Geheimnis gelüftet: Work-Life-Balance Pur, der Abschluss der Snowboardsaison

leermos2Hier gibt es die Auflösung des Geheimnisses von letzter Woche. Wenn man eine ganz normale Karte unter die Spaghetti legt, dann kommt als Ergebnis ein ganz toller und entspannter Snowboards-Saisonabschluss heraus. Traumhaftes Wetter, fast keine Leute im ganzen Skigebiet (siehe Fotos). Hinterher war ich so im Eimer, dass ich um 8:00 abends Uhr eingeschlafen bin.

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Erfolgreich in Facebook – 7 Top-Tipps für gelungenen Content.

facebook is dead...Die Keynote in München am 24.3.2015 rückt immer näher und ich stehe vor der großen Herausforderung, das ganze Wissen aus der Studie zuzuschneiden so zu komprimieren, dass es in einen 30 minütigen Vortrag passt. Eine große Herausforderung, denn ich kann problemlos 2 Stunden reden, aber dies ist ja nicht Sinn und Zweck der Übung. Als kleinen Appetizer für den Donnerstag hier ein paar Erkenntnisse aus der Analyse der 700 Seiten, die von den Befragten genannt wurden. Ich habe mir vor allem diejenigen angeschaut, die relativ oft genannt wurden und daraus einige Schlussfolgerungen gezogen, wie das große Problem der meisten Fanpage-Betreiber – die langweiligen Posts – beseitigt werden kann. Steigen wir ein in die 7 top-Tipps:

  1. Hören Sie endlich auf, Reichweiten und Likes hinterherzulaufen und finden Sie heraus, welche Einstellungen Ihre Zielgruppe hat, wie sie bewegt werden kann und was sie wirklich begeistert.
  2. Beachten Sie die Klassiker der Werbegestaltung: Glaubwürdigkeit, Authentizität, klare und eindeutige Botschaften, zielgruppenorientierte Geschichten. Selbst im Zeitalter der sozialen Netzwerke hat sich an diesem Basis-Know-how nicht viel geändert. Die meisten Posts sind deswegen so langweilig, weil anscheinend viele Verfasser kein Gespür für die Sexyness von guten Botschaften haben.
  3. Sind Sie bereit für einen Social-Media-Striptease? Werden Sie als Person mit Ecken und Kanten begreifbar (Selbstkongruenz + Gesetz der Nähe). Jede Firma tritt mit ihrer Fanpage gegen unzählige Privatpersonen an, die einen Einblick in ihr Privatleben geben. Wenn Sie immer nur ihre Produkte oder den Eingangsbereich ihres Hauptsitzes auf der Seite posten, können Sie nie erwarten, dass jemand Ihre Posts sexy findet. Dies bedeutet nicht, dass jeder Vorstand sein ganzes Privatleben in den sozialen Netzwerken ausbreiten muss, nein eine Firma sollte als eine Summe von lebendigen Menschen begreifbar werden und nicht als undurchdringliche Blackbox.
  4. Trauen Sie sich mehr Emotionalität zu – hilft gegen Langeweile. Die meisten Posts – auch die der wirklich großen, globalen Player – haben den Charme eines Wackersteins. Dies entlockt keinem Fan einen Like oder einen Kommentar.
  5. Bieten Sie Social-Media-Mehrwert, den Ihre Freunde und Fans nicht auf der Homepage finden: Rat, Informationen, Wissen, Unterhaltung, Spaß. Viele Unternehmen sehen soziale Netzwerke immer noch auf gleicher Höhe mit ihren Homepages. An Langeweile kaum zu übertreffen.
  6. Überraschen Sie Ihre Freunde/Fans immer wieder aufs neue – hilft auch gegen Langeweile. Es ist schwer, in regelmäßigen Abständen etwas überraschendes aus dem Hut zu zaubern, ohne sich lächerlich zu machen. Tipp: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, die haben meistens ganz gute Ideen.
  7. Multiplikatoren: Ihre eigenen (jungen?) Mitarbeiter sind der Schlüssel zu Ihrem Erfolg in sozialen Netzwerken. Gerade diejenigen, die sich intensiv in sozialen Netzwerken vernetzt haben und damit Botschaften multiplizieren können, sind Gold wert. Versuchen Sie dieses Potenzial zielgerichtet einzubinden.

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Die Spam-Produzenten werden immer kreativer und geschickter – die Trojaner-Bewerbung von Inge

tbewerbungRegelmäßige Leser meines Blogs kennen inzwischen schon meine Sammlung von mehr oder weniger lustigen Spam-Mails. Die meisten kennen sicher schon die Nachrichten von der Post, von American Express, Amazon, etc. Aber heute habe ich aber einen ganz besonders interessanten Kandidaten bekommen: eine Bewerbung. Inge Seilmaier hat mir eine Bewerbung geschickt, aber leider hat der böse Kaspersky einen ganz ungebetenen Gast im Anhang entdeckt und mit dem lapidaren Kommentar „irreparable Mail gelöscht“ und für immer zu den anderen Kollegen aus der lustigen Gemeinschaft vernachlässigter Trojaner gesteckt. Jetzt darf die liebe Inge inklusive ihrer Bewerbung dort bis zur nächsten Leerung des Trojaner-Gefängnisses schmoren. Recht geschieht ihr, was gibt sie sich auch mit solchen zwielichtigen Zeitgenossen ab.

Scherz beiseite, das ganze Konzept ist durchaus ungemein interessant. Mit einer anderen Bezeichnung des Anhangs, zum Beispiel einfach nur „Bewerbung“, und einem etwas längeren Text, der aus jedem Bewerbungsratgeber abgeschrieben werden kann, wird etwas richtig gefährliches draus. Und wenn die liebe Inge auch noch ihren Namen drunter setzen würde, dann würde die Mail richtig echt aussehen. Aber Gott sei Dank sind die Trojaner-Schleudern entweder zu dilettantisch oder zu faul dazu, etwas richtig gefährliches draus zu machen.

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Die Anti-Werbung des Tages vom Dollar Shave Club

Eine gute, gewagte Werbung. Vor allem die Demontage der Konkurrenten, die mit allen möglichen technischen Gimmicks werben. Eine vergleichende Werbung, wie sie in Deutschland wahrscheinlich nicht laufen würde. Zu aggressiv? Viel Spaß beim Anschauen.

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Wer will das Geheimnis lüften? Was ist das?

RätselDiese Woche beginnen wir mit einem Rätsel. Wenn man sich das Bild ansieht, könnte man auf die Idee kommen, dass hier künstlerisch ein paar Spaghetti angeordnet sind. Aber nein, es hat nichts mit Essen zu tun. Es gibt zwar etwas zu essen dort, dies ist aber nicht die hauptsächliche Zielsetzung zur Nutzung des Angebots. Am Montag nächste Woche gibt’s die Auflösung. Viel Spaß beim Rätseln und guten Start in die neue Woche.

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Endlich bekomme ich über 20 Mio. US$, das Wochenende kann kommen.

Gestern bekam ich ein ganz tolles Angebot:

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Hallo,
Auch wenn Sie nicht wissen, ich und diese per E-Mail war eine Überraschung, Sie zu dieser Zeit des Jahres. Ich bin Lesetja Kganyago der ernannte Gouverneur von South African Reserve Bank. Es gibt eine Summe von zwanzig Millionen sechshundert US-Dollar in meiner Bank und es gibt keine Begünstigten erklärte in Bezug auf diese Fonds und niemand nach vorne kommen würde, um sie behaupten, ich suchen für Ihre Unterstützung, um das Geld auf Ihr Bankkonto in Ihrem Land zu übertragen, so dass wir das Geld zwischen uns aufteilen und auch einen Teil auf andere Bereiche der Unternehmen zu investieren, besteht kein Risiko, an dieser Transaktion beteiligt sind, werden wir sie in eine Aktie Quote von 60% für mich, 40% für Sie, das ist nicht der Geldwäsche, beantworten Sie diese E-Mail (leset.feedback@gmail.com) so bald wie möglich für mehr Informationen. Ich freue mich von Ihnen zu hören. Es besteht aus 100% keine Gefahr bei dieser Transaktion und die Übertragung garantiert beteiligt. Bitte antworten Sie auf meine private E-Mail (leset.feedback@gmail.com)
Grüße,
Mr. Lesetja Kganyago.

Ich kann mein Glück gar nicht fassen. Aber kann er sich nicht bei den Möglichkeiten ein besseres Übersetzungsprogramm leisten. Aber egal, das machen wir.

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Schwäbisch Hall – Hauseigentümer oder Mitglied einer Gemeinschaft?

Vor kurzer Zeit ist mir wieder eine meiner Favoriten-Werbungen über den Bildschirm gelaufen und ich habe festgestellt, dass ich diese noch nicht in der Öffentlichkeit richtig gewürdigt habe, sondern nur im Unterricht. Daher wird es Zeit dieses Kleinod genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Werbung ist von 2012 und wird vielleicht keinen internationalen Preis gewinnen, dafür ist sie aber so schön emotional, ohne zu dick aufzutragen). Die Werbung stammt von Schwäbisch Hall und positioniert das Haus- und Wohnungseigentum als wesentlicher Schlüssel für die Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld. Aber sehen Sie selbst, weiter unten findet sich die detaillierte Bewertung.

Zur Bewertung…
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Der Countdown läuft – nur noch eine Woche bis zur Keynote in München

roundtableNur noch knapp eine Woche, dann ist es endlich so weit: ich darf in München vor einem interessanten Publikum die Ergebnisse meiner Facebook-Studie vorstellen. Ganz besonders hat mich vor ein paar Wochen die überraschende Nachricht gefreut, dass ich für die Keynote vorgesehen bin und 30 Minuten anstatt 20 Minuten Redezeit habe. Trotzdem immer noch eine sehr große Herausforderung, denn gerade bei diesem Thema habe ich kein Problem 2 Stunden zu reden, dagegen sind 30 Minuten wirklich eine Herausforderung. Aber wie Blaise Pascal schon so treffend sagte: „Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“ Morgen werde ich mir die entsprechende Muße gönnen und lange überlegen, dass der Vortrag entsprechend kurz wird. Aber nachdem dieses Thema zu meinen erklärten Lieblingsthemen gehört, spendiere ich doch mit Begeisterung die entsprechende Zeit.

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Frohe Ostern

frohe_osternEs ist schon faszinierend, wie schnell die Zeit vergeht. Vor gar nicht allzu langer Zeit durfte ich noch im Schnee herum turnen und mein Snowboard quälen, jetzt werden langsam die Wiesen grüner und die ersten Blumen spitzeln vorsichtig aus dem Boden heraus. Es ist Ostern und es warten wieder ein paar ruhige Tage auf meinem Blog. Hiermit wünsche ich allen meinen Lesern, Facebook-/Xing-Freunden und Twitter-Followern ein paar erholsame Tage, vielleicht auch ein paar Sonnenstrahlen und natürlich viel Spaß beim Ostereier suchen.

Conversion Techniques – warum neues erfinden, wenn es gute Vorgehensweisen schon gibt.

Vor ein paar Wochen war ich auf der Suche nach den Geheimrezepten für hohe Conversion Rates. Relativ schnell spukte mir Google die folgende Seite aus.

https://econsultancy.com/blog/61934-nine-conversion-techniques-from-the-1920s-to-try-today

Wirklich interessant für mich war, dass die meisten Techniken doch ganz kalter Kaffee sind, nichtsdestotrotz aber immer noch wirkungsvoll und interessant. Viel Spaß beim Lesen.

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