El Toro, 15.05.2014 22:00

Es ist sehr schön, wenn man eine Ordnung in seinen Gigs hat. Im Gegensatz zu meinen Auftritten im C2 kann ich im El Toro immer richtig Gas geben, deswegen schaut meine Setlist vom letzten Donnerstag ganz anders aus: etwas härter, eine Mischung aus Tech House und Techno. Nachdem ich auf dieses Set richtig stolz bin (jetzt klappen langsam die Übergänge), werde ich mich trauen, den Mitschnitt auf Soundcloud hochzuladen. Viel Spaß beim Nachkaufen.

djing

Track List: El Toro 15.05.2014

# Title Artist
1 The Tetra Alan Fitzpatrick
2 Clouds Across The Moon – Jay Lumen & Umek Hey Baby Remix Rah Band
3 Whah (Autophase) Divkid
4 Vesuvio (Original Mix) [Original Mix] Joseph Capriati
5 Lotus Gary Beck & Jay Lumen
6 Tribalistico Kleber
7 Get Down (Original Mix) Gary Beck
8 Raise Me (Original Mix) Spartaque
9 Always Something For Nothing (Original Mix) Alan Fitzpatrick
10 Devil Dance Ida Engberg
11 For an Endless Night Alan Fitzpatrick
12 Metric Markantonio
13 Groove Amigos – Original Club Mix 123XYZ
14 Red Ryder (Original Club Mix) Hertz
15 Moving Forward – Original Mix D-Formation
16 Spank The Maid (Original Mix) Joris Voorn
17 Unite (Joseph Capriati Remix) Cari Lekebusch
18 Devil Dance (Mr. G’s NY Tribal Dub) Ida Engberg
19 Monkey Business Moguai
20 Safe House Cristian Varela
21 Man On Moon – Original Mix Rino Cerrone
22 Prometheus Alan Fitzpatrick

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Warum ein klassisches Training bzw. Seminar nie die beabsichtigte Wirkung erreichen wird – neue Weiterbildungskonzepte sind gefragt!

weiterbildungWarum schicken Sie Ihre Mitarbeiter zu einem Training oder einem Seminar? Die Antworten sind vielfältig, doch gibt es meiner Meinung nur eine einzige richtige Antwort: als Vorgesetzter möchte ich, dass die Seminarteilnehmer mit mehr Wissen in der Lage sind, ihr Tagesgeschäft effizienter zu gestalten und/oder mehr Geschäft zu machen. Ich möchte, dass meine Mitarbeiter einen neuen Know-how-Gipfel erklimmen.

Interessant ist aber, dass die meisten Weiterbildungsmaßnahmen ins Leere laufen und nicht annähernd die beabsichtigte Wirkung erzielen. In den folgenden Wochen möchte ich etwas Ursachenforschung betreiben und ein paar Lösungsmöglichkeiten anbieten.

Fangen wir doch mit demjenigen an, der das Training besuchen soll. Gerade in meinen Weiterlesen

Praxisprojekte mit der Hochschule Deggendorf: Vermarktung von Kakaobohnen

Luger Deggendorf Hochschule PraxisprojektGestern habe ich etwas über das unterrichtsbegleitende Projekt mit Frau Luger geschrieben, heute hat die Auftraggeberin das Wort:

Sehr geehrte Frau Luger,

vielen herzlichen Dank für Ihre Zusage zu diesem Interview. Sie haben letztes Jahr in Ihrer Funktion als Inhaberin von Chocolate & More ein Praxisprojekt zusammen mit der Technischen Hochschule Deggendorf durchgeführt. Um anderen Unternehmern einen Einblick in die Ziele, den Ablauf und die Ergebnisse einer Kooperation mit Studierenden zu geben, möchte ich Ihnen ein paar Fragen stellen.

Was hat Sie dazu bewogen, ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule Deggendorf zu starten?

Als Kleinstunternehmer hab ich nicht die Möglichkeit eine große Werbeagentur mit so einem Projekt zu betrauen, da ja auch die keine wirkliche Marktanalyse vorlag. Hier bin ich rein intuitiv vorgegangen und so funktioniert wohl das berühmte Networking. Als ich die Chance bekam eine Aufgabenstellung zu formulieren ist mir auch selbst erst die Bedeutung dieses Projektes klar geworden. Hier gibt es die Chance die Wertschöpf tatsächlich in der Plantage zu lassen, indem man den Kakaobauern bei der Direktvermarktung der Bohne als Endprodukt hilft. Die Welt braucht nicht die 100000ste Schokolade (oder vielleicht doch), aber das interessiert mich nicht mehr. Ich bin total von den Bohnen als Superfood überzeugt, und wenn ich sehe wo der Ingwer vor 10 Jahren stand, und heute gibt es Ihn schon in jedem Discounter und jeder kann damit was anfangen, dann bin ich guter Dinge, dass dies die Bohne auch in 5 Jahren schaffen kann. Und wenn ich nur die Initialzündung dafür geben kann, das ist meine Vision.

Welche Ergebnisse sind konkret herausgekommen? 

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Echo zum Vortrag: „Profitabel Überleben im Zeitalter des Internets.“ Danke an das tolle Publikum in Eggenfelden, danke an die IHK Niederbayern.

Wie die aufmerksamen Leser meines Blogs sicher wissen, habe ich zwei berufliche Schwerpunkte: Handel/Verkaufen und natürlich die Werbung. Am 20. März diesen Jahres habe ich unter dem Motto „profitabel überleben im Zeitalter des Internets“ einen Vortrag in Eggenfelden vor Einzelhändlern gehalten. Ich habe meine beiden empirischen Studien aus dem Auto- und Textileinzelhandel vorgestellt und daraus viele praktische Tipps für die Unternehmer abgeleitet, wie sie der Gefahr aus dem Internet aktiv begegnen können. Hier ein paar Stimmen aus dem Publikum (per Mail geschickt):

  • „War ein hervorragender Vortrag.“
  • „Ihr gestriger Vortrag hat uns sehr gefallen. Wir konnten einige Anregungen mitnehmen. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns die Unterlagen wie angesprochen  zukommen lassen können.“ P.S. wurde umgehend erledigt.
  • „…vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen von gestern Abend.“
  • „Ihre Anregungen und Erkenntnisse werde ich bei unserem nächsten Mitarbeitertreffen gerne vorstellen, natürlich nur in kleinen Portionen, so wie Sie uns geraten haben. Als selbständige Einzelhändlerin bin ich begeistert wieviel Praxis-Wissen – sprich Alltags-Geschäftsleben – den jungen Leuten an Ihrer FH nahegebracht wird.“

Ganz besonders gefreut hat mich natürlich auch der Brief vom Hauptgeschäftsführer der IHK Herrn Keilbart:

keilbart-ihk-dankesschreiben

Fazit für mich: Vorträge halten macht Spaß, Wissen vermitteln macht noch mehr Spaß aber am meisten Spaß macht es, wenn die Teilnehmer für ihr Tagesgeschäft so viel wie möglich aus dem Vortrag mitnehmen können. Danke an das tolle Publikum, danke an die IHK Niederbayern, vor allem Herrn Breinfalk, dem Verantwortlichen für den Handel.

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Vermarktung von Kakaobohnen – Produktpositionierung und Vermarktungsstrategien mit Cocolate and More

München Luger KakaobohnenMit dem Beginn des Wintersemesters 2013/2014 startete ich zusammen mit meinen Studierenden des Schwerpunkts wieder ein ganz spannendes und herausfordernde Projekt. Ich konnte Frau Luger, eine Unternehmerin (Chocolate & More) aus München, als Auftraggeberin gewinnen. Um was ging es? Um Kakaobohnen.

Jeder kennt sie in Form von Schokolade, kaum einer kennt sie in roher Form. Das war die Herausforderung, der sich die Studierenden stellen mussten: für ein neues Produkt einen neuen Markt finden und neue Zielgruppen identifizieren und begeistern. Die Studierenden hatten damit die Möglichkeit, frei all ihr kreatives Potenzial zielführend einzusetzen. Darüber hinaus durften sich die Teams auch den Kommunikationskanal aussuchen, der vor dem Hintergrund eines klitzekleinen Marketingbudgets auch bedienbar sein musste. Die Ideen waren richtig toll, da sie eine sehr hohe Praxisrelevanz und Anwendungsorientierung hatten: angefangen von konkreten Interessenten für Vortragsreihen (Direktmarketing), über hollywoodreife Filmproduktionen bis hin zu tollen Flyern und Homepages. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht (sieht man am Foto), aber sehen wir uns doch im zweiten Teil an, was die Auftraggeberin dazu sagt.

Foto Schwerpunkt

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Fortschrittliche Strategien im Personalmarketing für KMUs: Kooperationen richtig starten und in die Hochschullandschaft integrieren.

Ein ernstes Problem von KMU ist der Zugang zu guten, hochqualifizierten akademischen Nachwuchs. Oftmals kennen Studierende nicht mal die kleinen und mittelständischen Unternehmen im direkten Umkreis der eigenen Hochschule, darüber hinaus sind Personalmarketing und Employer Branding eher Fremdwörter für die Verantwortlichen der Unternehmen. In der Regel reduziert sich die Personalakquisition auf Vorträge von Eigentümern vor den Studierenden und Auftritten auf einer Recruiting-Messe. Hall of Fame, Carmen Eichinger - Personalmarketing

Gerade kleine Unternehmen, von denen man in der Presse wenig liest, haben kaum eine Chance, sich im besten Lichte darzustellen. Ergeben sich aufgrund der überschaubaren Budgets für die Personalarbeit damit unlösbare Probleme für diese Firmen? Dies kann eindeutig verneint werden. Frau Eichinger hat in ihrer Bachelorarbeit einige sehr wichtige Ideen entwickelt. Um es kurz zu machen, die Lösung liegt vor allem in der Kooperation von Unternehmen mit Universitäten in Form von gemeinsamen, unterrichtsbegleitenden Projekten. Damit lassen sich viele Fliegen mit einer Klappe schlagen. Man kann sich als Unternehmen unaufdringlich bekannt machen, erhält konkrete Ergebnisse, die im Unternehmen verwertbar sind, lernt zukünftige Arbeitnehmer und ihre Arbeitsweisen kennen. Wenn man es richtig macht, hält sich der Zusatzaufwand in Grenzen. Eine WIN-WIN-Situation, die jedem Beteiligten Spaß macht und ungemeine Vorteile bringt.

Was waren die wichtigsten Inhalte/Erkenntnisse?

Im Rahmen der Umfrage wurde festgestellt werden, dass sich die Zielgruppe durchaus bewusst ist, dass sich das Machtgefüge von Unternehmen und Bewerbern verschoben hat. Besonders kleine Unternehmen müssen sich im Kampf um Talente gegenüber den großen und bekannten Unternehmen behaupten.

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Die Persönlichkeit des Verkäufers als entscheidender Erfolgsfaktor im Verkaufsgespräch.

hof_kiermaierDie vorliegende Abschlussarbeit von Frau Kiermaier ist in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere Leistung. Alleine der Aufbau der theoretischen Basis ist schon bemerkenswert: welche theoretischen Ansätze können den Einfluss von Persönlichkeiten in Kundenbeziehungen und Verkaufsgesprächen überhaupt erklären? Hier hat sich Frau Kiermaier durch einen Dschungel an Büchern durchgekämpft, die nur rudimentär das Thema Persönlichkeit in Verkaufsgesprächen angeschnitten haben. Der Studentin blieb nichts anderes übrig, als sich selber einen Ansatz zu entwickeln, mit dem sie in der richtigen, realen Welt feststellen konnte, ob Persönlichkeiten sich wirklich auf Kundenbeziehungen auswirken. Alleine dies wäre schon eine besondere Leistung, aber nach dem Motto „wenn schon, dann richtig“ fuhr Frau Kiermaier mit den Hilti-Verkaufsberatern auf die Baustelle, analysierte die Verkaufsgespräche und förderte viele, interessante Erkenntnisse zu Tage. Leider kann ich hierzu nicht mehr sagen, da die Arbeit nicht veröffentlicht wurde. Mit dem Hinweis, immer genügend Kaffee im Haus zu haben, waren sicher die Nachtschichten gemeint, zu deren Ende die eine oder andere E-Mail an mich gesendet wurde, mit der Bitte, einen wissenschaftlichen Knoten aufzulösen. Spannende Arbeit, tolle Leistung – willkommen in der Hall of Fame

Was waren die wichtigsten Inhalte/Erkenntnisse?

Die wichtigste Erkenntnis im Rahmen dieser Arbeit ist, dass man als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst wissen sollte, wie die eigene Persönlichkeit ist und inwiefern man diese im Kontakt mit dem Kunden und dessen Persönlichkeit berücksichtigen muss. Zudem sollte man für eine enge Kundenbeziehung zunehmend persönlichere Themen mit dem Kunden anschneiden.

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facebook is dead oder die Geschichte vom Ende eines Experiments.

facebook is dead...Jetzt ist es so weit, in einigen Tagen werde ich meine Fanpage abschalten. Warum? Meine Fanpage war von Beginn an ein Experiment, das im Oktober 2012 bei einem Mittagessen mit einer sehr netten strategischen Planerin von der Werbeagentur Interone aus München begann. Wir unterhielten uns vor allem über mein Lieblingsthema, die Werbung – vor allem aber über Kommunikationskanäle und soziale Netzwerke. Dabei fiel ein ganz interessanter Satz: facebook is dead.

Ich war etwas überrascht, da die ganze Literaturwelt doch genau das Gegenteil behauptete. Das Web 2.0, vor allem repräsentiert durch die sozialen Netzwerke, sollte laut Meinung der Autoren die Marketingkommunikation revolutionieren und jedes Unternehmen musste einen Auftritt in den sozialen Netzwerken haben. Sonst würde es die Fans nicht erreichen. Die Revolution sollte laut Meinung der Autoren vor allem darin bestehen, dass Kunden Werbung mitgestalten, an Produkten mitarbeiten und selbst als Multiplikatoren für Werbung auftreten.

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Ich liebe mein Produkt – Ansatzpunkte für Unternehmen, um emotionale Beziehungen zu Produkten zu optimieren.

hof_strohmIch liebe mein Produkt, eine solch intensive Beziehung wünscht sich jeder Hersteller von Konsumgütern. In den letzten Jahren bin ich immer wieder über die Fragestellung gestolpert, wie Unternehmen solche Liebesbeziehungen aktiv gestalten können. Die Abschlussarbeit von Frau Strom ist eine sehr gelungene, empirische Untersuchung dieser Mechanismen. Ich persönlich erachte diese Arbeit als einen sehr guten Schritt in die richtige Richtung, um in der Zukunft dem Produktmanager Werkzeuge an die Hand zu geben, wie sie ihre eigenen Produkte erfolgreicher machen können. Willkommen in der Hall of Fame.

Was waren die wichtigsten Inhalte/ Erkenntnisse?

Das Ziel meiner Bachelorarbeit war es, die 10 wichtigsten Einflussfaktoren für die Emotionalisierung von Produkten aus Kundensicht festzulegen. Daher beschäftigte sich meine Bachelorarbeit mit der Herausforderung, dass reine Bedürfnisbefriedigung längst kein Thema mehr für Unternehmen ist und im Marketing als Element der Kommunikation daher vollkommen ausscheidet. Die Erfüllung von Bedürfnissen des Konsumenten ist grundlegende Voraussetzung für Unternehmen zur Teilnahme am Wettbewerb. Der wichtigste Differenzierungsfaktor für Kunden sind heute seine Emotionen. Die Fragestellung war also letztendlich, wie es im Marketing möglich ist, die Emotionen der Kunden gezielt anzusprechen und beständige Beziehungen zwischen Weiterlesen