Marketing 4.0 – schon wieder eine neue modische Worthülse? Teil eins, eine kleine Reise in die Vergangenheit.

Marketing 4.0 – die Verbindung von Verkaufen und Werben auf der Basis verhaltensorientierte Ansätze.Diese Woche hatte ich das Vergnügen, einen Speaker zu erleben, der seinen Vortrag nahezu zu 100 % mit heißer Luft und Worthülsen gefüllt hat. Bin ich jetzt auch unter die Worthülsen-Generatoren gegangen? Ich hoffe, diesen Zustand habe ich noch nicht erreicht und werde ihn auch mein ganzes Leben lang nicht erreichen. Daher möchte ich, wie im letzten Beitrag versprochen, dem Ausdruck Marketing 4.0 eine vernünftige Basis verschaffen. Dazu aber ein kleiner Rückgriff auf die Geschichte des Marketing und die verschiedenen, teilweise revolutionären Änderungen, die methodische Innovationen dringend notwendig machten.

Gehen wir doch ganz weit zurück in das Zeitalter der ungesättigten Märkte und bezeichnen dies als Marketing 1.0. In der Literatur findet man oft auch die Bezeichnung der Produktionsorientierung. Das einzige, um das man sich als Unternehmer kümmern musste, war die Bereitstellung genügend großer Fertigungskapazitäten, denn der Markt saugte begierig alles auf, was die Unternehmen herstellten. Kundenorientierung? Wettbewerbsorientierung? Weitgehend Fehlanzeige. Im Grunde genommen eine traumhafte Situation, denn als Verkäufer musste man nur verteilen und wenig überzeugen, in der Werbung reichte eine Information über das Produkt aus.

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Danke für die Blumen!

draussen_drinnenv2In Deutschland gilt im wesentlichen immer ein Prinzip: Nicht geschimpft ist schon gelobt. Umso mehr habe ich mich über die folgenden beiden – ganz freiwillig geschriebenen – E-Mails von Studierenden gefreut, die meine Anstrengungen positiv würdigen. Deswegen ein großes und dickes Dankeschön für dieses Lob, dies hat mich sehr gefreut.

„Abschließend möchte ich mich bei Ihnen für alles und insbesondere für den  abwechslungsreichen und praxisnahen Schwerpunkt bedanken. Es gibt nur sehr
wenige FHs an denen man das Glück hat einen umfassenden Schwerpunkt zu  haben. Freunde und Bekannte von mir erzählen immer wieder von ihren 3  „Schwerpunkten“ über nur ein Semester mit 2-4 SWS die Woche. Eins ist  sicher: ich würde nie mit ihnen tauschen wollen. Ich schätze Sie sehr  dafür, dass Sie sich für jedes Semester immer etwas Neues für Ihre  Studenten überlegen und Projekte mit Firmen arrangieren. In dem Umfang in  dem Sie das auf die Beine stellen, ist es durchaus eine Seltenheit! Ich
hoffe sehr, dass es weiterhin viele Studenten geben wird, die Interesse und Begeisterung für Ihren Schwerpunkt haben, wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei all Ihren bevorstehenden Projekten.“

„Ich würde meine Abschlussarbeit gerne mit Ihnen schreiben, da ich Ihre Art und Weise zu Unterrichten in den Marketingkursen im zweiten und dritten Semester sehr mochte, da Sie uns immer gefordert, und damit letztlich gefördert haben. Sie haben uns dazu motiviert, Marketing-Werkzeuge zu benutzen und uns dabei immer Raum für Kreativität gelassen, ob in den Checkpoints oder im Projekt in International Marketing.“

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