Warum ist das Einkaufen im Internet so faszinierend?

Liebe Freundinnen und Freunde des Offline- und Onlineshoppings,

genau das möchte ich mit einem Forschungsprojekt herausfinden. Und dazu brauche ich 10 Minuten Ihrer kostbaren Zeit. Wäre wirklich spitze, wenn Sie mir helfen würden.

Im Oktober werde ich dann die Ergebnisse veröffentlichen und Sie können sich dann auf die Schulter klopfen und sagen “Ich war mit dabei und habe einen großen Beitrag geleistet, dass Einkaufen im Internet in der Zukunft noch mehr Spass machen wird“. Der Fragebogen ist wirklich nicht lang und ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Sie ihn ausfüllen würden.

Hier der Link zum Projekt: https://www.soscisurvey.de/wwwshopping/

Bitte teilen.

Vielen Dank schon im Voraus.
Franziska Penzkofer und Professor Dr. Christian Zich.

Kundenpsychologie digitalisiert – optimieren Sie ihr Online-Verkaufspotenzial!

Jetzt ist mal wieder Schluss mit lustig, der nächste Vortrag wirft schon ganz lange Schatten voraus. Ich freue mich ganz besonders auf einer ziemlich großen Konferenz in Köln einen Vortrag über das Thema zu halten, dass nicht nur den Kern meines nächsten Buches bildet, sondern auch die Motivation für mein aktuelles Forschungsprojekt ist und natürlich auch in perfekter Art und Weise meine beiden Lieblingsthemen integriert.

Was das ist? Ganz einfach die Übertragung der old-fashioned Verkaufstechniken aus der guten alten Offline-Zeit in das Internetzeitalter. Ich möchte mich nicht großartig wiederholen, denn in den Beiträgen über mein Buch habe ich schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass kaum wirklich im Internet verkauft wird. Diese Lücke möchte ich erstens mit dem Vortrag und zweitens mit dem Buch schließen. Im Vortrag werde ich zum ersten Mal öffentlich meine Ergebnisse aus der Mystery-Shopping-Studie vom letzten Jahr mit den aktuellen Überlegungen zusammen fahren. Mehr wird nicht verraten, sonst ist die ganze Spannung vor dem Vortrag weg. Aber in den nächsten Tagen werde ich noch einiges zum Buch und damit auch zum Vortrag posten. Wer sich überlegt zu kommen, hier findet sich das Programm: Agenda

Stay tuned.

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Marketing 4.0, oder wie man aus einer Worthülse einen interessanten Ansatz macht. Teil 2

#marketing40Letztes Mal habe ich mit ein paar Gedanken über Interaktionen im Internetzeitalter aufgehört. Zum Ausklang der Woche gibt es eine Art vorgezogenen Adventskalender und ich entferne das erste Fragezeichen.

Ein Blick auf das Diagramm zeigt, dass ich persönlich der Meinung bin, das der größte Sprung für das Marketing endlich die Integration des Kundenverhaltens in alle methodischen Diskussionen sein wird. Der eine oder andere wird jetzt vielleicht einwenden, dass gerade in der angloamerikanischen Marketingliteratur die Kundenpsychologie schon länger ein Thema ist und inzwischen sogar die deutschen Marketingprofessoren entdeckt haben, dass man sich mit diesem Thema vielleicht beschäftigen sollte. Ein alter Hut also? Eindeutig nein!

Der Sprung nach vorn im Marketing 4.0: Verhaltensorientierung über die deskriptive Darstellung hinaus

Ich muss nur eine einzige Frage stellen, um die vielen weißen Flecken auf der methodischen Landkarte zu identifizieren. Dazu ein einfaches Beispiel, das mir neulich Weiterlesen

Marketing 4.0, oder wie man aus einer Worthülse einen interessanten Ansatz macht. Teil 1

#marketing40O.k., seit meiner Doktorarbeit habe ich ein gewisses Muster bei mir ganz tief im Gehirn verankert: Zuerst suche ich, was es gibt, dann überlege ich mir, wo die Defizite sind und abschließend mache ich etwas Neues daraus, dass sich nicht platt anhört. Wenn man die letzten Beiträge Revue passieren lässt, so habe ich über die Geschichte des Marketing mich langsam an eine Version 4.0 heran gearbeitet. Dabei war mir persönlich wichtig, dass ich die verschiedenen Phasen der Entwicklung klarer abgrenze, um nicht den Fehler zu begehen, in das Marketing 4.0 Entwicklungen und Tendenzen hinein zu definieren, die eigentlich schon in der Vergangenheit ihren Anfang nahmen und erst heute richtig zum Tragen kommen. Ich habe meine vorangegangenen Beiträge in Form einer einfachen Grafik zusammengefasst und, um es spannend zu machen, die wesentlichsten Veränderungen im Marketing 4.0 mit einem schwarzen Fragezeichen versehen. Bitte begleiten Sie mich jetzt auf eine Suche nach der richtigen Definition und Weiterlesen

Marketing 4.0 – challenges and approaches for the internet age

During the last few weeks it has become a little bit calm around my book with the working title „Marketing 4.0 – intelligent selling in the Internet age“. I was a bit busy writing my book and thinking about a sound definition, what marketing 4.0 really means. During the next few weeks I will publish a few articles in English and German about the meaning, the content, and challenges for the next decades. But I would like to start with an interesting twitter post. Please look at it, it is an interesting starting point for the marketing 4.0 discussion. No comment. Enjoy it. Thanks to Gigi Salmoiraghi.

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Mein Interview auf Trilution

Ein kleines Dankeschön an Michael Kleina, Trilution (http://trilution.de/).

Lieber Michael, vielen herzlichen Dank für das nette Interview (Link), dass wir vor einiger Zeit gemeinsam geführt haben. Es hat mir außerordentlichen Spaß gemacht, mich mit dir zu unterhalten. Kompliment an deine Seite, hier finden Sie viele interessante Anregungen und Persönlichkeiten. Schönen Abend, bis bald.

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What is content marketing?

Content marketing definitionAfter a short (private) trip to Berlin I’m sitting in front of my computer thinking about my new book: Marketing 4.0. Content marketing will be integrated into nearly every chapter and I’m willing to answer one of the most interesting online-marketing questions: what are the building blocks of an excellent content. There are lots of books on the market trying to cover content marketing in detail, many interesting things about reviews, strategy, etc. Today I’ll add the starting point, a short and customer oriented interpretation. Here we are. Stay tuned.

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Marketing 4.0: wie die Beschäftigung mit der Kundenloyalität den zweiten Innovationsschub im Marketing auslöste.

buch-kw10In einem der letzten Beiträge habe ich mich mit der ersten (mehr oder weniger zwangsweisen) Revolution im Marketing beschäftigt, ausgelöst durch die Sättigung der Märkte. Ich habe es Marketing 2.0 genannt.

Logischerweise kommt jetzt Marketing 3.0 mit dem Schwerpunkt der Kundenloyalität und dem aufkommenden Internetzeitalter. Warum waren diese beiden Entwicklungen der Auslöser für diesen Innovationsschub? Die Beschäftigung mit der Kundenloyalität begann in den neunziger Jahren, sehr gut auf den Punkt gebracht durch das Buch „The Loyalty Effect“ von Frederick F. Reichheld. Der Autor beschrieb eindrucksvoll, dass die Profitabilität eines jeden Unternehmens dadurch gesteigert werden kann, indem Bestandskunden Weiterlesen

Marketing 4.0 – ein geschichtlicher Rückblick auf den größten Managementschreck

Marketing 4.0 – die Verbindung von Verkaufen und Werben auf der Basis verhaltensorientierte Ansätze.Nachdem ich im letzten Beitrag ganz kurz Marketing 1.0 umrissen habe, die goldenen Zeiten der ungesättigten Märkte, möchte ich heute etwas über die darauf folgende Entwicklungsstufe, das Marketing 2.0 schreiben. Wie bereits geschrieben, kommt für viele Unternehmen die große Schrecksekunde, wenn auf einmal die Märkte in eine Sättigungsphase hineingleiten und das Angebot größer als die Nachfrage wird. Alleine aufgrund dieser Tatsache sind die verschiedenen Marketingkonzepte nicht eindeutig einer gewissen zeitlichen Periode zuzuordnen (Nachkriegszeit, Neunzigerjahre, etc.), sondern fast jede Branche entwickelt sich in ihrem Lebenszyklus ähnlich. Viele Autoren lenken leider ihr Augenmerk immer zu sehr auf etablierte, alte Branchen, die die genannten Zyklen alle schon hinter sich haben.

Aber zurück zum Marketing 2.0. Als ich das entsprechende Kapitel im Buch geschrieben habe, ist mir noch einmal richtig deutlich geworden, welche methodische „Innovationsexplosion“ im Übergang zu den gesättigten Märkten stattgefunden hat. Denkt man nur an die Arbeiten von Porter und Ohmae, die mit ihren Konzepten ein komplett neues Marketingdenken entwickelt haben, weg von der Innenorientierung, hin zur Kunden- und Wettbewerbsorientierung. Egal ob in der Markenführung, im Produktmanagement oder im Vertrieb, man versuchte sich über eine spannende Marke, Begeisterungsmerkmale im Produkt oder aber durch ein intelligentes Verkaufsgespräch von den Wettbewerbern abzusetzen.

Angeheizt wurde die angespannte Situation auf den Märkten zusätzlich durch die Globalisierung. Die Überlegung der Unternehmen war relativ einfach: wenn ich auf den Heimatmärkten schon stark in Bedrängnis geraten bin, vielleicht finde ich irgendwo auf der Welt noch ein paar ungesättigte Märkte oder ein paar schwächere Wettbewerber. Was kam denn nach dem Innovationsschub? Ich möchte jetzt nichts vorwegnehmen, aber die Innovationen kamen eher auf leisen Sohlen daher und sind nicht so stark aufgefallen, obwohl man deren Wirkungen auf Schritt und Tritt im Alltag verfolgen kann.

Und wie immer heißt es an dieser Stelle, es gibt noch einen nächsten Beitrag und eine nächste Woche. Stay tuned.

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Marketing 4.0 und der Blick aus dem Fenster.

Buch Projekt Marketing 4.0; Burn-down-Chart; FortschrittsdiagrammAuf dem Foto sieht man den Blick aus meinem Arbeitszimmer auf die Nachbarschaft im weltberühmten Weibing. Zwischendurch, wenn ich mal wieder an einem ganz bestimmten Satz hänge und mir eine Formulierung beim besten Willen nicht einfallen will, schaue ich beim Fenster raus. Am Samstag hat der Winter ganz kurz vorbeigeschaut und daher war der Blick eine ganz interessante Mischung aus Grau, Nebel und Schnee. Draussen nichts verpasst. Lustig war, dass ich über Mittag noch beim Laufen war und es zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Schneematsch aussah.  Letzte Woche hatte ich einen herrlichen Lauf beim Schreiben und das ist die zweite Information im Burn-Down-Chart. Nur noch 162 Seiten zum Schreiben, jipieee. Im Verlaufe dieser Woche gibt es noch ein paar Inhalte. Stay tuned.