auch nicht viel weiterkomme. Wobei ich letztes Wochenende am Samstag richtig glücklich war, denn ich dachte ich hätte es geschafft. Pfeifendeckel, den 3. habe ich im Verlaufe des ganzen Samstags so vermurkst, dass er im Gegensatz zu den Vorversionen nicht besser, sondern deutlich schlechter geworden ist. Tja, wie bei jedem kreativen Prozess muss man manchmal 10 Schritte in die falsche Richtung laufen, sich dann hinsetzen und etwas ausruhen, zurück laufen und noch mal von vorne anfangen.

Aktuell bin ich dabei, meine Vorlesungen zu renovieren, einiges umzustellen und zu aktualisieren. Nebenher organisiere ich noch meinen nächsten Termine zum Auflegen, damit wir auf keinen Fall langweilig wird. Einen Termin gibt es schon einmal zu merken: am 16.11.2017 wieder im Café Holler, in altbekannter Besetzung mit Charnaux. In der nächsten Zeit werde ich die 2 letzten Hall of Fame-Arbeiten online stellen und ein paar Appetizer aus meinem Buch veröffentlichen. Stay tuned.

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THD goes Djing…

AWP-Kurs an der THDWas hat eine technische Hochschule mit Djing gemeinsam? Zu allererst natürlich die Tatsache, dass wir eine der wenigen Hochschulen in ganz Deutschland sind, die elektronische Musikfestivals auf dem Campus stattfinden lassen. Genauso wie letztes Jahr gab es dieses Jahr wieder das Stadt-Land-Fluss-Festival. Dieses Jahr etwas größer, auf 2 Tage verteilt und mit einer zusätzlichen, richtig genialen Location, der Tiefgarage. Darüber hinaus? Ach ja, da war doch noch der Professor, der in seiner Freizeit unerlaubt in das Nachtleben junge Leute einbricht und an verschiedenen Orten auflegt. Noch was? Ja, ab dem Wintersemester gibt es einen ganz besonderen Kurs: Playing, Mixing, Dancing – THD goes DJing.

Mein langjähriger Lehrmeister Charnaux meinte nach der Bekanntgabe ganz süffisant: kaum kann er Auflegen, schon ist er der Meinung, dass er den Rest der Welt die Kunst des Auflegens elektronischer Musik beibringen muss. Tja, dass ist wohl der Marketer in mir. Tue Gutes und erzähle viel darüber. Gleichzeitig möchte ich mit einem kleinen Vorurteil aufräumen, dass Djing nur ein bisschen mit Scratchen zu tun hat und ansonsten aus dumm Grinsen und Mädels anmachen besteht. Hierzu hatte ich ein interessantes Erlebnis am Tag der offenen Tür. Um mein didaktisches Konzept zu testen und um der BWL endlich ein sexy Angebot zu verpassen, habe ich 3 Slots Djing am Nachmittag angeboten.

Im 2. Slot erschien eine Frau in meinem Alter – süffisant grinsend – und sagte, sie wolle sich das mal anschauen. Während sie das sagte, machte sie die typische Weiterlesen

Wie wirkt Productplacement? Positiv? Negativ? Gar nicht?

Bachelorarbeit Sandra SchenkelGenau diese Fragen versuchte Frau Sandra Schenkel in ihrer Bachelorarbeit zu beantworten und – dies sei vorweggenommen – ist dir sehr gut gelungen. Wie immer ist auch diese Abschlussarbeit eine empirische Arbeit, verbunden mit großen Herausforderungen: entwickelt man einen generischen Fragebogen, der das Thema gewissermaßen im Überflug behandelt, leidet die Aussagefähigkeit. Wählt man andererseits ein paar Beispiele, so läuft man Gefahr, den Blick fürs große Ganze
zu verlieren. Vor genau dieser Herausforderung stand die Studentin zu Beginn ihrer Arbeit und die Wahl der Forschungsmethode fiel auf Tiefeninterviews, die anhand zweier verschiedener Filmausschnitte mit einer gehörigen Portion Productplacement, die zusammen mit den Interviewpartnern angesehen wurden. Die Ergebnisse waren auch Weiterlesen

Wie man Frauen in Autohäuser lockt. Unser semesterbegleitendes Praxisprojekt im Sommersemester 2017

Am 29. Juni 2017 um 14:00 Uhr war es wieder so weit, die Abschlusspräsentation meines Schwerpunktes rückte unvermeidlich immer näher. Wir trafen uns im Bistro der AVP-Gruppe in Plattling, dann bekamen wir eine kurze Führung durch das weitläufige Gelände der Unternehmensgruppe. Aber halt, jetzt bin ich schon mittendrin, ich fange nochmal ganz von vorne an. Wie aufmerksame Leser meines Blogs wissen, suche ich mir immer spannende, reale Aufgabenstellungen zusammen mit Unternehmen aus der Region aus, um den Studenten nicht nur die Theorie, sondern auch deren praktische Anwendung beizubringen.

Projekt von Studierenden der technischen Hochschule DeggendorfIn der vorlesungsfreien Zeit traf ich mich mit einem meiner ehemaligen Studenten, Herrn Andreas Jerchel, der inzwischen Marketingleiter der AVP-Gruppe geworden war. Ohne lange zu überlegen, hatte er eine Idee, die auf die Zielgruppe Frauen abzielte. Er wollte ein Event veranstalten, mit dem Frauen nicht nur für das Produkt Auto begeistert werden, sondern auch gleichzeitig einen positiven Eindruck von einem Autohaus bekommen sollten. Es sollte so etwas ähnliches wie ein White Dinner werden. Ein tolles Weiterlesen

So much to do so little time. #somuchtodosolittletime

Ich habe diese Woche mit einem kleinen Schrecken festgestellt, dass ich am 18.5.2017 zum letzten mal etwas gepostet habe. Dabei ist mir noch einmal aufgefallen, wie dicht gepackt die letzten Wochen waren und wie wenig Zeit dafür übrig geblieben ist, was ich eigentlich sehr gerne mache: die textlich-akustisch-visuelle Umweltverschmutzung mit meinem Blog. Jetzt werde ich aber die Sommerpause mit interessanten Sachen füllen:

  • Hall of Fame: freuen Sie sich auf spannende, hervorragende Bachelorarbeiten.
  • Marketing 4.0: zum dritten Mal wurde das Buch fertig. Zum dritten Mal? Ja, die letzte Zeile, der erste Korrekturlauf, der zweite Korrekturlauf. Momentan steckt es im Lektorat, also werde ich zum vierten Mal fertig werden.
  • Hochschule: hier gibt es im Wintersemester ein vollkommen neues Fach, mit dem ich Spannung, Spiel und Spaß ideal mit Musik verbinde.
  • DJing: ich hatte einige sehr spannende Gigs, da gibt es wieder einiges zu Hören und einiges zu Erzählen.

Stay tuned. Es gibt viel zu erzählen.

Heute Kinder, wird’s was geben…

Was passiert, wenn man einen Stein in einen ruhigen See wirft? Ja, es gibt Wellen. Eine Welle fällt auf, stilles Wasser nicht. So einfach ist Werbung. In der Werbung gilt daher ein ganz einfaches Prinzip: je mehr Wellen, desto besser. Eine solche Welle habe ich gestern auf kult.de gefunden. Dickes Dankeschön an Stina Walterbach für den Artikel.
Schimmerlos, Regensburg, Techno-Event mit Prof. Dr. Christian Zich.

Hier ist der Rest vom Artikel: http://www.kult.de/neu-in-regensburg/elektrovorlesung-im-schimmerlos/150/11/1520392/ Stay tuned.

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Eine Kaltakquisition der besonderen Art oder wie Facebook die Welt zu einem Wirtshaus macht.

Akquisition auf FacebookVor ca. 3 Wochen bekam ich eine wirklich äußerst spannende Anfrage über Facebook von einem, mir unbekannten, Facebook-Freund. Im Grunde genommen war dies eine Kaltakquisition, die mich doch ziemlich geärgert hat, da sie ausgesprochen unprofessionell gestaltet war. Gleichzeitig zeigte sie mir, dass Nachdenken durchaus eine Disziplin ist, die gerne in diesem sozialen Netzwerk vergessen wird. In der kleinen Abbildung finden Sie, lieber Leser, die Originalnachricht. Gehen wir ganz kurz die Böcke durch, die sich in dieser Nachricht verstecken. Orthographische und grammatikalische Schnitzer lasse ich unkommentiert.

1) Fehler: Weil wir auf Facebook befreundet sind, sind wir noch lange nicht richtige Freunde.

Von dem Verfasser dieser Nachricht bekam ich Anfang diesen Jahres eine Freundschaftsanfrage und nachdem die kurze Begutachtung seines Accounts zeigte, dass keine dubiosen Angebote zu finden waren, akzeptierte ich die Anfrage. Ich kannte und kenne ihn aber nicht. Jedenfalls nicht bewusst. Vor 3 Wochen habe ich einen Post zu unserem Tag der offenen Tür an der technischen Hochschule Deggendorf in meinem Newsfeed geteilt. Daraufhin wurde anscheinend der unternehmerische Geist meines Weiterlesen

Messung der Verkaufskompetenz im stationären Einzelhandel mithilfe eines Mystery-Shopping-Ansatzes – die Bachelorarbeit von Kathrin Sperl.

Mystery Shopping, THDWow. Es kommt nur ganz selten vor, dass mir am Ende der Korrektur einer Abschlussarbeit nur noch dieses eine magische Wort in den Sinn kommt. Sonst nichts. Wow, weil die Arbeit so gut war. Frau Sperl hat bei mir genau diesen Effekt ausgelöst, die Arbeit ist von Anfang an bis zum Schluss ein richtiges Highlight. Warum? Alleine der Theorieteil ist fokussiert, fundiert und zielorientiert aufgebaut. Sie beschreibt sehr gut die verschiedenen Aspekte, mit der die Verkaufskompetenz von Verkäufern im stationären Einzelhandel bewertet werden kann: Wissen, Verkaufsmethodik, soziale Kompetenz, Persönlichkeit und Kundenorientierung.

Mein letztes großes Projekt im Elektroeinzelhandel ging in die gleiche Richtung und war der Anstoß für die Studentin, sich überhaupt im Rahmen einer Bachelorarbeit mit Mystery Shopping zu beschäftigen. Sie war damals in diesem Projekt involviert und als sie in meine Sprechstunde mit der Frage kam, ob dies ein interessantes Thema werde, sagte ich sofort ja. Ich habe mich ja in den letzten Jahren auch schon öfters mit Mystery-Shopping-Ansätzen beschäftigt und diese sukzessive weiterentwickelt, aber Frau Sperl war in der Lage, mir noch einige Erweiterungsmöglichkeiten im Theorieteil aufzuzeigen. Allein dies würde schon eine Würdigung in der Hall of Fame bedeuten.

Trotzdem schaffte sie es im Praxisteil nochmal nachzulegen. Die Leitlinie zur Auswertung war perfekt, die quantitativen Ergebnisse sehr stringent und strukturiert hergeleitet, statistisch sehr gut analysiert. Ganz besonders hat mir aber die Kompetenzmatrix gefallen, mit der eine einfache, aber doch ausgesprochen aussagefähige Analyse der Verkaufskompetenz von Verkäufern möglich ist. Alles in allem eine ausgesprochen tolle Abschlussarbeit, willkommen in der Hall of Fame Frau Sperl.

Was waren die wichtigsten Inhalte/Erkenntnisse?

Für mich persönlich war die wichtigste Feststellung, dass ich die Hauptzielsetzung meiner Bachelorarbeit erfüllen konnte: Den Beweis zu erbringen, dass das theoretische Konstrukt „Verkaufskompetenz“ empirisch messbar ist.

Wie kam Ihnen die Idee für Ihre Arbeit?

Ich konnte schon öfters in der Praxis beobachten, dass ein Vertriebsmitarbeiter nur an seinen Verkaufszahlen gemessen wird. Andere Faktoren werden aber meist gar nicht Weiterlesen

Die Sensation ist perfekt, unser Stadt-Land-Fluss-Festival wird umbenannt!

Stadt Land Fluss Campus Open Air FestivalJa, liebe Leser meines Blogs, ich war selber überrascht, als ich neulich die Homepage unseres Open Air Festivals besuchte. Auf der Suche nach dem Lineup landete ich auf derjenigen Seite, die im Foto abgebildet ist. Und siehe da, es heißt jetzt Stadt Land Stadt (siehe linke obere Ecke). Nun stellt sich dem Betrachter die Frage, wie so etwas zu Stande kommt. Nachdem die Regensburger Agentur (siehe Impressum der Seite) ja nur aus Profis besteht, kann fehlende Aufmerksamkeit und Dilettantismus ausgeschlossen werden.

Nach einigem Nachdenken bin ich mir sicher, die Lösung gefunden zu haben. Es ist ein Intelligenztest und ein Suchspiel. Irgendwann, kurz vor dem eigentlichen Termin wird es Weiterlesen