Fanpages sind tot – das Echo im Internet.

Nachdem meine Facebook-Studie im Internet ganz gute die Runden gedreht hat, ist es Zeit, ein kurzes Press-Clipping zusammenzustellen. Hier die Links von Blogs und Plattformen, die teilweise mit eigenen Interpretationen und zusätzlichen Informationen von meiner Seite das Thema aufgegriffen haben:

Das Original: http://www.harvardbusinessmanager.de/suche/index.html?suchbegriff=Christian+Zich&suchbereich=autor

https://www.th-deg.de/de/bwl-wi/aktuelles/5254-facebook-fanpages-are-dead
https://www.qz-online.de/news/uebersicht/nachrichten/facebook-fanpages-lohnen-sich-kaum-990295.html
http://www.itespresso.de/2015/02/02/fanpages-bei-facebook-lohnen-sich-fuer-unternehmen-kaum/?PageSpeed=noscript
http://www.medizin-und-technik.de/home/-/article/33568401/40314163/Facebook-Fanpages-sind-tot/art_co_INSTANCE_0000/maximized/
http://prreport.de/home/aktuell/article/9268-posts-von-unternehmen-sind-meist-wertlos/
http://www.voez.at/b1784m10
http://www.polenum.com/politik_energie_umwelt_meinung/facebook-fanpages-nicht-vertriebsunterstuetzend/
http://www.sun-concept.de/neue-studienergebnisse/
http://www.cpwissen.de/Online/items/facebook-fans-sind-unzufrieden-mit-irrelevanten-firmen-posts.html
http://www.marketingfish.de/aktuell/social-media/facebook-fanpages-alles-fuer-die-katz-1000766/
http://idw-online.de/de/news622253
http://wemarcon.de/de/ueber-wmc/aktuelles/aktuelles/artikel/facebook-fanpages-bringen-keinen-umsatz/
http://www.pr-agentur-blog.de/facebook-fanpages-von-unternehmen-begeistern-nur-wenig-12008.html
http://www.springerprofessional.de/social-media-marketing-gescheitert/5555412.html
http://www.jenapolis.de/2015/01/27/facebook-fanpages-are-dead-unternehmen-profitieren-nicht-vom-web-2-0/
http://www.dashoefer.de/online-angebote/newsletter/managergate/?cid=64672

Ein paar wohlwollende Kommentare:
http://www.markus-kiefer.eu/fuer-sie-gelesen/157-facebook-fanpages-zum-vergessen&Itemid=1
https://www.xing.com/communities/posts/facebook-fanpages-are-dead-anmerkungen-zu-einer-studie-der-technischen-hochschule-deggendorf-1009250660

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Unser Praxisprojekt mit Q_PERIOR – das große Finale, Teil 2

Soziale Medien: Über 72% der Auszubildenden bringen Facebook mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht in Verbindung. (Quelle: http://personalmarketing2null.de/)

Informationsquellen-für-die-Berufsorientierung-Azubi-Recruitingtrends
Quelle:
//personalmarketing2null.de/wp-content/uploads/2013/07/Informationsquellen-f%C3%BCr-die-Berufsorientierung-Azubi-Recruitingtrends.jpg

Die Teams fanden für die Zielgruppe Akademiker heraus, dass facebook eher ein privates Refugium ist und weniger zu Jobsuche verwendet wird. Am deutlichsten äußerten sich hier die Informatiker, hier lehnten alle Befragen das Netzwerk rundherum als Quelle für Informationen zum zukünftigen Arbeitsplatz ab. Damit bestätigten  die Studierenden für die Zielgruppe Akademiker ein ähnliches Verhalten wie bei Auszubildenden (Studie siehe oben).  Für die 3 Teams ergaben sich dadurch eine ziemlich knifflige Herausforderung: wie schafft man es, eine unwillige Menge von facebook-Nutzern auf die Seite des Unternehmens zu lenken und Sie zu bewegen, sich bei Q_PERIOR zu bewerben?

Eine nicht alltägliche Herausforderung, die alle 3 Teams aber in hervorragender Weise meisterten. Jede Gruppe entwickelte intelligente Kreativideen, mit d diese Zielgruppen dazu gebracht werden können, sich nicht nur die facebook-Seite der IT-Unternehmensberatung anzusehen, sondern sich auch mit dem Gedanken anfreunden, zukünftige Arbeitnehmer dieser Firma zu werden. Nach der Präsentation hatten die Mitarbeiter von Q_PERIOR die schwere Aufgabe, das beste Team zu bestimmen. Die Gewinner bekamen als Belohnung ein firmeninternes Training mit Zertifikat. Anschließend beim Get Together hatten alle die Möglichkeit, sich intensiv nicht nur zum semesterbegleitenden Projekt auszutauschen, sondern auch direkt auszuloten, ob eine Unternehmensberatung ein interessanter Arbeitgeber wäre. In Summe ein gelungenes Projekt, ein zufriedener Kunde und alle Studierenden konnten sich auf die Schulter klopfen und zu Recht auf ihre Leistung stolz sein.

Was mich persönlich sehr begeistert hat, ist der Leistungswille und die Leistungsfähigkeit, die alle Teams unter Beweis gestellt haben. Dies ist nicht selbstverständlich und deswegen kann man das hervorragende Ergebnis nicht genügend würdigen. Für mich persönlich war es ein sehr schöner Abschluss des Jahres und gleichzeitig eine Bestätigung, dass eine Professur an einer Fachhochschule eine ganz spannende Aufgabe ist.

Unser Praxisprojekt mit Q_PERIOR – das große Finale, Teil 1

q_perior_onlineIm letzten Beitrag habe ich kurz die Aufgabenstellung des semesterbegleitenden Projektes mit der Unternehmensberatung Q_PERIOR beschrieben. Nach dem Briefing Anfang Oktober fingen die 3 Teams an, sich intensiv mit der ganzen Thematik zu beschäftigen. Die erste Aufgabe für alle Teams war eine Analyse der zielgruppenspezifischen Nutzung von facebook bei der Jobsuche und die Bewertung der facebook-Seite von Q_PERIOR. Diese Ergebnisse bildeten die Grundlage für alle weiteren Schritte, denn nur wenn man weiß, welche Einstellungen seine Zielgruppe hat und welche Verhaltensweisen typisch für sie sind, nur dann kann man die Kommunikation mit ihr deutlich besser gestalten. Die Ergebnisse waren doch ziemlich interessant und bestätigten für Akademiker die Ergebnisse einer Studie für Auszubildende:

Soziale Medien: Über 72% der Auszubildenden bringen Facebook mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht in Verbindung. (Quelle: u-form Testsysteme GmbH & Co. KG; www.testsysteme.de, Zugriff 03/2015)

Mehr zu den Ergebnissen im nächsten Beitrag.

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Liebesbriefe aus dem virtuellen Outback – Achtung gefährlich kundenorientierter Spam!

Letzte Woche noch habe ich mich über die E-Mails meiner vollkommen unbekannten Kollegen aus der IT-Abteilung gefreut. Diese Woche habe ich noch mehr Grund zur Freude, denn ich habe wieder einige Liebesbriefe aus dem virtuellen Outback bekommen. Augenscheinlich haben einige der Spam-Produzenten Nachhilfe im Marketing genommen und ein anständiges Rechtschreibprogramm eingesetzt. Jedenfalls die meisten. Fangen wir doch mit den beiden folgenden Mails an:

Hello dear,
How are you doing,hope is well with you and your family? My name is miss bonna, i saw your profile Email today on Facebook and it really pleases me to write you for a lovely and sincere friendship even if we haven’t met or seen each other before. I will be so much appreciate to see your reply soon at my private email at ( bonnatamba1@hotmail.com ) so that we can share and know more about ourselves.
I shall appreciate an urgent response from you.
With lots of love from your new friend
bonna

Hello, dear my name is Hannah It ’s my pleasure to contact you after viewing your profile today on Facebook.com which really interest me to have communication with you I will be very happy if you can write me through my email for easiest communication and to know everything about each other, i will also send you my lovely pictures only if you contact me through my email (hannathiara@hotmail.com) please write me back in my private mail; (hannathiara@hotmail.com)
Thanks and God bless you.

Interessant an diesen beiden Mails ist, dass sie fast frei von Rechtschreibfehlern sind und darüber hinaus zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen. Während die erste Weiterlesen

Neuromarketing ohne Tools. Nur mit Hirn, Sachverstand und etwas Psychologie-Grundwissen.

Ich finde es immer wieder spannend, dass viele Beiträge zum Thema Neuromarketing auf Untersuchungen hinweisen, die entsprechendes (teures) Equipment voraussetzen. Es ist sicher wahnsinnig spannend, wenn man sich in regelmäßigen Abständen die Errungenschaften der funktionellen Kernspintomographie zu Nutze macht und die Wirkungen bestimmte Stimuli im menschlichen Gehirn auf dem Monitor abbildet. Der große Nachteil an dieser Vorgehensweise ist jedoch die eingeschränkte Übertragbarkeit der Untersuchungsergebnisse auf das Tagesgeschäft eines jeden Marketers. Mit dem folgenden Videobeitrag möchte ich zeigen, dass es auch deutlich einfacher geht. Wie? Ein paar Grundlagenwerke der Psychologie aufschlagen, lesen und auf die Praxis übertragen. Zwei Beispiele finden sich in dem folgenden Beitrag. Viel Spaß beim anschauen.

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Fanpages are dead – Ein Vortrag bei den Wirtschaftsjunioren in Landshut

Es wird Frühling und es gibt in nächster Zukunft wieder eine Gelegenheit, mich außerhalb der Hochschule zu sehen und zwar bei den Wirtschaftsjunioren in Landshut. Diesmal bin ich nicht mit dem Thema verkaufen unterwegs, sondern mit meiner Studie: Fanpages are dead! Damit der ganze Vortrag nicht so traurig wird, bringe ich auch einen ganzen Sack voller positiver Erkenntnisse mit, die ich bislang noch nicht in meine Veröffentlichungen verarbeitet habe. Hier die Ankündigung meines Vortrags:

Fanpages are dead – rechnen sich soziale Netzwerke für Unternehmen?
Ergebnisse einer empirischen Studie.

Vor einigen Jahren wurden die Potenziale des Web 2.0 in den schönsten Farben dargestellt: vollkommen neue Werbekanäle sollten entstehen, die Kunden sollten sich interaktiv an der Gestaltung von Produkten und Marken beteiligen, ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der sozialen Netzwerke als Vertriebskanal. Doch in den letzten Jahren machte sich zunehmend Ernüchterung breit: es gab wenig Likes, kaum Kommentare und die Beiträge wurden auch nur sehr zögerlich weiter verteilt. Kurzum, das Engagement der Zielgruppe hielt sich in Grenzen. Aber man war wenigstens dabei. Am Ende des Tages bleibt aber trotzdem die unausgesprochene Frage: rechnet es sich wirklich oder verpulvert man als Unternehmen vollkommen sinnlos wertvolle Ressourcen, die in anderen Werbekanälen besser eingesetzt wären? Oder anders formuliert: begeisterte ich meine Zielgruppe wirklich und verkaufe ich mehr?

Professor Dr. Christian Zich von der technischen Hochschule Deggendorf hat sich genau dieser Frage gewidmet und die vollmundigen Versprechungen einer genauen Überprüfung unterzogen. In einer groß angelegten empirischen Studie wurde das Verhalten von Facebook-Mitgliedern gegenüber kommerziellen Fanpages genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind nicht besonders schmeichelhaft für dieses soziale Netzwerk: obwohl die Fans mit großen Motivationen die Fanpages liken, sie ändern kaum ihre Einstellung und ihr Kaufverhalten ändert sich auch nicht sehr stark. Woran kann dies liegen? Die erfolgreichen Seiten (Nennungen durch die Befragten, sowohl BtB als auch BtC) aus der Studie zeigen einige intelligente Ansatzpunkte, wie man mit einer geschickten Gestaltung der Posts dennoch erfolgreich sein kann und seine Ziele erreicht. Darüber hinaus bringt Professor Dr. Zich viele Ideen und Erfolgsfaktoren aus 2 Projekten mit, die über diese Studie hinaus viele Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen von sozialen Netzwerken bieten. Besonders interessant für den Teilnehmerkreis ist sicher der Aspekt der Mitarbeitergewinnung.

Am 24. März ist es soweit, ich freue mich schon auf das Auditorium.

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Spam als Sonderform des Dialogmarketings. Die Erhöhung des Gefährdungspotenzials oder ein paar Vorschläge zu deren Optimierung.

Vor kurzer Zeit landeten bei mir in meinem Hochschul-E-Mail-Account zwei E-Mails mit demselben Text, aber von zwei neuen Mitarbeitern unserer IT-Abteilung: ryno.lindkvist@bredband.net; Ahmed.Bouarramou@ac-creteil.fr. Nachdem ich mich 2 Sekunden lang gewundert habe, warum wir unsere Mannschaft um einen Schweden und einen Herrn aus Nordafrika oder aus den arabischen Ländern aufgestockt haben, ist mir aufgefallen, dass die E-Mails aus einer ganz anderen Ecke kommen und zur besonderen Werbeform Spam gehören. Nach einem kurzen überfliegen des Textes fallen natürlich die unvermeidlichen grammatikalischen und orthographischen Fehler auf:

Das Wartungsteam
Liebe Webmail Kontoinhaber, bitte updaten / upgraden Ihr Konto mit dem Link unten, um Ihr Konto vor ist blockiert / beendet vermeiden.
http://www.formdesk.com/iillllii/form1
Vielen Dank, und wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten
Copyright © 2015 Wartung Technische Support-Team

Der Grundgedanke ist wirklich nicht schlecht, vor allem wenn man sich die Zielgruppe „Mitarbeiter in größeren Unternehmen“ ansieht. Alleine die Überraschung, dass ein Kollege aus der IT-Abteilung sich mit „Liebe…“ meldet, löst wahrscheinlich eine solche Schockstarre beim Adressaten aus, dass er sofort den Link drückt und sich damit ein Pfund Viren auf den Rechner lädt. Wenn die Absender der Spam-Mail das ganze orthographisch/grammatikalisch richtig formulieren würden und den Adressaten wie folgt einfangen:

Lieber Kollege, uns ist aus Versehen ein kleines Malheur passiert und die wertvollen E-Mails ihres Chefs sind leider aufgrund einer Beschränkung ihres Kontingents irrtümlich auf unseren Servern in ihrem neuen E-Mail-Account geparkt worden. Wir entschuldigen uns wirklich aufrichtig für dieses Missgeschick und bitten Sie das neue Konto mit folgendem Link freizugeben…

So formuliert würde sich der Adressat wirklich nicht mehr aus der Schockstarre erholen und würde alle Links drücken, die in der E-Mail gelistet wurden.
Aber Gott sei Dank wird dies auf absehbare Zeit nicht passieren, es sei denn, die Spammer gehen in einen Texterkurs oder lernen endlich deutsche Rechtschreibung. Vor diesem Moment graut mir.

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Work-Life-Balance zwischen Theorie und Praxis.

Snowboarde = gelebte Work-Live-BalanceHeute gibt es ausnahmsweise einen mehr oder weniger philosophischen Beitrag zu den Themen Entscheidungsfreiheit, beruflicher Stress und Selbstverwirklichung. Gerade in letzter Zeit habe ich intensiver über diese Kombination nachgedacht, da ich doch immer mal wieder auf Unternehmen stoße, bei denen ich eher nicht arbeiten wollte. Kennen Sie sowas auch? Die meisten Mitarbeiter erwecken den Eindruck, komplett überarbeitet zu sein, den Vorturner mag im Gründe genommen keiner, er wird nur gefürchtet. Obendrein ist er dann oft noch ein Kontroll-Freak, redet allen rein, ohne übergroße Fachkenntnisse zu haben. Und die kleinen Hamster drehen sich immer schneller in ihrem Rad…

Genau aus diesem Grunde habe ich heute meine Vorstellung von Work-Life-Balance praktiziert, ich habe mir einen ganzen Vormittag Snowboarden bei absolutem Traumwetter gegönnt (siehe Foto). Gewissermaßen als Sahnehäubchen gab es noch viel unverspurten Tiefschnee. So was kann man den armen Hamstern von oben natürlich nicht erzählen, und die Vorturner fallen ja schon in Ohnmacht, wenn man im Urlaub nicht täglich seine emails abruft!!
In diesem Sinne: es war ein traumhafter Tag und ich hätte mich ewig geärgert, wenn ich ihn nicht genutzt hätte.

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Raus aus der Seminar-Falle! Ein Kundenprojekt zur Steigerung der Werbewirkung

Zielsetzung:

kein klassisches Seminar mit Frontalunterricht und altbekannten Gruppenarbeiten, aber dafür Integration in den Tagesablauf und Anwendung des erlernten Wissens im Rahmen konkreter Projekte im Tagesgeschäft; Prozessoptimierung zur effizienten und reibungsloseren Abwicklung des Tagesgeschäftes in den Marketingabteilungen. Eingebaute Coaching- und Lernschleifen.

Kunde:

Internationales Großunternehmen aus der IT-Industrie.

Vorgehensweise:

Die neuartige Kombination von Wissenstransfer, Prozessverbesserung und Change Management in der Werbung wurde in Form von kurzen, konzentrierten Blöcken zur Vermittlung des notwendigen Wissens mit anschließenden Coaching-Sessions im Tagesgeschäft kombiniert. Durch diese Vorgehensweise wurden die üblichen Seminareffekte vermieden. Verständnisfragen bei der Umsetzung des erlernten Wissens konnten sofort beantwortet werden und damit war eine zielgerichtete und sofortige Anwendung im Tagesgeschäft möglich. Insgesamt gliederte sich dieses Projekt in 3 grobe Blöcke:

Block 1: Kick-off mit Vorstellung der Kundenbefragung. Zu Beginn waren die Mitarbeiter nicht begeistert, da sie sich mit Kunden über die Wirkung ihrer Werbung unterhalten sollten. Im Nachhinein waren sie aber begeistert. Eine Mitarbeiterin des Unternehmens fasste die Erkenntnisse wie folgt zusammen: „…in diesen 8 Telefonaten habe ich mehr über unsere Werbung gelernt als in den letzten 8 Jahren in Seminaren“. Der Sinn dieses ersten Schrittes ist die Sensibilisierung aller Teilnehmer für Kundenanforderungen. Im Regelfalle funktioniert dann der Wissenstransfer deutlich besser.

Block 2: auf Basis der Ergebnisse des ersten Blocks wurde das Thema Briefing in Form eines Trainingsmoduls angepackt. Denn die Erfahrung in den letzten Jahren hat gezeigt, dass ein kurzes, unvollständiges Briefing so viele Schleifen, Missverständnisse und damit Zusatzaufwand nach sich zieht, dass die Zeit besser investiert ist, wenn man den Auftrag an die Agentur gleich richtig aufbaut und formuliert. Die Mitarbeiter stürzen sich gleich in die Arbeit und wurden von mir gecoacht. Wichtig war hierbei, dass sich die Mitarbeiter echte Projekte (in diesem Falle Printwerbungen) als Basis der Anwendung des Wissens herausgesucht haben und nicht fiktive Cases.

Block 3: aufgrund der Ergebnisse des zweiten Blocks konnte kurz darauf das Thema Freigabe angepackt werden. Hier ging es darum, Ergebnisse von Werbeagenturen dahingehend zu beurteilen, ob das Briefing richtig umgesetzt wurde.

In Summe eine sehr effiziente Möglichkeit, Das Wissen der Mitarbeiter auf den neuesten Stand zu bringen und die ersten Quick-Wins einzufahren. Die Erkenntnisse aus diesem Projekt sind wiederum in mein Weiterbildungsformat „Advertising Expert“ eingeflossen. Interesse? Ein Telefonat klärt viele offene Punkte.

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Vielen Dank für die tollen zwei Jahre im Schwerpunkt

Heute ist der ideale Tag für Blogbeiträge, die sich nur mit angenehmen Dingen beschäftigen. Ich habe in den letzten 14 Tagen die ganze Zeit darüber nachgedacht, welchen Beitrag ich nach dem erzwungenen virtuellen Exil posten werde. Ich musste nicht lange nachdenken, denn ich hatte ein wirklich tolles Erlebnis, die Abschiedsfeier für den aktuellen Durchgang meines Schwerpunktes. Das Besondere an diesem Abend war die Karte, die ich von meinen Studierenden bekommen habe. Da war ich sprachlos. Vielen lieben Dank für das Kompliment, Sie haben mir den wichtigsten Grund geliefert, warum dieser Job ein toller Job ist. Wenn Sie das Gefühl hatten, ich habe Sie gut vorbereitet, dann bin ich auf dem Weg zum Ziel. Aber dieses Kompliment möchte ich auch sehr gerne zurückgeben: Sie waren eine tolle Truppe, Sie haben super Ergebnisse geliefert und mir hat es außerordentlich viel Spaß gemacht, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Viel Erfolg in der Zukunft, man sieht sich sicher einmal wieder und ich würde mich freuen, wenn Sie auf einen Kaffee vorbeikommen.
abschiedskarte

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