Passt die Werbung zur Markenidentität? Was sagt die Zielgruppe dazu?

Bachelorarbeit von Christina SchottÜber welches Thema haben Sie geschrieben?
Mein Thema lautete: „Archetypische Gestaltung der Markenidentität als Erfolgsfaktor in der Luxusgüterindustrie am Beispiel von Louis Vuitton“.

Würdigung
Ich finde es toll, wenn Studierende sich nicht nur freiwillig für herausfordernde Themen interessieren, sondern diese auch empirisch erforschen wollen. Ein schönes Beispiel ist die Bachelorarbeit von Frau Schott. Sie hat sich in ihrer Arbeit sehr tief in die Persönlichkeitspsychologie eingearbeitet und die Erkenntnisse der Archetypentheorien sehr gut im Rahmen einer qualitativen Forschung auf die Werbung von Luxusgütermarken angewendet. Dabei hat Frau Schott sehr gut herausgearbeitet, dass die Zielgruppe der Marke Louis Vuitton Werbungen sehr differenziert beurteilt und hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit der Markenidentität kritisch beleuchtet. Die Weiterlesen

Auf der Suche nach der perfekten Werbung – Pampers Baby Dry Teil 1

Machen wir einen kleinen Ausflug zum Performance Peak und bewegen uns in die luftigen Höhen wirklich exzellenter Werbung. Für diese erste Serie von Beiträgen habe ich mir einen absoluten Liebling herausgesucht, einen Pampers-Werbespot von 2002. Dieser Spot ist aufgrund vieler verschiedener Kriterien ein absolutes Juwel, denn er kann problemlos als Referenz für die folgenden Themenbereiche dienen:

  • perfekte Anpassung auf die Kaufmotive der Zielgruppe
  • Weckung von Bedürfnissen auf Basis der Kaufmotive
  • Emotionale Aufladung durch zielgruppengerechte Visualisierung
  • Transport rationaler Kaufargumente
  • ideale Kombination der emotionalen und der rationalen Argumentationsebenen

Dies alles soll in einem 30s Spot untergebracht werden? Unmöglich sagen Sie? O.k., Weiterlesen

The Journey begins…

Dies ist die einzige Reise, die zwar einen Anfang hat, aber (wenn man will) nie ein Ende. Eine Reise, die umso interessanter wird, je länger man unterwegs ist. Eine Reise in die Welt besserer Werbung. Was bessere Werbung ist?

  • Eine, die mehr verkauft.
  • Eine, die alle Kunden denken lässt: jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa – mehr (das „mehr“ bitte ganz leise und kraftlos gehaucht)
  • Eine, die kein fauler Kompromiss ist
  • Eine, die nicht 100 Schleifen hinter sich hat.

Wenn Sie wollen, folgen Sie mir auf eine Reise, die bei einer Basis-Performance von Werbeprozessen (Markenführung, Kommunikationsprogramm, Werbe-Controlling, Kampagnenmanagement, etc.) beginnt und auf einem höheren Leistungsniveau endet – bis der nächste höhere Performance Peak ausgemacht ist.

Was ist das Ziel? Das Erreichen des Performance Peaks, nicht einmal, sondern als nachhaltige, permanente Steigerung des Leistungsniveaus in der gesamten Werbung – von der Markenführung über das Kampagnenmanagement bis zum Controlling. Stay tuned.

Fahrkarten? Nur Ihre Fantasie und etwas Zeit.

Wie geht es weiter?  Die nächsten Wochen bringen ganz spannende Themen, die ich in meinem Blog behandeln möchte (oder über Twitter twitter.com/cnztwit):

  • Herausforderungen, Fehler und Lösungen bei der Vermarktung von innovativen Produkten
  • Was nehmen wir mit auf die Reise? Möglichkeiten zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen in den Marketingprozessen.
  • Zum Herz einer jeden Werbung: verkaufen, verkaufen und nochmals verkaufen. Wie man das unterbringen kann + einige Horrorstorys von der Verkaufs-Front.

Integrationsmanagement im Rahmen einer eBusiness-Strategie – Alfons Weinzierl

hof2013_Alfons_WeinzierlTitel: Konzeption eines Integrationsmanagements im Rahmen der eBusiness-Strategie zwischen KRONES und seinen Geschäftspartnern

Summary: Eine optimale elektronische Vernetzung mit Kunden, Lieferanten und Partnern ist die Voraussetzung für den zukünftigen, nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens. Galt eBusiness früher als Nischen-Instrument einiger weniger Innovatoren, so wird es in der heutigen Zeit ein Teil des klassischen Geschäftsmodells. Dabei ist eine unternehmens-, beziehungsweise konzernübergreifende eBusiness-Gesamtstrategie erforderlich, um eine klare unternehmerische Ausrichtung zu formulieren, Synergien und Potentiale effektiv zu nutzen und ein nach außen klar erkennbares eBusiness-Szenario glaubhaft darstellen zu können. Auch fordert der Markt zunehmend effektivere Geschäftsprozesse unterstützt durch eBusiness. So gibt es beispielsweise Geschäftspartner, die Rechnungen ausschließlich auf elektronischem Weg akzeptieren und andere, die nur durch eine tiefere elektronische Integration noch Spielraum in der Gewährung von Rabatten für ihre Produkte zulassen. Durch die optimale Verzahnung operativer Geschäftsprozesse auf Basis gemeinsamer eBusiness-Systeme wird es allerdings ermöglicht, noch agiler und enger mit seinen Weiterlesen

Vom Customer Pain Point zur tollen Werbung – Fabian Kölle

hof titelbildBtB-Werbungen zeichnen sich oft durch langweilige Aufzählungen technischer Features aus. Warum? Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder haben die Verantwortlichen für die Werbung keine Ahnung, dass auch technische orientierte Zielgruppen gerne kurz und knapp die Lösung ihrer Probleme lesen möchten oder sie haben zu viel Ahnung und können sich nicht in die Welt der Kunden zu versetzen oder beide Parteien reden sehr gerne aneinander vorbei. Eine unlösbare Herausforderung für einen Studierenden? Nein. Herr Kölle konnte in seiner Arbeit zeigen, wie Kundenprobleme in Werbeargumente für Produkte umgewandelt werden. Herr Kölle arbeitete sich tief in ein sehr technisches Umfeld ein und war in der Lage, die wunden Punkte (Customer Pain Weiterlesen