Warum eigentlich Personal Branding? Teil 2, was bringt es mir eigentlich?

Wenn man sich wirklich ernsthaft mit der eigenen Marke beschäftigt, dann kann dies relativ schnell in Arbeit ausarten. Deswegen ist die Frage durchaus berechtigt, warum man diesen Aufwand spendieren soll. Morgen werde ich zum allerersten Mal meinen selbst entwickelten Ansatzes einem größeren Publikum vorstellen, auf der mixcon 2020, die Zielgruppe sind DJs, die eventuell davon träumen berühmt zu werden. Ich habe mir den Spaß gegönnt, und die grundlegende Problematik in der folgenden Grafik dargestellt.

Too many DJs?
Too many DJs?

Das große Problem der meisten DJs ist die Austauschbarkeit der angebotenen Leistung in Kombination mit der Tatsache, dass ich inzwischen von jedem Baum mindestens 5 DJs herunterschütteln kann. Dies gilt auch in gleicher Art und Weise für viele Freiberufler, die meisten Leistungen sind vergleichbar. Eine starke Personenmarke, die den Träger attraktiv und begehrenswert macht, ist der geradlinige Weg aus der Belanglosigkeit und damit der Schlüssel zum Erfolg. Soweit so gut, aber ist die Beschäftigung mit dieser Thematik auch für Angestellte interessant?