Machen Sie mehr aus Ihrer Werbung, aber bitte mit deutlich weniger Kosten!

Am 31.3.2014 war der große Tag endlich da, auf den ich insgesamt zwei Monate hingearbeitet habe. Die Inhalte war nicht das große Thema, aber die gleichzeitige Veröffentlichung meines Weiterbildungszertifikats mit genau diesem Themenschwerpunkt. Vielen Dank an das tolle Publikum und an meinen Co.-Referenten Christian Bößl. Ich habe mich sehr über die Diskussionen nach dem eigentlichen Vortrag gefreut, denn sie zeigten, dass ich den richtigen Punkt getroffen habe. Hier ein paar Stimmen zum Vortrag:

  • Gerne habe ich Ihre Empfehlungen, Ideen aufgenommen und den Vortrag als zielführend empfunden.
  • War ein gelungener und interessanter Vortrag. Hab gute Anregungen mitgenommen.
  • Der Abend hat mir sehr viel Spass gemacht und ich konnte noch sehr viel lernen. Als Leiter von […], hätte mir dieses Wissen bei den Verhandlungen mit en Agenturen sehr geholfen, da ich auch hier manchmal das Gefühl hatte, dass alle Beteiligten ([…]’s Marketing, die Agenturen und ich als Verantwortlicher) aneinander vorbei reden :-)))
  • Der Abend und die Vorträge waren sehr informativ! Einige der Tipps und Denkanstöße kann ich auf jeden Fall für die Praxis mitnehmen!
  • Vielen Dank für die Präsentation und natürlich für Ihren Vortrag. Ich betreue seit rund einem Jahr die interne und externe Kommunikation der […]-Gruppe und beginne sträflicherweise erst jetzt, nach diesbezüglichen Netzwerken und Ressourcen in der Region zu suchen. Die Teilnahme an der Veranstaltung des Marketingclubs hat mich motiviert, diese Suche aktiver zu betreiben.

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Dicke Eier bei Dickmann – Produkt ja, Rechtsstreit nein.

Rechtzeitig zu Ostern noch eine sehr nette Werbeidee der Firma Dickmann: die dicken Eier. Ich bin beim einkaufen über die Box auf dem folgenden Foto gestolpert und konnte mir nur mit Mühe und Not im Laden das Grinsen verkneifen. Jeder Betrachter mag sich seinen eigenen Teil dazu denken.

dickmanns

Interessant ist auch, dass diese Werbung ein gerichtliches Scharmützel zwischen einer Werbeagentur und der Firma Dickmann zur Folge hatte. Hier der Artikel von Spiegel Online (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/dickmann-s-dicke-eier-duerfen-weiter-verkauft-werden-a-908195.html):

„Düsseldorf – Was unterscheidet Eier voneinander – mit dieser Frage mussten sich die Richter am Landgericht Düsseldorf im Streitfall zwischen der Firma Storck und einer Werbeagentur zuletzt befassen. Ihr Urteil: Die eiförmigen Schokoküsse der Marke Dickmann’s sind anders als die einer Werbeagentur aus Münster und damit kein Plagiat. Nun dürfen sie weiter verkauft werden.

Die Firma Storck hatte Schokoküsse in Eiform auf den Markt gebracht. Daraufhin hatte die Werbeagentur aus Münster geklagt: Sie habe die Ei-Form als Design entwickelt, schützen lassen und Storck dann vorgestellt – deren „Dicke Eier“ seien Nachahmerprodukte.

Das sah das Gericht anders: Das Storck-Ei sei etwas gedrungener und weiche vom geschützten Design der Werbeagentur ausreichend ab.“

Frohe Ostern!

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Guerillamarketing-Gag mit klarem sozialen Positionierungsstatement

Banken sind langweilig? Die ANZ Bank hat das Gegenteil bewiesen. Sie haben das sozial positive Statement, dass in der Bank auch lesbische und schwule Kunden bedient werden, mehr oder weniger tatkräftig in die Realität umgesetzt und ihre Bankautomaten anders gestaltet. Jeder mag nun selbst beurteilen, ob dies eher die Benutzung eines Klischees ist oder wirklich ernst gemeint. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee – viel Spaß beim Anschauen.

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Probleme mit der Schnalle? Das dümmste Wortspiel der Woche von INFOFON.

vorderseite-schnalleDer erste Gedanke, der mir beim Betrachten der Vorderseite dieser Werbung in den Sinn kam war: jetzt bin ich einmal gespannt, was hier beworben werden soll. Die neueste Diät? Eine mitwachsende Hosenmarke? Nein, keine dieser angesprochenen Alternativen. Das Kopfschütteln kam mit der Betrachtung der Rückseite: hier soll für eine seriöse Beratungsstelle (INFOFON) geworben werden. Auf der Rückseite war zu lesen, dass hier Jugendliche anderen Jugendlichen helfen, die folgende Probleme haben: Essstörungen, Mobbing, Liebeskummer oder Schulden. Aber mal ernsthaft gefragt: ist das die richtige Weiterlesen

With challenges come opportunities…

Ein schöner Spruch aus einer uralten Triathlon-Dokumentation, den ich in regelmäßigen Abständen immer sehr gerne verwende und natürlich gerne auf meine eigene Arbeit übertrage. C2 DJingNachdem ich einige sehr anstrengende Wochen hinter mich gebracht habe (Vorträge, Semesterstart, Firmenbesuche, usw.) habe ich beschlossen, der ganzen Anstrengung die Krone aufzusetzen: Mein erster Gig alleine und auch noch einen ganzen Abend vor einem unbekannten Publikum. Meine Frau bekam eine ganz entsetzten Gesichtsausdruck, als ich ihr sagte, dass ich von 9:00 Uhr abends bis 3:00 Uhr in der Früh durchspielen werde. Aber nachdem der Termin im C2 ausgemacht war, konnte ich natürlich nicht kneifen: wer mit den großen Jungs (pardon, den jungen DJs) mitspielen will, der muss sich auch solchen Herausforderungen stellen.
Mit etwas mulmigen Gefühl baute ich dann um 9:00 Uhr mein Equipment auf und nachdem ich die ersten drei Übergänge in den Sand gesetzt hatte, klappte der Rest hervorragend. Zu meiner Überraschung waren trotz Frühlingsfest kaum Betrunkene da, das Publikum war nicht so jung wie normalerweise im El Toro und zu meiner großen Überraschung habe ich sehr viele Komplimente eingesteckt, obwohl ich fast 6 h lang nur Deep House gespielt habe. Danke an Andy Andreas vom C2 und DK Dent für das optimale Training.

Es hat einen Heidenspaß gemacht und und am 2. Mai wiederholen wir das Ganze noch einmal. Und wenn es dann wieder klappt, dann machen wir das jeden ersten Freitag im Monat. Soweit so gut – now for something completely different. Selbstverständlich habe ich nicht nur Neuigkeiten aus der DJ-Welt, sondern auch von der Verkaufs-Front (Stichwort: Einkaufserlebnis und sinnlose Trainings) und aus der großen weiten Welt der Werbung. Aber ich gönne mir jetzt den Spaß und fange chronologisch rückwärts an. Willkommen in meinem vernachlässigten Blog.

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Wie sich der Einzelhandel gegen das Internet wehrt…

Letzte Woche hatte ich einen Vortrag in Eggenfelden zu einem meiner zwei Lieblingsthemen: Wie kann der Einzelhandel im Zeitalter des Internets profitabel überleben. Meine Frau hat einen netten Versuch von Einzelhändlern gefunden, der die Wettbewerbsvorteile von stationären Geschäften gut zusammenfasst. Sorry, die Qualität ist nicht optimal, aber die Botschaft ist einwandfrei zu erkennen.

intershop
Wenn jetzt auch noch die Beratung stimmt, dann steht der Zukunft des Einzelhandels nichts mehr entgegen.

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Wie kann der stationäre Einzelhandel profitabel im Zeitalter des Internets überleben?

Vielen herzlichen Dank an das tolle Publikum. Die vielen Diskussionen im Nachgang an meinen Vortrag zeigten, dass ich das Kernproblem zur Zufriedenheit der Anwesenden gelöst habe. Mir hat der Vortrag sehr viel Spaß gemacht, da der Einzelhandel in Verbindung mit Verkaufskompetenz einer meiner zwei (Lieblings-) Schwerpunktthemen ist. Zur Zusammenfassung habe ich den Originalartikel aus der IHK-Zeitschrift beigelegt. Ich freue mich schon auf die nächste Runde diese Woche in Nürnberg, da geht es um mein zweites Lieblingsthema, die Werbung – und wie man sie besser macht.

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Wie man einen Viral-Hit noch besser macht…

Ganz aktuell geistert die Parodie auf einen Viral-Hit der Firma Wren durch das Internet. Die Idee: zwanzig Menschen küssen sich das erste Mal und werden dabei gefilmt, angeblich kennen Sie sich alle nicht (ADAC?). In schwarz-weiß gefilmt, mal schüchtern, mal verlegen. Irgendwie nett, so kuschelig emotional. Der Titel des Videos: First Kiss.

Wie macht man einen solchen Hit noch besser? Durch eine Parodie: FIRST HANDJOB. Selten so gelacht.

Liebe Urheber des Originals: nicht traurig sein, nur was wirklich gut ist, wird kopiert. Die Microsoft-Zune-Videos wurden selten auf die Schippe genommen. die Apple-iPod-Videos dagegen tausendfach. Es gibt noch mehr Parodien, viel Spaß beim suchen…

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Eine kleine Einstimmung auf den Vortrag nächste Woche

Am 20.03. beschäftige ich mich in Eggenfelden wieder mit einem meiner Lieblingsthemen (neben der Werbung natürlich): Überleben im Zeitalter des Internets – welche Chancen hat der stationäre Einzelhandel? Zur Einstimmung gibt es einen Podcast:
http://podcast.ihk-niederbayern.de/wp-content/uploads/0314_interview.mp3

PrompPi trifft den Produkt-Nerd. Ein Comic aus der Werbewelt.

Anfang der Woche habe ich einen Kollegen von PrompPi vorgestellt, den Produkt-Nerd. Heute trifft er ihn. Mal sehen wie es ausgeht. Erkennen Sie Parallellen zum New-Balance-Beispiel? Rein zufällig. Das Problem ist, dass diese Kollegen sich immer nur auf die Spezifikationen fokussieren und dabei oftmals wichtige Kaufargumente (oder auch Vorbehalte gegen den Kauf) vergessen.

Prompi

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