Scientists Link Selfies To Narcissism, Addiction & Mental Illness; What about Darth Vader’s Selfie?

darth-vader-selfieLetzte Woche habe ich beim Surfen im Internet zwei ganz interessante Dinge gefunden:

Erstens, den ersten Post auf der Star-Wars-Instagram-Seite, das Selfie von Darth Vader. Eine wirklich witzige Idee, um auf die neuen Filme aufmerksam zu machen. Ein sehr hohes Guerilla-Potenzial auch für Nicht-Fans.

Zweitens, die folgende tiefenpsychologische Analyse von Selfies:

„The growing trend of taking smartphone selfies is linked to mental health conditions that focus on a person’s obsession with looks.

According to psychiatrist Dr. David Veal: ‚Two out of three of all the patients who come to see me with Body Dysmorphic Disorder since the rise of camera phones have a compulsion to repeatedly take and post selfies on social media sites.‘ […]

A British male teenager tried to commit suicide after he failed to take the perfect selfie. Danny Bowman became so obsessed with capturing the perfect shot that he spent 10 hours a day taking up to 200 selfies. The 19-year-old lost nearly 30 pounds, dropped out of school and did not leave the house for six months in his quest to get the right picture. He would take 10 pictures immediately after waking up. Frustrated at his attempts to take the one image he wanted, Bowman eventually tried to take his own life by overdosing, but was saved by his mom.“ Quelle: http://www.trueactivist.com/scientists-link-selfies-to-narcissism-addiction-mental-illness/

Was ziehen wir für Schlussfolgerungen daraus? Wir wussten ja schon immer, dass Darth Vader eine mehr oder weniger kleine Meise hat, keine Überraschung wenn man sich die ganze Zeit in der Nähe des Imperator befindet. Das muss ja abfärben. Aber dieses Selfie lässt wirklich sehr tief blicken… Müssen wir uns ernstere Gedanken über den Geisteszustand von Darth Vader machen. Fragen über Fragen, die wahrscheinlich im nächsten Star-Wars-Film beantwortet werden.

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Die letzte Chance vor der Sommerpause…

summerlogo C2 DJing, DeggendorfHeute Abend ab 20:30 Uhr heißt es wieder Prof on Decks. Wie immer am ersten Freitag im Monat spiele ich zusammen mit meinem Co.-DJ Felidae im C2 eine Runde Deep House, House und vielleicht zu später Stunde noch etwas aus Tech House. Mal sehen, wie der Abend wird und dann geht es in die Sommerpause. Ich freue mich auf alle Gäste, runter vom Sofa rein ins C2.

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Darth Vader Sucks!

Ohne Worte, einfach genial:

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Wie der richtige Pfad zum erfolgreichen Software-Produkt aussieht!

Martina MüllerNachdem ich die vorliegende Bachelorarbeit von Frau Martina Müller fertig durchgelesen habe ist mir genau dieser Satz als Zusammenfassung für die außerordentliche Leistung der Studentin eingefallen. Was war die Aufgabe? Ein Software-Tool einer kleinen Agentur hinsichtlich optimaler Kundenorientierung und Anwendbarkeit zu überprüfen, eventuelle neue Kundenwünsche aufzunehmen und zu bewerten, methodisch und strukturiert die Prioritäten für die nächsten wie dieses abzuleiten.

Frau Müller hat sich in äußerst strukturierter Art und Weise in eine Thematik eingearbeitet, die normalerweise nur von Software-Nerds angepackt wird. Alleine dies ist schon eine Leistung. Aber dafür kommt man noch lange nicht in die Hall of Fame. Was mich persönlich beeindruckt hat, ist die methodisch sehr saubere, quantitative Erfassung der Kundenanforderungen,  der Zufriedenheit der Anwender mit dem Produkt und die darauf aufbauende Ableitung der verschiedenen Kundenanforderungen. Diese Informationen bildeten jedoch nur die Eingangsparameter für den Aufbau einer QFD-Matrix zur quantitativen Ermittlung der zukünftigen Erfolgsfaktoren aus Sicht der Kunden und Anwender. Alles sehr strukturiert und zielorientiert. Eine tolle Leistung, willkommen in der Hall of Fame.

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Das Thema meiner Arbeit war eine Anforderungsanalyse für eine Software zur Einholung von Kundenfeedback und Organisation von Verleihprozessen. Dies habe ich anhand eines konkreten Beispiels aus der Firma dargestellt.

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Die Mutter aller Imagefilme. S´Lebn is a Freid.

Als ich diesen Imagefilm auf YouTube entdeckte, wurde mir ganz warm ums Herz, denn den Hauptdarsteller Dieter Schweiger (Inhaber #Obststandl #Diddi) kenne ich noch von meinem Studium als ganz jungen Burschen, der – egal bei welchem Wetter – immer am Eingang zu Ludwig Maximilian Universität stand und sein Obst verkaufte. Genauso wie er im Film porträtiert wurde, war er im richtigen Leben: immer gut drauf, schäkerte mit jungen Studentinnen genauso wie mit älteren Kundinnen und hatte immer das beste Obst in der ganzen Uniecke. Ein Imagefilm der besonderen Art.

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Das zweite Leben eines Spickzettels.

Während der Prüfungszeit gibt es für alle Beteiligten nicht so viel zum Lachen. Die Studierenden quälen sich durch die Prüfungen, wir Professoren auch. Erstere, um die Fragen zu beantworten; Letztere, um die Antworten auf die Fragen zu korrigieren. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich letzten Samstag den einsamen Spickzettel auf einer unserer Pinwände an der technischen Hochschule Deggendorf entdeckte. Hingepinnt mit einem Magnet beginnt er sein zweites Leben als Aushang.
Als ich ihn fotografierte, habe ich mich gefragt, warum er wohl an die Magnettafel gepinnt wurde. Hat er seinen Zweck erfüllt und wurde voller Stolz zur Schau gestellt oder hat er nichts genützt und wurde deswegen an den Pranger gestellt? Fragen über Fragen, die immer im Dunkel der Prüfungszeit verbleiben werden.

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Praxisprojekt im Sommersemester 2014 zusammen mit der #KEB: neue Produkte für neue #Zielgruppen und die Bewertung der Erfolgswahrscheinlichkeit.

Welche Highlights gibt es am Ende eines Semesters? Das Korrigieren der Klausuren gehört keinesfalls dazu – die Abschlusspräsentationen meiner unterrichtsbegleitenden Praxisprojekte auf jeden Fall. Vor drei Wochen konnte ich über den gelungenen Abschluss der Projektarbeiten aus dem Studiengang International Management Berichten, nun ist es mir eine besondere Freude, gleichermaßen Erfreuliches über die Projektergebnisse meines Schwerpunktes Internationales Vertriebs- und Marketingmanagement zu schreiben.

KEB Sommersemester 2014Welche Aufgabenstellung haben wir diesmal bearbeitet? Mit fast einem Jahr Vorlauf habe ich mich letztes Jahr um diese Zeit mit Frau Eichinger von der KEB getroffen und folgendes Paket geschnürt: im Rahmen der Vorlesung Produktmanagement (immer im Sommer) sollten vier Teams sich mögliche, neue Angebote für existierende und neue Zielgruppen überlegen und dann kritisch im Rahmen einer qualitativen Marktforschung hinterfragen, ob und in welchem Maße diese erfolgreich sein können.

In gleicher Weise wie in den letzten zwei Jahren habe ich meinen ganzen Unterrichtsstoff um das Praxisprojekt herum gewickelt, um den Studierenden eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu bieten. Im Rahmen von Coachingsitzungen habe ich das eine oder andere Team wieder in die richtige Richtung geschickt, so das am Ende des Semesters ein hervorragendes Ergebnis herauskam, mit dem alle Beteiligten rundherum zufrieden waren.

Ich habe mir vorgenommen, diesmal in einigen Folgebeiträgen tiefer in die Arbeitsweise der Gruppen einzusteigen, um damit für jeden interessierten Praktiker einen Einblick in die erworbenen Kompetenzen der Studierenden zu gewähren. Stay tuned.

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Informationsverarbeitung und Werbedesign – was jeder Werber über Lernpsychologie wissen sollte

Letztes Jahr habe ich in Zusammenarbeit mit einem Studierenden (danke Herr Delph) ein paar Videos produziert, um Lerninhalte kurz und kompakt anhand bewegter Bilder darzustellen. Hier ist das zweite Beispiel, eine Werbung die mir im Jahr 2012 im Dezember so oft negativ aufgestoßen ist, dass ich sie verarbeiten musste. Viel Spaß beim Anschauen.

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#LikeAGirl: die Follower, auch sehenswert!

Weil es so schön war, gibt es ein paar Follow-ups zu meinem ersten ‪#‎LikeAGirl‬-Beitrag
Skate like a Girl… definitiv besser als das Original, weil authentischer und irgendwie ehrlicher, ohne versteckte Werbebotschaft.

Die kräftige Variante: Muscle Up #LikeAGirl – Reebok. Hmmmm, was wird denn das? Irgendwie hinterlässt der Spot mehr Fragezeichen als Antworten.

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Burger King und der Proud Whopper: wieder mal eine gute Werbung zum Schluss des Tages

What the heck is Backpack-Advertising? Gestern habe ich ein paar Zeilen über die geschickte Verbindung einer Imagekampagne mit einem gesellschaftlich relevanten Thema verfasst und gleichzeitig in Aussicht gestellt, dass ich noch ein zweites Beispiel in der Hinterhand hätte. Hier ist es: der Proud Whopper von Burger King zur San Francisco Gay Pride 2014. Kurz zusammengefasst:

Mit einer gezielten Aktion in San Francisco hat sich Burger King rund um die Welt ins Gespräch gebracht. In der kalifornischen Stadt serviert der Fastfood-Konzern in einer Filiale für einige Tage eine angeblich besondere Kreation: den „Proud Whopper“. Der Burger ist in ein Papier in Regenbogenfarben eingewickelt. Keiner der Angestellten verrät aber, was genau den Käufer erwartet. (Achtung, Spoiler) Öffnen die Burger-Esser die Verpackung, finden sie den Spruch „We are all the same inside“ darin vor. Der Anlass: die Pride Week. Zu dieser Zeit treffen sich Schwulen und Lesben in San Francisco. Ein Youtube-Film dokumentiert die ungewöhnliche Verkaufsaktion.“ (Quelle: http://www.wuv.de/marketing/burger_king_erfindet_den_proud_whopper) Aber sehen Sie selbst:

Der Blogger Demian Bulwa fragt sich zurecht:

„In what is either a stroke of advertising genius or a lame bit of exploitation – you be the judge […]“ (Quelle: http://blog.sfgate.com/stew/2014/07/02/burker-king-sold-proud-whopper-at-s-f-pride-video/)

Das Strickmuster ist das gleiche wie bei #LikeAGirl, es soll Betroffenheit erzeugt werden und gleichzeitig ein positives Image für die eigene Marke dabei entstehen. Gewissermaßen nach dem Motto: ist ja toll, wie sich diese Firma engagiert; die sind gar nicht so übel wie ich immer dachte. Ich persönlich finde den Burger-Spot ehrlicher, weil er nicht über die Hintertür das Produkt ins Spiel bringt, sondern es ganz direkt in den Vordergrund rückt – ohne dabei rot zu werden. Eigentlich wäre es Zeit für eine neue Werbekategorie: Backpack-Advertising. Man nimmt sich ein gesellschaftlich relevantes Thema, das für genügend Aufmerksamkeit sorgt und schnallt gewissermaßen als Rucksack die eigene Marke auf das eigentliche Thema. Morgen gibt es noch ein paar Ergänzungen zum #LikeAGirl-Thema, aber für heute ist Schluss.

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