Was ist ein Arbeitsurlaub?

Schwangau - Dorf der KönigsschlösserBei einer meiner musikalischen Runden im C2 wurde ich von einem Studenten in der Nacht um 2:30 Uhr gefragt, ob Professoren eigentlich auch am Samstag arbeiten. Ich war zuerst etwas konsterniert, beantwortete aber die Frage wahrheitsgemäß: den Samstag versuche ich, so weit es geht, freizuhalten. Als gesetzten freien Tag in der Woche. Wenn es irgendwie geht, auch den Sonntag, aber wenn ich auf das letzte halbe Jahr zurückblicke, passierte dies selten und damit sind wir bei dem Foto zum Beitrag. Es ist der 9.8.2016 7:00 Uhr in der Früh, Schwangau/Dorf der Königsschlösser, Gewitter und strömender Regen. Der ideale Tag, um in den Endspurt für mein Buch zu gehen. Die letzten zwei Tage waren richtig toll, schönes Wetter und traumhaft blauer Himmel. Genauso wie im Winter habe ich mir drei Tage Arbeitsurlaub gegönnt, meine Form von Work-Live-Balance.

Wie sieht so ein Arbeitsurlaub aus? Das wichtigste am Arbeitsurlaub ist nicht die Arbeit, Weiterlesen

Eine Anleitung zur Verschwendung oder wie man einen ganzen Freitagabend in den Sand setzt.

Im Juli ist es etwas still in meinem Blog geworden, denn ich hatte ziemlich viele Termine, zwei Vorträge, einige Klausuren und Studienarbeiten zu korrigieren und den Rest hat mein Buch gefressen. Da blieb leider nicht viel für Artikel übrig. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich Freitagmittag endlich die ganzen Klausuren inklusive Noten abgeben konnte. Nachdem ich parallel zu den ganzen oben genannten Tätigkeiten auch noch den Fragebogenendspurt über Xing gepusht habe, konnte ich mir am Freitagnachmittag einen Blick in das soziale Netzwerk nicht verkneifen und fand zu meinem Entzücken die Ankündigung eines Vortrags, wie man Millionen Besucher pro Woche auf seine eigene Website bekommt. Werkzeuge: Xing und Twitter. Ich überlegte hin und her, denn die einfache Fahrstrecke betrug ca. 100 km bei ca. 1 1/4 Stunden Fahrzeit. Aber die Ankündigung klang so verlockend, also stellte ich mein Buch hinten an und machte mich auf den Weg. Wie üblich, war ich genau 1 Minute vor Beginn des Events da, setzte mich noch etwas zu anderen Teilnehmern dazu, ratschte und wartete darauf, dass um 19:30 Uhr endlich der Vortrag beginnen sollte. Dann kam das böse Erwachen.

Bereits die ersten paar Sätze zeigten mir, dass dies nicht ein strukturierter, best-practice-orientierter – am Ende auch noch wissenschaftlich fundierter – Vortrag werden wird, sondern eine Plauderei aus der Westentasche heraus. Ganz laut überlegte der Vortragende, welches Profil er denn als Beispiel nehmen sollte, schäkerte dabei mit einer der Teilnehmerinnen und stieg dann in sein eigenes Profil ein, mit der Bomben-Erkenntnis, dass es unvermeidlich ist, ein Bild auf Xing zu haben, wenn man im Netzwerk Erfolg haben möchte. Anschließend gab er noch ein paar Stammtisch-Weisheiten zur Wirkung von Bildern von sich, spätestens dann (5 Minuten nach Beginn)wurde mir klar, dass ich den ganzen Abend versenkt hatte. Die interessanteste Erkenntnis, die der Vortragende zu Twitter erzählte, war: es gibt Hashtags, die intensiv re-tweetet/verwendet werden (Trends) und wenn man diese Hashtags am Ende an den Tweet anhängt, dann wird er an einen großen virtuellen Freundeskreis verteilt. Die wichtigste Botschaft aus dem ganzen Vortrag, die ich mitnahm waren: geh deinem ganzen virtuellen Freundeskreis solange auf die Nerven, bis sie kaufen (ich neige dazu, solche Spam-Schleudern aus meinem virtuellen Freundeskreis zu entfernen).

In weiser Voraussicht hatte ich nichts zum Essen bestellt, so musste ich nur noch mein zweites alkoholfreies Radler ganz schnell vernichten, damit ich die Heimreise antreten konnte. Schade, ich hätte den Abend interessanter verbringen können: Nasebohren, beim Fenster rausstarren oder Flechten im Wald zählen.

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Ziel erreicht! Genügend Rückläufer im Forschungsprojekt.

Forschungsprojekt Marketing 4.0Heute Nachmittag war es soweit. 609 voll ausgefüllte Fragebögen (Ziel: 600) Danke an Frau Penzkofer für die tatkräftige Unterstützung. Jetzt brauche ich nur noch Zeit zum Auswerten :)

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Der nächste Vortrag kommt bestimmt…

Kundenorientiertes InnovationsmanagementGestern Abend bei der Vorbereitung eines Vortags mit dem Titel. Kundenorientiertes Innovationsman-agement – Die praktische Anwendung der  Kundenpsychologie in der Produktentwicklung.

Wer ist der Veranstalter? IHK Regensburg und bayern design.

Thema: Für Querdenker: Design-Thinking. Teil des Innovationsman-agements, Dienstag, 19. Juli 2016, Regensburg, Degginger Haus.

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So schnell bekommt man Feedback. Danke @jochengassner

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Und der nächste Vortrag kommt bestimmt…

Jetzt sind es nur noch ein paar Minuten, dann gibt es eine Premiere. Ein kleiner Einblick in die Aktuelle Studie, mein Buch, Best Practices aus dem Internet und eine gute Portion Digitalisierung der Kundenpsychologie. Mehr dazu Morgen.

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Die 400er Marke geknackt!

Ein kleines Zwischenergebnis zum Forschungsprojekt: Heute mehr als 400 ausgefüllte Fragebögen. Vielen lieben Dank an alle Teilnehmer!

Forschungsprojekt RücklaufquoteStay tuned.

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Warum ist das Einkaufen im Internet so faszinierend?

Liebe Freundinnen und Freunde des Offline- und Onlineshoppings,

genau das möchte ich mit einem Forschungsprojekt herausfinden. Und dazu brauche ich 10 Minuten Ihrer kostbaren Zeit. Wäre wirklich spitze, wenn Sie mir helfen würden.

Im Oktober werde ich dann die Ergebnisse veröffentlichen und Sie können sich dann auf die Schulter klopfen und sagen “Ich war mit dabei und habe einen großen Beitrag geleistet, dass Einkaufen im Internet in der Zukunft noch mehr Spass machen wird“. Der Fragebogen ist wirklich nicht lang und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Sie ihn ausfüllen würden.

Hier der Link zum Projekt: https://www.soscisurvey.de/wwwshopping/

Bitte teilen.

Vielen Dank schon im Voraus.
Franziska Penzkofer und Professor Dr. Christian Zich.

Kundenpsychologie digitalisiert – optimieren Sie ihr Online-Verkaufspotenzial!

Jetzt ist mal wieder Schluss mit lustig, der nächste Vortrag wirft schon ganz lange Schatten voraus. Ich freue mich ganz besonders auf einer ziemlich großen Konferenz in Köln einen Vortrag über das Thema zu halten, dass nicht nur den Kern meines nächsten Buches bildet, sondern auch die Motivation für mein aktuelles Forschungsprojekt ist und natürlich auch in perfekter Art und Weise meine beiden Lieblingsthemen integriert.

Was das ist? Ganz einfach die Übertragung der old-fashioned Verkaufstechniken aus der guten alten Offline-Zeit in das Internetzeitalter. Ich möchte mich nicht großartig wiederholen, denn in den Beiträgen über mein Buch habe ich schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass kaum wirklich im Internet verkauft wird. Diese Lücke möchte ich erstens mit dem Vortrag und zweitens mit dem Buch schließen. Im Vortrag werde ich zum ersten Mal öffentlich meine Ergebnisse aus der Mystery-Shopping-Studie vom letzten Jahr mit den aktuellen Überlegungen zusammen fahren. Mehr wird nicht verraten, sonst ist die ganze Spannung vor dem Vortrag weg. Aber in den nächsten Tagen werde ich noch einiges zum Buch und damit auch zum Vortrag posten. Wer sich überlegt zu kommen, hier findet sich das Programm: Agenda

Stay tuned.

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Mein Live Set vom Stadt Land Fluss Campus Open Air

Enjoy.

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