Das fängt ja gut an… Wirklich!

Mitte Dezember letzten Jahres fand der krönende Abschluss eines Studentenprojektes in Form einer Integrationsparty statt. Ich habe bereits darüber berichtet und freue mich ganz besonders darüber, zum Anfang diesen Jahres einen Artikel in der lokalen Presse zu finden. Großes Lob an das Team und viel Spaß beim Lesen.

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Und weil es so schön war, noch den zweiten Artikel aus dem Donauanzeiger, den ich vergessen habe zu posten.

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Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte…

Maus Weihnachtsgeschichte 2013Warum etwas anders? Ganz im Gegensatz zu anderen Weihnachtsgeschichten, die irgendwann vor Weihnachten beginnen und an diesem Fest enden, beginnt diese Geschichte vor ca. einem Jahr mit einem lustigen Erlebnis und endet im Frühsommer diesen Jahres.

Wie immer zu dieser Jahreszeit bin ich Richtung Alpen verschwunden, um vor Weihnachten noch schnell ein paar Runden auf den leeren Pisten zu drehen, bevor der große Ansturm auf die Skigebiete einsetzt. Ohne großartig mein Material zu prüfen, habe ich alles in das Auto gepackt und bin losgefahren.

Die Überraschung war recht groß, als ich in der Früh meine Snowboard-Boots anziehen wollte. Sie waren voller Erdnüsse. Mein erster Gedanke war: da haben mir meine Kinder aber einen netten Streich gespielt. Ich habe die Erdnüsse an die Vögel verfüttert und den ganzen Vorfall vergessen.

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Wortspiele mit der Thomas-Krenn.AG: wir haben nicht nur Solutions, wir lösen auch das Problem. (Teil 3)

solutions_krennFür den dritten und letzten Teil meiner Würdigung der Kampagne der der Thomas-Krenn.AG habe ich mir meinen persönlichen Favoriten aufgehoben. In dieser Printwerbung findet sich ein intelligentes und hintergründiges Sprachspiel, das die inflationäre Verwendung des Begriffs Solutions in der IT-Industrie auf die Schippe nimmt. In den letzten 2 Dekaden hat jedes Unternehmen, das etwas auf sich hielt, Solutions entwickelt und dem Kunden angeboten auch wenn sich dahinter nur ein leicht angepasstes Standardprodukt verbarg. Mit diesem Motiv ist der Thomas-Krenn.AG wirklich ein guter Wurf gelungen. Warum?

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Technologiewerbung-Highlight der Thomas-Krenn.AG: Herr Seibold kennt SUSE besser als seine Frau! (Teil 2)

suse_krennIm ersten Beitrag zu einem Highlight der Technologiewerbung, gestaltet von der Thomas-Krenn.AG habe ich bereits angedeutet, dass sich viele Technologieunternehmen damit schwertun, neue Pfade zu beschreiten und in den seltensten Fällen außer technischen Features auch noch emotionale Aspekte in der Werbung adressieren. Das aktuelle Beispiel zeigt, wie man mit einem gezielten Schuss unterschwelligen Humors die Kompetenz des eigenen Unternehmens ganz unaufdringlich aber trotzdem nachhaltig bewerben kann.

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Ein Highlight in der Technologiewerbung: Eine Kampagne der Thomas-Krenn.AG (Teil 1)

festplatten_krennAufmerksame Leser meines Blogs werden festgestellt haben, dass Werbungen, die meiner Meinung nach wirklich gut sind, nur ganz selten in der freien Wildbahn vorkommen. Man muss schon etwas länger suchen, wenn man in der Konsumgüterindustrie kreative Werbeideen findet, die auch wirklich verkaufen. Umso erstaunlicher ist es, wenn man auf dem härtesten Pflaster für Marketer – Technologieunternehmen und ihre hoch technischen Produkte, die sich aufgrund der technischen Überlegenheit hier immer von alleine verkaufen – Beispiele für richtig gelungene und kreative Ideen findet.

Es freut mich ganz besonders, dass ich in dieser wenig kreativen Steinwüste ein paar richtig schöne Blümchen gefunden habe, die es Wert sind, genauer beschrieben zu werden. Um welche Firma geht es? Die Thomas-Krenn.AG aus Freyung im bayerischen Wald. Die Firma sieht sich als serviceorientierter Serverspezialist mit der Individualität eines Kleinunternehmens sowie der Qualität und Professionalität eines Großunternehmens. Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, der sollte diesen Anspruch auch in der Werbung einlösen. Um es vorweg zu nehmen, meiner Meinung nach haben sie es geschafft. Bevor wir in die eigentlichen Werbungen einsteigen, noch ein paar Worte zur Zielgruppe.

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Der arroganteste Werbespruch der Woche: LIERAC macht schöne Mamas!

Bei einem abendlichen Spaziergang habe ich diese Werbung entdeckt und mich sehr stark über das Wording und den Absolutheitsanspruch gewundert. LIERAC hat zur Zeit ein Paket unter der Arbeitsbezeichnung „Junge Mütter“-Set im Programm, das einige Pflegeprodukte aus dem Portfolio zusammen mit einer hochwertigen Tasche enthält. Zu allererst bin ich über den Satz „Machen Sie schöne Babys“ gestolpert. Was ist denn das für eine Aufforderung? Jeder Betrachter kann sich sicher seinen Teil dabei denken, für mich ist es eine sehr unbeholfene Formulierung aus einem Aufklärungsbuch für Grundschulkinder.

LIERAC Werbung

Aber dann kommt für mich eine extrem arrogante Formulierung: LIERAC macht schöne Mamas! Das ist ja ein Bombenversprechen. Vor der Benutzung sieht die Kunden aus wie ein hässliches Entlein, nach der Benutzung werden sogar Halle Berry oder Gisele Bündchen blass vor Neid. Denn die Kundin ist jetzt viel schöner als vorher. Und was, wenn nicht?

Gehen wir die Sache doch anders an: Wenn die Produkte wirklich wirken (straffer, keine Cellulitis, etc.), dann wird sich die Kundin im Bikini wieder ohne Hemmungen zeigen Weiterlesen

Culture Clash – Integration von internationalen Studierenden, die Spaß macht.

Das Studententeam setzt gerade zum zweiten Anlauf an. Die zweite Veranstaltung ist in Vorbereitung. Die Studierenden haben sich sehr viel Mühe mit der Guerilla-Aktion gegeben, hier ein kleines Beispiel:

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Mehr darüber: https://www.facebook.com/events/237588999737739/?ref_dashboard_filter=calendar

Partnerschaften benchmarken mit Siemens Medical Solutions – eines meiner Projekte ohne NDA

Normalerweise fallen die meisten meiner Projekte unter die Non Disclosure Agreements der jeweiligen Kunden. Umso erfreuter war ich, dass ich einen Bericht über ein Benchmarkingprojekt im Internet gefunden habe. Der Kunde war der Bereich Medizintechnik der Siemens AG. Das Thema war Partnerschaften zwischen Unternehmen und ihren Zulieferern und Vertriebspartnern. Was ist so besonders an diesem Thema? Aus der Sicht eines Großserienherstellers mit der entsprechenden Marktmacht ist Lieferantenmanagement nur eine Herausforderung für die internen Abteilungen, die alle Vorschriften, Vorgaben und Richtlinien definieren müssen und dann alle Beteiligten kommunizieren dürfen.

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