Runter vom Sofa, raus aus dem Büro – rein in einen spannenden Vortrag

Wie kann der stationäre Einzelhandel profitabel im Zeitalter des Internets überleben? Bieten Sie Ihren Kunden ein echtes, persönliches Einkaufserlebnis!

Am Mittwoch, 25. Juni 2014 um 19:00 Uhr an der Kaufmännischen Berufsschule Deggendorf.

vortraegeIch gehe in die vierte Runde mit meinem Lieblingsthema und ich werde viele Fragen aus den vorangegangenen Runden in Form von Lösungsvorschlägen verarbeiten, um so den Teilnehmern einen maximalen Nutzen zu bieten. Versprochen!

Aus dem Einladungstext: Im Gegensatz zu vielen Einkaufserlebnis-Propheten hat der Referent genau diese Wettbewerbsvorteile des stationären Einzelhandels in zwei empirischen Feldstudien genauer unter die Lupe genommen. Dabei standen nicht die theoretischen Erkenntnisse im Vordergrund, sondern ganz praktische Fragestellungen:

  • Wie kann ein Einkaufserlebnis messbar und damit verbesserbar gemacht werden?
  • Wie kompetent werden Verkaufsgespräche geführt?
  • Wie engagiert sind Verkäufer in verschiedenen Branchen?
  • Welche Möglichkeiten gibt es für den Unternehmer, die entscheidenden Schwächen beim eigenen Verkaufspersonal zu entdecken, um damit besser und profitabler zu werden?

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Was können Sie am Ende eines Trainings? Kritische Betrachtungen zu Inhalten und Vorgehensweisen in Weiterbildungsformaten.

journey_performancepeak-02In einem meiner letzten Beiträge habe ich das Thema Effizienz und Wirkung von Weiterbildungskonzepten kurz angerissen. Wenig überraschende Erkenntnis: schicken Sie nur diejenigen Mitarbeiter zu einer Weiterbildung, die auch etwas lernen wollen. Ich habe versprochen, Weiterbildungsformate tiefer hinsichtlich ihrer Ergebniswirkung zu beleuchten, wobei eine der wichtigen Fragen ist: was kann der Teilnehmer am Ende eines Trainings? Dazu möchte ich zwei mögliche Kompetenzen aufgreifen, die für mich essenziell wichtig sind.

Ein Training soll die Kompetenzen eines Mitarbeiters optimieren, wobei nicht nur inhaltliches Methodenwissen gefragt ist, sondern auch die Anwendungskompetenz.

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Schwerpunkt Internationales Marketing- und Vertriebsmanagement an der Technischen Hochschule Deggendorf.

 draussen_drinnenv2Vergessen Sie alles, was Sie über klassische Ausbildung an Fachhochschulen und Universitäten  bis jetzt gelernt haben. Ich gehöre zu 35 % der Hochschullehrer (Meldung), die der Meinung sind, dass der Bachelor sehr wohl ein berufsqualifizierender Abschluss ist. Ich bin der Meinung,  dass es nur darauf ankommt, wie man es macht. Dazu einige Informationen:

  • Mein Schwerpunkt ist eine Plattform für jeden leistungswilligen Studierenden, um mit Begeisterung und Spaß über sich selbst hinaus zu wachsen. Alleine die Abschlussarbeiten (hall of fame-Beispiel) aus den letzten Jahren zeigen deutlich, zu welchen Leistungen Studierende fähig sind, wenn sie richtig ausgebildet werden. Dies bedeutet auch, dass die Arbeitsbelastung während des Semesters höher ist als bei klassischen Vorlesungen, aber das Ergebnis auch deutlich besser.
  • Ich bin der Meinung dass durch die Kombination „Vermittlung von praxiserprobten Werkzeugen, der richtigen Anleitung durch strukturierte Checklisten und dem richtigen Coaching“ ein deutlich höherer Lernerfolg möglich ist als es jemals in einer klassischen Vorlesung möglich wäre. Klassische Vorlesungen sind nicht praxisorientiert.
  • Wer praxisorientierte Ausbildung will, muss die Praxis in den Unterricht hineinholen. Ich habe im Verlauf der letzten Jahre eine Unterrichtsmethode entwickelt, in der ich im Rahmen einer Kooperation mit einem Unternehmen aus der Umgebung den Stoff sukzessive anhand dieser praktischen Aufgabenstellung vermittle und mich nicht auf ausgelutschte Case Studies verlasse.
  • Klausuren sind kalter Kaffee von vorgestern. Wer wirklich praxisorientiert ausbilden will, der stellt keine Klausuren, denn diese fördern nur eine kurzfristig orientierte Vorbereitung und nicht eine langfristig orientierte und nachhaltige Verankerung des relevanten Stoffs.

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Lassen Sie sich von einem Brief umarmen. Ein tolles Beispiel für die Emotionalisierung von Produkten.

hug-zeitungEs ist immer wieder schön, wenn man ganz unverhofft auf richtig tolle Werbungen stößt. Letzte Woche, während der Vorbereitung auf einen Kundenworkshop, bin ich auf einen Blog-Beitrag gestoßen, der eine Kampagne der australischen Post beschrieben hat. Ich kann mich den Anführungen nur anschließen. Die hoch emotionale Positionierung eines Briefes ist eine bemerkenswerte Leistung der Agentur. Einen Brief als Umarmung, als Liebesbeweis anzusehen, ist wirklich eine faszinierende Idee. Viel Spaß beim Lesen dieses Blog-Beitrags.

http://sites.psu.edu/kwetzrclblog/2012/09/26/assignment-2-idea/

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Guerilla-Marketing der derben Art: XXXLutz gegen Segmüller

Manchmal ist es schon spannend, welche bunten Blüten Guerilla-Marketing hervorbringt. Das folgende Beispiel habe ich als Tipp von einer Seminarteilnehmerin bekommen. Vielen herzlichen Dank Frau Löw. Ich verkneife mir einmal ausnahmsweise jeden Kommentar, bitte bilden Sie sich Ihre Meinung selbst:

http://www.b304.de/luftkrampf/43910.html

El Toro, 15.05.2014 22:00

Es ist sehr schön, wenn man eine Ordnung in seinen Gigs hat. Im Gegensatz zu meinen Auftritten im C2 kann ich im El Toro immer richtig Gas geben, deswegen schaut meine Setlist vom letzten Donnerstag ganz anders aus: etwas härter, eine Mischung aus Tech House und Techno. Nachdem ich auf dieses Set richtig stolz bin (jetzt klappen langsam die Übergänge), werde ich mich trauen, den Mitschnitt auf Soundcloud hochzuladen. Viel Spaß beim Nachkaufen.

djing

Track List: El Toro 15.05.2014

# Title Artist
1 The Tetra Alan Fitzpatrick
2 Clouds Across The Moon – Jay Lumen & Umek Hey Baby Remix Rah Band
3 Whah (Autophase) Divkid
4 Vesuvio (Original Mix) [Original Mix] Joseph Capriati
5 Lotus Gary Beck & Jay Lumen
6 Tribalistico Kleber
7 Get Down (Original Mix) Gary Beck
8 Raise Me (Original Mix) Spartaque
9 Always Something For Nothing (Original Mix) Alan Fitzpatrick
10 Devil Dance Ida Engberg
11 For an Endless Night Alan Fitzpatrick
12 Metric Markantonio
13 Groove Amigos – Original Club Mix 123XYZ
14 Red Ryder (Original Club Mix) Hertz
15 Moving Forward – Original Mix D-Formation
16 Spank The Maid (Original Mix) Joris Voorn
17 Unite (Joseph Capriati Remix) Cari Lekebusch
18 Devil Dance (Mr. G’s NY Tribal Dub) Ida Engberg
19 Monkey Business Moguai
20 Safe House Cristian Varela
21 Man On Moon – Original Mix Rino Cerrone
22 Prometheus Alan Fitzpatrick

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Warum ein klassisches Training bzw. Seminar nie die beabsichtigte Wirkung erreichen wird – neue Weiterbildungskonzepte sind gefragt!

weiterbildungWarum schicken Sie Ihre Mitarbeiter zu einem Training oder einem Seminar? Die Antworten sind vielfältig, doch gibt es meiner Meinung nur eine einzige richtige Antwort: als Vorgesetzter möchte ich, dass die Seminarteilnehmer mit mehr Wissen in der Lage sind, ihr Tagesgeschäft effizienter zu gestalten und/oder mehr Geschäft zu machen. Ich möchte, dass meine Mitarbeiter einen neuen Know-how-Gipfel erklimmen.

Interessant ist aber, dass die meisten Weiterbildungsmaßnahmen ins Leere laufen und nicht annähernd die beabsichtigte Wirkung erzielen. In den folgenden Wochen möchte ich etwas Ursachenforschung betreiben und ein paar Lösungsmöglichkeiten anbieten.

Fangen wir doch mit demjenigen an, der das Training besuchen soll. Gerade in meinen Weiterlesen

Praxisprojekte mit der Hochschule Deggendorf: Vermarktung von Kakaobohnen

Luger Deggendorf Hochschule PraxisprojektGestern habe ich etwas über das unterrichtsbegleitende Projekt mit Frau Luger geschrieben, heute hat die Auftraggeberin das Wort:

Sehr geehrte Frau Luger,

vielen herzlichen Dank für Ihre Zusage zu diesem Interview. Sie haben letztes Jahr in Ihrer Funktion als Inhaberin von Chocolate & More ein Praxisprojekt zusammen mit der Technischen Hochschule Deggendorf durchgeführt. Um anderen Unternehmern einen Einblick in die Ziele, den Ablauf und die Ergebnisse einer Kooperation mit Studierenden zu geben, möchte ich Ihnen ein paar Fragen stellen.

Was hat Sie dazu bewogen, ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule Deggendorf zu starten?

Als Kleinstunternehmer hab ich nicht die Möglichkeit eine große Werbeagentur mit so einem Projekt zu betrauen, da ja auch die keine wirkliche Marktanalyse vorlag. Hier bin ich rein intuitiv vorgegangen und so funktioniert wohl das berühmte Networking. Als ich die Chance bekam eine Aufgabenstellung zu formulieren ist mir auch selbst erst die Bedeutung dieses Projektes klar geworden. Hier gibt es die Chance die Wertschöpf tatsächlich in der Plantage zu lassen, indem man den Kakaobauern bei der Direktvermarktung der Bohne als Endprodukt hilft. Die Welt braucht nicht die 100000ste Schokolade (oder vielleicht doch), aber das interessiert mich nicht mehr. Ich bin total von den Bohnen als Superfood überzeugt, und wenn ich sehe wo der Ingwer vor 10 Jahren stand, und heute gibt es Ihn schon in jedem Discounter und jeder kann damit was anfangen, dann bin ich guter Dinge, dass dies die Bohne auch in 5 Jahren schaffen kann. Und wenn ich nur die Initialzündung dafür geben kann, das ist meine Vision.

Welche Ergebnisse sind konkret herausgekommen? 

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Echo zum Vortrag: „Profitabel Überleben im Zeitalter des Internets.“ Danke an das tolle Publikum in Eggenfelden, danke an die IHK Niederbayern.

Wie die aufmerksamen Leser meines Blogs sicher wissen, habe ich zwei berufliche Schwerpunkte: Handel/Verkaufen und natürlich die Werbung. Am 20. März diesen Jahres habe ich unter dem Motto „profitabel überleben im Zeitalter des Internets“ einen Vortrag in Eggenfelden vor Einzelhändlern gehalten. Ich habe meine beiden empirischen Studien aus dem Auto- und Textileinzelhandel vorgestellt und daraus viele praktische Tipps für die Unternehmer abgeleitet, wie sie der Gefahr aus dem Internet aktiv begegnen können. Hier ein paar Stimmen aus dem Publikum (per Mail geschickt):

  • „War ein hervorragender Vortrag.“
  • „Ihr gestriger Vortrag hat uns sehr gefallen. Wir konnten einige Anregungen mitnehmen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns die Unterlagen wie angesprochen  zukommen lassen können.“ P.S. wurde umgehend erledigt.
  • „…vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen von gestern Abend.“
  • „Ihre Anregungen und Erkenntnisse werde ich bei unserem nächsten Mitarbeitertreffen gerne vorstellen, natürlich nur in kleinen Portionen, so wie Sie uns geraten haben. Als selbständige Einzelhändlerin bin ich begeistert wieviel Praxis-Wissen – sprich Alltags-Geschäftsleben – den jungen Leuten an Ihrer FH nahegebracht wird.“

Ganz besonders gefreut hat mich natürlich auch der Brief vom Hauptgeschäftsführer der IHK Herrn Keilbart:

keilbart-ihk-dankesschreiben

Fazit für mich: Vorträge halten macht Spaß, Wissen vermitteln macht noch mehr Spaß aber am meisten Spaß macht es, wenn die Teilnehmer für ihr Tagesgeschäft so viel wie möglich aus dem Vortrag mitnehmen können. Danke an das tolle Publikum, danke an die IHK Niederbayern, vor allem Herrn Breinfalk, dem Verantwortlichen für den Handel.

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Vermarktung von Kakaobohnen – Produktpositionierung und Vermarktungsstrategien mit Cocolate and More

München Luger KakaobohnenMit dem Beginn des Wintersemesters 2013/2014 startete ich zusammen mit meinen Studierenden des Schwerpunkts wieder ein ganz spannendes und herausfordernde Projekt. Ich konnte Frau Luger, eine Unternehmerin (Chocolate & More) aus München, als Auftraggeberin gewinnen. Um was ging es? Um Kakaobohnen.

Jeder kennt sie in Form von Schokolade, kaum einer kennt sie in roher Form. Das war die Herausforderung, der sich die Studierenden stellen mussten: für ein neues Produkt einen neuen Markt finden und neue Zielgruppen identifizieren und begeistern. Die Studierenden hatten damit die Möglichkeit, frei all ihr kreatives Potenzial zielführend einzusetzen. Darüber hinaus durften sich die Teams auch den Kommunikationskanal aussuchen, der vor dem Hintergrund eines klitzekleinen Marketingbudgets auch bedienbar sein musste. Die Ideen waren richtig toll, da sie eine sehr hohe Praxisrelevanz und Anwendungsorientierung hatten: angefangen von konkreten Interessenten für Vortragsreihen (Direktmarketing), über hollywoodreife Filmproduktionen bis hin zu tollen Flyern und Homepages. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht (sieht man am Foto), aber sehen wir uns doch im zweiten Teil an, was die Auftraggeberin dazu sagt.

Foto Schwerpunkt

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