Endlich bekomme ich über 20 Mio. US$, das Wochenende kann kommen.

Gestern bekam ich ein ganz tolles Angebot:

dollarschein
Hallo,
Auch wenn Sie nicht wissen, ich und diese per E-Mail war eine Überraschung, Sie zu dieser Zeit des Jahres. Ich bin Lesetja Kganyago der ernannte Gouverneur von South African Reserve Bank. Es gibt eine Summe von zwanzig Millionen sechshundert US-Dollar in meiner Bank und es gibt keine Begünstigten erklärte in Bezug auf diese Fonds und niemand nach vorne kommen würde, um sie behaupten, ich suchen für Ihre Unterstützung, um das Geld auf Ihr Bankkonto in Ihrem Land zu übertragen, so dass wir das Geld zwischen uns aufteilen und auch einen Teil auf andere Bereiche der Unternehmen zu investieren, besteht kein Risiko, an dieser Transaktion beteiligt sind, werden wir sie in eine Aktie Quote von 60% für mich, 40% für Sie, das ist nicht der Geldwäsche, beantworten Sie diese E-Mail (leset.feedback@gmail.com) so bald wie möglich für mehr Informationen. Ich freue mich von Ihnen zu hören. Es besteht aus 100% keine Gefahr bei dieser Transaktion und die Übertragung garantiert beteiligt. Bitte antworten Sie auf meine private E-Mail (leset.feedback@gmail.com)
Grüße,
Mr. Lesetja Kganyago.

Ich kann mein Glück gar nicht fassen. Aber kann er sich nicht bei den Möglichkeiten ein besseres Übersetzungsprogramm leisten. Aber egal, das machen wir.

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Schwäbisch Hall – Hauseigentümer oder Mitglied einer Gemeinschaft?

Vor kurzer Zeit ist mir wieder eine meiner Favoriten-Werbungen über den Bildschirm gelaufen und ich habe festgestellt, dass ich diese noch nicht in der Öffentlichkeit richtig gewürdigt habe, sondern nur im Unterricht. Daher wird es Zeit dieses Kleinod genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Werbung ist von 2012 und wird vielleicht keinen internationalen Preis gewinnen, dafür ist sie aber so schön emotional, ohne zu dick aufzutragen). Die Werbung stammt von Schwäbisch Hall und positioniert das Haus- und Wohnungseigentum als wesentlicher Schlüssel für die Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld. Aber sehen Sie selbst, weiter unten findet sich die detaillierte Bewertung.

Zur Bewertung…
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Der Countdown läuft – nur noch eine Woche bis zur Keynote in München

roundtableNur noch knapp eine Woche, dann ist es endlich so weit: ich darf in München vor einem interessanten Publikum die Ergebnisse meiner Facebook-Studie vorstellen. Ganz besonders hat mich vor ein paar Wochen die überraschende Nachricht gefreut, dass ich für die Keynote vorgesehen bin und 30 Minuten anstatt 20 Minuten Redezeit habe. Trotzdem immer noch eine sehr große Herausforderung, denn gerade bei diesem Thema habe ich kein Problem 2 Stunden zu reden, dagegen sind 30 Minuten wirklich eine Herausforderung. Aber wie Blaise Pascal schon so treffend sagte: „Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“ Morgen werde ich mir die entsprechende Muße gönnen und lange überlegen, dass der Vortrag entsprechend kurz wird. Aber nachdem dieses Thema zu meinen erklärten Lieblingsthemen gehört, spendiere ich doch mit Begeisterung die entsprechende Zeit.

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Conversion Techniques – warum neues erfinden, wenn es gute Vorgehensweisen schon gibt.

Vor ein paar Wochen war ich auf der Suche nach den Geheimrezepten für hohe Conversion Rates. Relativ schnell spukte mir Google die folgende Seite aus.

https://econsultancy.com/blog/61934-nine-conversion-techniques-from-the-1920s-to-try-today

Wirklich interessant für mich war, dass die meisten Techniken doch ganz kalter Kaffee sind, nichtsdestotrotz aber immer noch wirkungsvoll und interessant. Viel Spaß beim Lesen.

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Fanpages sind tot – das Echo im Internet.

Nachdem meine Facebook-Studie im Internet ganz gute die Runden gedreht hat, ist es Zeit, ein kurzes Press-Clipping zusammenzustellen. Hier die Links von Blogs und Plattformen, die teilweise mit eigenen Interpretationen und zusätzlichen Informationen von meiner Seite das Thema aufgegriffen haben:

Das Original: http://www.harvardbusinessmanager.de/suche/index.html?suchbegriff=Christian+Zich&suchbereich=autor

https://www.th-deg.de/de/bwl-wi/aktuelles/5254-facebook-fanpages-are-dead
https://www.qz-online.de/news/uebersicht/nachrichten/facebook-fanpages-lohnen-sich-kaum-990295.html
http://www.itespresso.de/2015/02/02/fanpages-bei-facebook-lohnen-sich-fuer-unternehmen-kaum/?PageSpeed=noscript
http://www.medizin-und-technik.de/home/-/article/33568401/40314163/Facebook-Fanpages-sind-tot/art_co_INSTANCE_0000/maximized/
http://prreport.de/home/aktuell/article/9268-posts-von-unternehmen-sind-meist-wertlos/
http://www.voez.at/b1784m10
http://www.polenum.com/politik_energie_umwelt_meinung/facebook-fanpages-nicht-vertriebsunterstuetzend/
http://www.sun-concept.de/neue-studienergebnisse/
http://www.cpwissen.de/Online/items/facebook-fans-sind-unzufrieden-mit-irrelevanten-firmen-posts.html
http://www.marketingfish.de/aktuell/social-media/facebook-fanpages-alles-fuer-die-katz-1000766/
http://idw-online.de/de/news622253
http://wemarcon.de/de/ueber-wmc/aktuelles/aktuelles/artikel/facebook-fanpages-bringen-keinen-umsatz/
http://www.pr-agentur-blog.de/facebook-fanpages-von-unternehmen-begeistern-nur-wenig-12008.html
http://www.springerprofessional.de/social-media-marketing-gescheitert/5555412.html
http://www.jenapolis.de/2015/01/27/facebook-fanpages-are-dead-unternehmen-profitieren-nicht-vom-web-2-0/
http://www.dashoefer.de/online-angebote/newsletter/managergate/?cid=64672

Ein paar wohlwollende Kommentare:
http://www.markus-kiefer.eu/fuer-sie-gelesen/157-facebook-fanpages-zum-vergessen&Itemid=1
https://www.xing.com/communities/posts/facebook-fanpages-are-dead-anmerkungen-zu-einer-studie-der-technischen-hochschule-deggendorf-1009250660

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Unser Praxisprojekt mit Q_PERIOR – das große Finale, Teil 2

Soziale Medien: Über 72% der Auszubildenden bringen Facebook mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht in Verbindung. (Quelle: http://personalmarketing2null.de/)

Informationsquellen-für-die-Berufsorientierung-Azubi-Recruitingtrends
Quelle:
//personalmarketing2null.de/wp-content/uploads/2013/07/Informationsquellen-f%C3%BCr-die-Berufsorientierung-Azubi-Recruitingtrends.jpg

Die Teams fanden für die Zielgruppe Akademiker heraus, dass facebook eher ein privates Refugium ist und weniger zu Jobsuche verwendet wird. Am deutlichsten äußerten sich hier die Informatiker, hier lehnten alle Befragen das Netzwerk rundherum als Quelle für Informationen zum zukünftigen Arbeitsplatz ab. Damit bestätigten  die Studierenden für die Zielgruppe Akademiker ein ähnliches Verhalten wie bei Auszubildenden (Studie siehe oben).  Für die 3 Teams ergaben sich dadurch eine ziemlich knifflige Herausforderung: wie schafft man es, eine unwillige Menge von facebook-Nutzern auf die Seite des Unternehmens zu lenken und Sie zu bewegen, sich bei Q_PERIOR zu bewerben?

Eine nicht alltägliche Herausforderung, die alle 3 Teams aber in hervorragender Weise meisterten. Jede Gruppe entwickelte intelligente Kreativideen, mit d diese Zielgruppen dazu gebracht werden können, sich nicht nur die facebook-Seite der IT-Unternehmensberatung anzusehen, sondern sich auch mit dem Gedanken anfreunden, zukünftige Arbeitnehmer dieser Firma zu werden. Nach der Präsentation hatten die Mitarbeiter von Q_PERIOR die schwere Aufgabe, das beste Team zu bestimmen. Die Gewinner bekamen als Belohnung ein firmeninternes Training mit Zertifikat. Anschließend beim Get Together hatten alle die Möglichkeit, sich intensiv nicht nur zum semesterbegleitenden Projekt auszutauschen, sondern auch direkt auszuloten, ob eine Unternehmensberatung ein interessanter Arbeitgeber wäre. In Summe ein gelungenes Projekt, ein zufriedener Kunde und alle Studierenden konnten sich auf die Schulter klopfen und zu Recht auf ihre Leistung stolz sein.

Was mich persönlich sehr begeistert hat, ist der Leistungswille und die Leistungsfähigkeit, die alle Teams unter Beweis gestellt haben. Dies ist nicht selbstverständlich und deswegen kann man das hervorragende Ergebnis nicht genügend würdigen. Für mich persönlich war es ein sehr schöner Abschluss des Jahres und gleichzeitig eine Bestätigung, dass eine Professur an einer Fachhochschule eine ganz spannende Aufgabe ist.

Unser Praxisprojekt mit Q_PERIOR – das große Finale, Teil 1

q_perior_onlineIm letzten Beitrag habe ich kurz die Aufgabenstellung des semesterbegleitenden Projektes mit der Unternehmensberatung Q_PERIOR beschrieben. Nach dem Briefing Anfang Oktober fingen die 3 Teams an, sich intensiv mit der ganzen Thematik zu beschäftigen. Die erste Aufgabe für alle Teams war eine Analyse der zielgruppenspezifischen Nutzung von facebook bei der Jobsuche und die Bewertung der facebook-Seite von Q_PERIOR. Diese Ergebnisse bildeten die Grundlage für alle weiteren Schritte, denn nur wenn man weiß, welche Einstellungen seine Zielgruppe hat und welche Verhaltensweisen typisch für sie sind, nur dann kann man die Kommunikation mit ihr deutlich besser gestalten. Die Ergebnisse waren doch ziemlich interessant und bestätigten für Akademiker die Ergebnisse einer Studie für Auszubildende:

Soziale Medien: Über 72% der Auszubildenden bringen Facebook mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht in Verbindung. (Quelle: u-form Testsysteme GmbH & Co. KG; www.testsysteme.de, Zugriff 03/2015)

Mehr zu den Ergebnissen im nächsten Beitrag.

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Liebesbriefe aus dem virtuellen Outback – Achtung gefährlich kundenorientierter Spam!

Letzte Woche noch habe ich mich über die E-Mails meiner vollkommen unbekannten Kollegen aus der IT-Abteilung gefreut. Diese Woche habe ich noch mehr Grund zur Freude, denn ich habe wieder einige Liebesbriefe aus dem virtuellen Outback bekommen. Augenscheinlich haben einige der Spam-Produzenten Nachhilfe im Marketing genommen und ein anständiges Rechtschreibprogramm eingesetzt. Jedenfalls die meisten. Fangen wir doch mit den beiden folgenden Mails an:

Hello dear,
How are you doing,hope is well with you and your family? My name is miss bonna, i saw your profile Email today on Facebook and it really pleases me to write you for a lovely and sincere friendship even if we haven’t met or seen each other before. I will be so much appreciate to see your reply soon at my private email at ( bonnatamba1@hotmail.com ) so that we can share and know more about ourselves.
I shall appreciate an urgent response from you.
With lots of love from your new friend
bonna

Hello, dear my name is Hannah It ’s my pleasure to contact you after viewing your profile today on Facebook.com which really interest me to have communication with you I will be very happy if you can write me through my email for easiest communication and to know everything about each other, i will also send you my lovely pictures only if you contact me through my email (hannathiara@hotmail.com) please write me back in my private mail; (hannathiara@hotmail.com)
Thanks and God bless you.

Interessant an diesen beiden Mails ist, dass sie fast frei von Rechtschreibfehlern sind und darüber hinaus zwei verschiedene Zielgruppen ansprechen. Während die erste Weiterlesen

Neuromarketing ohne Tools. Nur mit Hirn, Sachverstand und etwas Psychologie-Grundwissen.

Ich finde es immer wieder spannend, dass viele Beiträge zum Thema Neuromarketing auf Untersuchungen hinweisen, die entsprechendes (teures) Equipment voraussetzen. Es ist sicher wahnsinnig spannend, wenn man sich in regelmäßigen Abständen die Errungenschaften der funktionellen Kernspintomographie zu Nutze macht und die Wirkungen bestimmte Stimuli im menschlichen Gehirn auf dem Monitor abbildet. Der große Nachteil an dieser Vorgehensweise ist jedoch die eingeschränkte Übertragbarkeit der Untersuchungsergebnisse auf das Tagesgeschäft eines jeden Marketers. Mit dem folgenden Videobeitrag möchte ich zeigen, dass es auch deutlich einfacher geht. Wie? Ein paar Grundlagenwerke der Psychologie aufschlagen, lesen und auf die Praxis übertragen. Zwei Beispiele finden sich in dem folgenden Beitrag. Viel Spaß beim anschauen.

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Fanpages are dead – Ein Vortrag bei den Wirtschaftsjunioren in Landshut

Es wird Frühling und es gibt in nächster Zukunft wieder eine Gelegenheit, mich außerhalb der Hochschule zu sehen und zwar bei den Wirtschaftsjunioren in Landshut. Diesmal bin ich nicht mit dem Thema verkaufen unterwegs, sondern mit meiner Studie: Fanpages are dead! Damit der ganze Vortrag nicht so traurig wird, bringe ich auch einen ganzen Sack voller positiver Erkenntnisse mit, die ich bislang noch nicht in meine Veröffentlichungen verarbeitet habe. Hier die Ankündigung meines Vortrags:

Fanpages are dead – rechnen sich soziale Netzwerke für Unternehmen?
Ergebnisse einer empirischen Studie.

Vor einigen Jahren wurden die Potenziale des Web 2.0 in den schönsten Farben dargestellt: vollkommen neue Werbekanäle sollten entstehen, die Kunden sollten sich interaktiv an der Gestaltung von Produkten und Marken beteiligen, ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der sozialen Netzwerke als Vertriebskanal. Doch in den letzten Jahren machte sich zunehmend Ernüchterung breit: es gab wenig Likes, kaum Kommentare und die Beiträge wurden auch nur sehr zögerlich weiter verteilt. Kurzum, das Engagement der Zielgruppe hielt sich in Grenzen. Aber man war wenigstens dabei. Am Ende des Tages bleibt aber trotzdem die unausgesprochene Frage: rechnet es sich wirklich oder verpulvert man als Unternehmen vollkommen sinnlos wertvolle Ressourcen, die in anderen Werbekanälen besser eingesetzt wären? Oder anders formuliert: begeisterte ich meine Zielgruppe wirklich und verkaufe ich mehr?

Professor Dr. Christian Zich von der technischen Hochschule Deggendorf hat sich genau dieser Frage gewidmet und die vollmundigen Versprechungen einer genauen Überprüfung unterzogen. In einer groß angelegten empirischen Studie wurde das Verhalten von Facebook-Mitgliedern gegenüber kommerziellen Fanpages genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind nicht besonders schmeichelhaft für dieses soziale Netzwerk: obwohl die Fans mit großen Motivationen die Fanpages liken, sie ändern kaum ihre Einstellung und ihr Kaufverhalten ändert sich auch nicht sehr stark. Woran kann dies liegen? Die erfolgreichen Seiten (Nennungen durch die Befragten, sowohl BtB als auch BtC) aus der Studie zeigen einige intelligente Ansatzpunkte, wie man mit einer geschickten Gestaltung der Posts dennoch erfolgreich sein kann und seine Ziele erreicht. Darüber hinaus bringt Professor Dr. Zich viele Ideen und Erfolgsfaktoren aus 2 Projekten mit, die über diese Studie hinaus viele Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen von sozialen Netzwerken bieten. Besonders interessant für den Teilnehmerkreis ist sicher der Aspekt der Mitarbeitergewinnung.

Am 24. März ist es soweit, ich freue mich schon auf das Auditorium.

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