Marketing 4.0 – challenges and approaches for the internet age

During the last few weeks it has become a little bit calm around my book with the working title „Marketing 4.0 – intelligent selling in the Internet age“. I was a bit busy writing my book and thinking about a sound definition, what marketing 4.0 really means. During the next few weeks I will publish a few articles in English and German about the meaning, the content, and challenges for the next decades. But I would like to start with an interesting twitter post. Please look at it, it is an interesting starting point for the marketing 4.0 discussion. No comment. Enjoy it. Thanks to Gigi Salmoiraghi.

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Fri-Day/Book–Day: The Loyalty Effect – der Startschuß für das moderne Marketing

The Loyalty Effect: The Hidden Force Behind Growth, Profits, and Lasting ValueFreitag, kurz vor der Vorlesung. Ich habe gerade die Folien für die Vorlesung „Principles of Marketing“ überarbeitet. Dabei ist mir natürlich wieder eines meiner Lieblingsbücher über den Weg gelaufen: „The Loyalty Effect“ von Frederick F. Reichheld. Der Autor beschrieb eindrucksvoll, dass die Profitabilität eines jeden Unternehmens dadurch gesteigert werden kann, indem Bestandskunden besser betreut werden und diesen mehr Produkte verkauft werden. Dies ist deutlich einfacher, als immer wieder neuen Kunden hinterher zu rennen. Mit Bestandskunden ist man vertraut und sie sind weniger preissensibel. Kennen wir bereits? O.k., habe ich gestern schon gepostet. Aber nun noch etwas Neues.

Neben der Kundenloyalität beschreibt der Autor auch eindrucksvoll, warum jeder Unternehmer auch die Mitarbeiter- und Stakeholderloyalität im Fokus haben sollte. Die Gründe sind analog zu den oben genannten Effekten bei Kunden zu sehen. Treue Mitarbeiter (freiwillig treu!) leisten mehr und sind effizienter, loyale Stakeholder stehen auch mal schwierige Phasen durch.

Sollte in jede Marketingbibliothek gehören. Schönes Wochenende und viel Spass beim Lesen.

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Marketing 4.0: wie die Beschäftigung mit der Kundenloyalität den zweiten Innovationsschub im Marketing auslöste.

buch-kw10In einem der letzten Beiträge habe ich mich mit der ersten (mehr oder weniger zwangsweisen) Revolution im Marketing beschäftigt, ausgelöst durch die Sättigung der Märkte. Ich habe es Marketing 2.0 genannt.

Logischerweise kommt jetzt Marketing 3.0 mit dem Schwerpunkt der Kundenloyalität und dem aufkommenden Internetzeitalter. Warum waren diese beiden Entwicklungen der Auslöser für diesen Innovationsschub? Die Beschäftigung mit der Kundenloyalität begann in den neunziger Jahren, sehr gut auf den Punkt gebracht durch das Buch „The Loyalty Effect“ von Frederick F. Reichheld. Der Autor beschrieb eindrucksvoll, dass die Profitabilität eines jeden Unternehmens dadurch gesteigert werden kann, indem Bestandskunden Weiterlesen

Fri-Day/Book–Day: The Mind of the Strategist – neben Porter ein Meilenstein in der Geschichte des strategischen Managements

The Mind of the Strategist von Kenichi OhmaeEs ist jetzt fast 19:00 Uhr am Freitagabend und daher die richtige Zeit, um sich Gedanken über die Wochenendlektüre am nächsten Wochenende zu machen. Heute möchte ich voller Begeisterung eines meiner Management-Lieblingsbücher vorstellen, auch wieder ein ganz alter Zeitgenosse aus dem Jahre 1982: The Mind of the Strategist von Kenichi Ohmae. Was ist so besonders an diesem Buch? Der Autor ist der Erfinder des strategischen Dreiecks (Firma-Wettbewerber-Kunde), ohne das die meisten aktuellen strategischen Denkansätze unvollständig wären.

Er beschreibt in seinem Buch nicht nur die Art und Weise, wie man althergebrachte Überzeugungen überdenkt (strategisches Denken) sondern auch die drei verschiedenen strategischen Alternativen (kundenbasierte, wettbewerbsbasierte oder unternehmensbasierte Strategien). Was ich persönlich einem Buch sehr gerne mag, ist die Tatsache, dass der Autor sich nicht in komplexe Irrungen und Wirrungen begibt, sondern alles sehr einfach, geradlinig und nachvollziehbar ableitet. Ein Buch, das man sich an einem Samstag Weiterlesen

Hey DJ, do you want to be famous in an overcrowded business? Part four, the overcrowded segment

Positioning Matrix for Producers and DJsLast week we had a closer look at Joseph Capriati and his strategic positioning. But of course focusing on only one artist doesn´t bring us anywhere near to understanding the full potential of the positioning matrix.

So – let´s have a look at two of his competitors, Len Faki and Mattew Javes. Both stand for hard and driving techno tracks: rythm based, few synthy sounds, crashes, sharp high hats, no melody. Now in our marketing language that is the segment they cover – which, unfortunately, is quite overcrowded! Why is that so? Well, this certain kind of techno is not too difficult to produce, all you need is a kick drum, a few synthesizer chords and some stylistic devices (see above).

Is it a good idea to do what zillions of others do, or would you rather differentiate yourself from the „mass“, other DJs and producers that is? Well, you won´t be surprised Weiterlesen

Marketing 4.0 – ein geschichtlicher Rückblick auf den größten Managementschreck

Marketing 4.0 – die Verbindung von Verkaufen und Werben auf der Basis verhaltensorientierte Ansätze.Nachdem ich im letzten Beitrag ganz kurz Marketing 1.0 umrissen habe, die goldenen Zeiten der ungesättigten Märkte, möchte ich heute etwas über die darauf folgende Entwicklungsstufe, das Marketing 2.0 schreiben. Wie bereits geschrieben, kommt für viele Unternehmen die große Schrecksekunde, wenn auf einmal die Märkte in eine Sättigungsphase hineingleiten und das Angebot größer als die Nachfrage wird. Alleine aufgrund dieser Tatsache sind die verschiedenen Marketingkonzepte nicht eindeutig einer gewissen zeitlichen Periode zuzuordnen (Nachkriegszeit, Neunzigerjahre, etc.), sondern fast jede Branche entwickelt sich in ihrem Lebenszyklus ähnlich. Viele Autoren lenken leider ihr Augenmerk immer zu sehr auf etablierte, alte Branchen, die die genannten Zyklen alle schon hinter sich haben.

Aber zurück zum Marketing 2.0. Als ich das entsprechende Kapitel im Buch geschrieben habe, ist mir noch einmal richtig deutlich geworden, welche methodische „Innovationsexplosion“ im Übergang zu den gesättigten Märkten stattgefunden hat. Denkt man nur an die Arbeiten von Porter und Ohmae, die mit ihren Konzepten ein komplett neues Marketingdenken entwickelt haben, weg von der Innenorientierung, hin zur Kunden- und Wettbewerbsorientierung. Egal ob in der Markenführung, im Produktmanagement oder im Vertrieb, man versuchte sich über eine spannende Marke, Begeisterungsmerkmale im Produkt oder aber durch ein intelligentes Verkaufsgespräch von den Wettbewerbern abzusetzen.

Angeheizt wurde die angespannte Situation auf den Märkten zusätzlich durch die Globalisierung. Die Überlegung der Unternehmen war relativ einfach: wenn ich auf den Heimatmärkten schon stark in Bedrängnis geraten bin, vielleicht finde ich irgendwo auf der Welt noch ein paar ungesättigte Märkte oder ein paar schwächere Wettbewerber. Was kam denn nach dem Innovationsschub? Ich möchte jetzt nichts vorwegnehmen, aber die Innovationen kamen eher auf leisen Sohlen daher und sind nicht so stark aufgefallen, obwohl man deren Wirkungen auf Schritt und Tritt im Alltag verfolgen kann.

Und wie immer heißt es an dieser Stelle, es gibt noch einen nächsten Beitrag und eine nächste Woche. Stay tuned.

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Hey DJ, do you want to be famous in an overcrowded business? Part three, Joseph Capriati in the Matrix

Capriati - Positioning MatrixThe focus of this weeks´analysis of positioning strategy will be Joseph Capriati. „The Gallery“ is one of my favorites, the perfect pick for setting the peak in your life set: reduced to pure rythm, a few sharp and aggressive synthesizer sounds, pushing and fast paced.

If you listen to his other tracks you will find many of them to be fairly similar to „The Gallery“, i.e. pretty aggressive. Referring to our matrix this means he has aquired a clearly defined position (left upper side of matrix).

On the other hand – have you ever listened to his remix of Pan Pots „Fugitives“? It´s Weiterlesen

Fri-Day/Book–Day: die Revolution im strategischen Denken.

Mchael PorterO.k., Michael Porter ist nicht mehr der allerfrischeste, die Beispiele beziehen sich auf Unternehmen, die teilweise schon lange von der Bildfläche verschwunden sind und Bücher aus dem vergangenen Jahrtausend sind für manche sowieso schon viel zu alt. Sieht man von diesen, genau genommen nebensächlichen, Feinheiten ab, so erhält man nach wie vor mit die besten Managementbücher überhaupt. Ich spare mir jetzt eine Inhaltsangabe, denn die kann man in 100 verschiedenen Varianten im Internet nachlesen.

Ein Tipp: man sollte selbstverständlich das englische Original lesen, denn viele Missinterpretationen von Michael Porter beruhen auf einer etwas unglücklichen Übersetzung. Mir persönlich gefällt an Porter die einfache und stringente Denkweise, die viele komplexe Sachverhalte vortrefflich auf den Punkt bringt. Sollte ich mal eine Liste mit Büchern zusammenstellen, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, so würden diese beiden Bücher ganz oben stehen.

  • Michael Porter, Competitive Advantage, Free Press, 1985
  • Michael Porter, Competitive Strategy, Free Press, 1980

Viel Spaß beim Lesen.

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Hey DJ, do you want to be famous in an overcrowded business? Part two, Positioning

DJing and MarketingHey DJ, you still want to be famous in a crowded business? This is part two on how to adopt management technics to DJing/music production. The most important decision stands at the very beginning of your career: positioning. What’s that? Lets have a look at the business dictionary: “

„Positioning is a marketing strategy that aims to make a brand occupy a distinct position, relative to competing brands, in the mind of the customer. Companies apply this strategy either by emphasizing the distinguishing features of their brand (what it is, what it does and how, etc.) or they may try to create a suitable image (inexpensive or premium, utilitarian or luxurious, entry-level or high-end, etc.) through advertising. Once a brand is positioned, it is very difficult to reposition it without destroying its credibility.“ (http://www.businessdictionary.com/definition/positioning.html)

Does this sound weird? Only at first glance! Positioning is a marketing strategy to give you as a DJ/producer a distinct position relative to your competitors – and in the eyes of Weiterlesen

Hey structured DJ, where is your spirit?

DJing and MarketingThat’s the right time to say sorry. Last year I promised you to write a few articles about DJing and marketing. Unfortunately I was so busy during the last few months of 2015, especially with my new teaching project (music production with Ableton Live), that I didn’t have enough time for these articles.

Now the good News. The most important outcome of that subject is the structure behind DJing and music production. I developed a concept for my students to make their search for the right musical focus a bit easier. When discussing these concepts with the students, an interesting question arised: if you apply these methodologies, where is the spirit? My answer was really simple: if you don’t have the right spirit, you don’t need a methodology. If you have the right spirit, the right methodology helps you to reduce the amount of „trial-and-error-cycles“. Stay tuned.

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