Warum eigentlich Personal Branding? Teil 2, was bringt es mir eigentlich?

Auf jeden Fall, vorausgesetzt man macht es richtig. Im Rahmen der Erstellung meines VHB-Kurses habe ich relativ schnell festgestellt, dass die meisten Ansätze zur Entwicklung einer Personenmarke nur an der Oberfläche kratzen. Überwiegend begnügen sich die viele mit einfachen Fragen, wie „frag mal in deinem Umfeld, wie du wahrgenommen wirst“, „schreib mal deine Stärken und Schwächen auf“, „was macht dich einzigartig“, etc.

Nachdem die wenigsten Menschen ein vollkommen unverzerrtes Selbstbild haben, besteht bei den meisten Ansätzen die Gefahr, dass man sich so darstellt, wie man gerne wäre, nicht aber wie man wirklich ist. Wenn man dies wirklich vernünftig machen, so ist der Startpunkt aller Überlegungen immer die eigene Persönlichkeit. Generationen von Psychologen haben ganz gute Persönlichkeitstests entwickelt – ich bin ein Fan des Ansatzes von Oldham/Morris –, mithilfe derer man in die Nähe eines ehrlichen Bildes der eigenen Persönlichkeit gelangt. Auf Basis dieser Erkenntnisse kann man dann sich mit den eigenen Skills und Kompetenzen beschäftigen und neben der Personenmarke einen Plan entwickeln, wo man sich selber beruflich und privat entwickeln möchte. Damit sind wir aber auch bei der Beantwortung der Frage, warum die Beschäftigung mit dem Thema auch für Angestellte interessant ist.

Mehr dazu in den nächsten Wochen. Stay tuned.