17% der potentiellen Kunden gehen durch fehlende Verkaufskompetenz verloren. Forschungsprojekt Verkaufskompetenz, Teil 3.

Wir erinnern uns: Phase 1, den Kunden willkommen heißen. Nun, in 17 % der Fälle wurde ich definitiv nicht eingefangen, der Einstieg in den Gewinnungs- und Bindungsprozess erfolgte nicht. Wie kann so etwas passieren ? In sechs der Fälle ist die Beantwortung zumindest oberflächlich einfach, es war schlicht und einfach niemand da im Verkaufsraum. Bei den anderen 11 Besuchen war zwar mindestens eine Person anwesend, jedoch offensichtlich mit wichtigeren Dingen als Kunden beschäftigt.

Und wie kommt es nun zu einem derartigen, geschäftsschädigenden Desinteresse? Betrachten wir die erste Ebene, die Verkäufer.

  • Einstellung zum Kunden und zum Job: Im Verlauf meiner Berufslaufbahn hörte ich den Spruch, dass ein Verkäufer „brennen“ muss. Tja, die sechs BMW-Mitarbeiter aus der gestrigen Anekdote haben definitiv nicht gebrannt, jedenfalls nicht für ihre Aufgabe. Der fröhliche Smalltalk unter Kollegen hatte eine höhere Priorität als die Bedienung von Kunden. Dies kann nur bedeuten, dass die Bezahlung dieser sechs Verkäufer so hoch war, dass sie es nicht nötig hatten, die Kunden einzufangen. Einen Tipp an alle Führungskräfte im Vertrieb: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter doch mal, was der Kunde für sie bedeutet, warum sie Verkäufer geworden sind und wie die ihren Job sehen.
  • Motivation und Professionalität: Gefühlte hundert mal habe in den Gesprächen mit Automobilverkäufern und deren Vorgesetzten im letzten Jahr das Statement gehört: „es gibt halt auch schlechte Tage“. Meine Meinung dazu ist ganz klar, dass ein Profi im Vertrieb niemals einen schlechten Tag haben darf. Es ist vollkommen gleich, ob man gerade keine Lust hat, es Ärger zuhause oder im Geschäft gab: der Kunde bringt den Umsatz und hat IMMER Vorrang. Einen Tipp an alle Führungskräfte im Vertrieb: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter doch mal, was sie am Verkäuferdasein motiviert. Und: was wären Sie denn lieber geworden? Fußballspieler, Rennfahrer oder wären Sie vielleicht doch lieber in der Werkstatt geblieben…

Im Verlauf der nächsten Beiträge werde ich noch auf andere Ursachen auf Verkäuferebene eingehen, wenden wir uns nun aber der Führungsebene zu. In diesem Beitrag möchte ich zwei Ursachen ansprechen.

  • Professionelle Organisation und Regelung der Verantwortlichkeiten: Ganz auffällig bei meine Besuchen war die Tatsache, dass in nur seltenen Fällen die Dame oder der Herr an der Infotheke sich verantwortlich fühlte, Kunden anzusprechen. In gut geführten Autohäusern dagegen wurde ich immer zuerst von genau dieser Stelle angesprochen und dann zu den Verkäufern weitergeleitet. Wenn sich keiner verantwortlich fühlt, ist dies ein eindeutiges Organisationsproblem.
  • Incentivierung: Wenn Mitarbeiter im Verkaufsraum dem Smalltalk unter Kollegen einer Kundenbedienung vorziehen, so ist die Struktur der Incentives offensichtlich fehlerhaft. Welchen Stellenwert hat denn die Gewinnung von neuen Kunden und Kontakten? Ist diese in den Incentives verankert?

Das Thema bleibt spannend, und In den nächsten Beiträgen steigen wir intensiver und tiefer in das eigentliche Verkaufsgespräch ein. (mehr zur Studie…)

17% der potentiellen Kunden gehen durch fehlende Verkaufskompetenz verloren. Forschungsprojekt Verkaufskompetenz, Teil 2.

Die folgende Episode trug sich am 11.8.2009 um 15:00 Uhr in einem Münchener BMW-Autohaus zu, einer meiner ersten Besuche. Da ich nicht angesprochen wurde, bewegte ich mich -meinem standardisierten Plot folgend- 20 min in den Verkaufsräumen, in regelmäßigen Abständen einen hilfesuchenden Blick in Richtung Verkaufspersonal sendend. Insgesamt befanden sich sechs Angestellte in den Geschäftsräumen, von denen mich aber nur ein einziger begrüßte; der Rest ignorierte mich geflissentlich. Letztlich standen, kurz bevor ich ging, fünf Personen im Erdgeschoss des zweistöckigen Verkaufsraums und hatten sichtlich sehr viel Spaß miteinander – da störte ich als Kunde natürlich. Zur Ehrenrettung (?) muss man sagen, dass wenigstens einer der Anwesenden in den ersten 5 min meines Besuches einen Kunden bediente. Und ehe sich jemand auf die Marke fixiert – das gleiche habe ich bei Audi in Ingolstadt erlebt, dort saßen insgesamt 7 Personen in den Verkaufsräumen und beachteten mich nicht; hinsichtlich der Anzahl der nicht beschäftigten Personen waren dies die beiden traurigen Rekordhalter. Insgesamt wurde ich bei ganzen 17 Besuchen nicht bedient, obwohl ich mich während meines Aufenthaltes in den Geschäftsräumen weder unauffällig benommen noch hinter den Autos versteckt habe. Weiterlesen

Willkommen in der Welt der Laien-Verkäufer – ein wissenschaftlich-empirisch-anekdotischer Streifzug durch die Welt des Automobilhandels.

Im Jahre 2009, an einem kalten, regnerischen Novembertag (mitten in der Krise!), betrat ich gegen ca. 16:00 Uhr ein Opel-Autohaus im Bayerischen Wald, auf dem Weg in eines von 100 Mystery-Shopping-Gesprächen, die ich im Rahmen einer wissenschaftlichen, empirischen Studie führte. Um alle Verkaufsgespräche vergleichbar zu machen, hatte ich mir eine Storyline (Bedürfnisse, Vorlieben, Einstellungen, etc.) überlegt, in die ich dann nach der ersten Frage des Verkäufers (was kann ich für Sie tun?) standardmäßig einstieg: „Ich möchte einen Neuwagen der Kompaktklasse kaufen, was können Sie mir zeigen bzw. erzählen?“ Dieses Mal kam darauf die spontane, arg knapp und ruppig formulierte Antwort: „Hamma net !„.

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Was hat Politik mit Werbung zu tun? Ganz schön viel…

hof_Fabian GimmlerÜber welches Thema haben Sie geschrieben?

Einstellungen und deren Änderungen zu politischen Parteien als wesentlicher Einflussfaktor für das Wahlverhalten von Studenten

Würdigung:

Was hat Politik mit Werbung zu tun? Das ist wahrscheinlich die erste Frage, die sich jeder stellt, wenn er den Titel liest. Am Anfang war ich auch etwas skeptisch, aber dies legte sich sehr schnell. Es hat sehr wohl mit Werbung, Markenführung und vor allem mit Testimonials zu tun. Eine Partei erzeugt durch Ihre Politiker, deren Aussagen und Handlungen ein Image bei den Wählern, wie ein Unternehmen auch. Darüber hinaus war die Entwicklung des Fragebogens eine ziemlich spannende und herausfordernde Aufgabe. Die verschiedenen Einflussfaktoren (politische Einstellungen des Elternhauses, persönliche politische Einstellungen der Befragten, Einstellungen zu Politik im Allgemeinen) wurden systematisch im Forschungsdesign verankert und die Fragestellungen mussten dem hochsensiblen Thema angepasst werden. Damit nicht genug. Herr Gimmler wählte ein qualitatives Forschungsdesign – bekannt für sehr hohen Aufwand bei der Auswertung, aber sehr gute Einblicke in das Entscheidungsverhalten der Befragten. Die insgesamt über 200 Rückläufer bescherten dem Studenten einige Wochen mit wenig Freizeit. Die Ergebnisse waren hochinteressant und daher: Willkommen in der Hall of Fame.

Kurzzusammenfassung:

Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Betrachtung der Politik und den politischen Parteien aus der Sicht von Studenten. Hierfür wird zunächst auf die Einstellungen und die dahinterliegenden Motive eingegangen, die einige Personen dazu bewegt, nicht bzw. aus Protest zu wählen. Im weiteren Verlauf wird der Frage nachgegangen inwieweit die persönliche Erziehung, die Politik im Allgemeinen und die persönliche Entwicklung Einfluss auf die politische Haltung und somit dem Wahlverhalten haben. In der Umfrage wurde auch gefragt, was Politik für Studenten bedeute und sie wurden aufgefordert, einen Politiker aus ihrer Sicht zu beschreiben. Zudem sollten sie angeben, was ihnen zu den bekanntesten deutschen Parteien in Deutschland einfällt. Es wurden Studenten der Fachrichtungen Betriebswirtschaft, Jura, Maschinenbau, Pädagogik und Medizin befragt. Damit sollte herausgefunden werden, inwieweit es Unterschiede zwischen den einzelnen Fachrichtungen bezüglich der politischen Einstellungen gibt. Die hierüber im Vorfeld genannten Annahmen wurden teilweise bestätigt. Es kam aber auch zu überraschenden Erkenntnissen, wie Sie beim Lesen sicherlich feststellen werden.

Wie kam Ihnen die Idee für Ihre Arbeit?

Mein Interesse für Politik ist sehr groß. Neben den politischen Inhalten interessieren mich dabei auch das Auftreten von Parteien und Politikern nach außen.

Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

Die Umfrage und deren Auswertung

Welche Anregungen haben Sie am meisten beeinflusst?

Die Einteilung der Befragten in verschiedene Studentengruppen. Die unterschiedlichen Antworten zwischen diesen Gruppen waren zum Teil sehr erstaunlich.

Mit Firma oder ohne Firma geschrieben? Warum?

Meine Bachelorarbeit habe ich ohne eine Firma geschrieben. Dies hat sich für mein gewähltes Thema nicht angeboten.

Was war die größte Herausforderung bei der ganzen Arbeit? Wie haben Sie das gemeistert?

Die Auswertung der Umfrage hat sehr viel Zeit beansprucht. Bei den meisten Fragen handelte es sich um offene Fragen, dementsprechend gab es eine große Anzahl verschiedener Antworten.

Haben Sie einen guten Tipp für gelungenes Zeitmanagement?

Sehr frühzeitig beginnen!!!! Darüber hinaus hat es mir in der Endphase (letzte 2 Wochen) sehr geholfen, dass ich mir Tagesziele gesetzt habe, die ich an dem einen Tag erfüllen wollte.

Wie viel Zeit haben Sie für die BA insgesamt aufgewendet (in Monaten)?

4 Monate (die ersten 2 Monate davon aber eher „larifari“)

Was würden Sie heute anders machen?

Von Anfang an einen genauen Plan über den Aufbau der Bachelorarbeit verschaffen.

Prof on Decks – das Set für nächste Woche nimmt Gestalt an.

Für alle Freunde elektronischer Musik: Gestern Abend habe ich wieder schwer gebastelt. Die gute Nachricht: es gibt nicht mehr den kommerziellen Kram am Ende. Guetta, Pitbull, etc. mag ich sowieso nicht gerne. Am Anfang bleibt zum mitwippen vieles gleich, dafür habe ich in der Mitte einen melodischen Part eingebaut und zum Schluss wird es schneller als beim letzten Mal. Dann bis zum 04.06. Schönes Wochenende.

Veröffentlicht unter DJing

Mein Beitrag zur Freizeitgestaltung: das Set vom 13.05.2013

Num.

Title

Artist

1 Good Time to Pray (Original Mix) Trickski
2 Music for Freaks Fapples
3 Fat Pony Elektro Guzzi
4 Childhood Basslines Oliver Koletzki
5 Slowly Falling Leafs (Robosonic Remix) Channel X
6 You See Red (feat. Dear Prudence) (Channel X Remix) Oliver Koletzki
7 Hamburg Is For Lovers (Original Mix) David August
8 Reckless (With Your Love) Azari & III
9 Sweet Devil (Amine Edge & DANCE Remix) Pirupa, Pigi
10 Schwindelig (Ian O’Donovan Remix) Kollektiv Turmstrasse
11 Let Me Luv U (Muzique Tropique’s In Love Remix) Jori Hulkkonen
12 Mirrors (Sepia Mix) Belerophon
13 Slumdogs (Gabriel & Castellon Remix) Jørgensen & Alex B.
14 Idol Eyes (Dumb Dan Mix) Wonderland Avenue
15 Gemini Marek Hemmann
16 Whah (Autophase) Divkid
17 The Show (Alex Kenji Remix) Nora En Pure
18 Wanna Be Happy (Thomas Gold Mix) [feat. Max’C] The Viron Ltd.
19 Everybody Dance (Zimmer Rework) Chic
Veröffentlicht unter DJing

Der Weg zur perfekten Werbung – Stolpersteine und Erfolgsfaktoren.

prozessmodell operative WerbungIn den letzten 4 Teilen der Analyse des Pampers-Spots haben wir gesehen, wie eine perfekte Werbung aussehen sollte, aber die interessanteste Frage lautet doch: Ist dies ein Zufallsprodukt oder reproduzierbar? In den 2 Jahren, in denen ich mein Buch geschrieben habe, konnte ich mich mit sehr vielen erfolgreichen Marketern und strategischen Planern/COOs von Werbeagenturen unterhalten. Das Ergebnis war eindeutig: wenn man es richtig macht, ist tolle Werbung reproduzierbar und kein Zufallsprodukt. Leider sieht man im Fernsehen, in der Zeitung oder im Internet nur die Ergebnisse der vorangegangenen Prozessschritte. Aber machen wir uns doch ein paar Gedanken zum Prozess. In der nebenstehenden Abbildung finden Sie die wichtigsten Schritte, die in jedem Unternehmen durchlaufen werden, bis eine Werbung live geht.

Fangen wir beim Ende des Prozesses an. Der wichtigste Schritt ist die Freigabe der Kreatividee, die entweder im eigenen Hause entstanden ist oder von einer Werbeagentur geliefert wurde. Hier kann ziemlich viel schief gehen, denn wenn der Auftraggeber nicht das entsprechende Know-how zur Beurteilung der Vorschläge hat, dann kann man nur hoffen, dass der Zufall der Firma wohlgesonnen ist. In der letzten Ausgabe habe ich eine Checkliste vorgestellt, die nur die wichtigsten Kriterien abdeckt, aber es gibt leider sehr viele Werbungen, die nicht mal diese Kriterien erfüllen. Jeder Marketer sollte sich hier die Frage stellen, beurteile ich die Werbungen nur nach Meinungen und Bauchgefühl oder habe ich auch sind auch konkrete, handfeste Daten vorhanden, um aus dem Bauchgefühl eine gute Entscheidung zu machen? Die Verantwortlichen der Werbeagentur und die Marketer von P&G haben hier einen guten Job gemacht.

Briefing und Re-Briefing: hier werden die Weichen für einen effizienten, schlanken und schnellen Prozess gestellt oder für eine frustrierende und langwierige Serie von Diskussionsrunden. Interessant ist hierbei, dass die Profis auf der Seite der Auftraggeber ein durchaus langes und ausführliches Briefing bevorzugen und dies auch von den Werbeagenturen begrüßt wird. Was passiert, wenn der Auftrag an die Agentur unscharf und lückenhaft ist? Die Werbeagentur kommt spätestens beim Re-Briefing mit einem Vorschlag, der dem Auftraggeber nicht gefällt. Man hört dann meist den Satz: „so habe ich mir das nicht vorgestellt“. Jetzt wird sukzessive klar, was rauskommen soll. Also geht es in die nächste Runde. Und vielleicht folgt noch eine. Und so weiter… In diesen Phasen werden bei den meisten Firmen viel zu viele kostbare Arbeitsstunden versenkt, die anderweitig viel intelligenter eingesetzt werden könnten. Hinterfragt wird es selten, optimiert nie.

Konzept: unter einem Konzept ist nicht nur die konkrete Werbeidee für den Launch eines Produktes zu verstehen, sondern auch die Abstimmung aller Werbemaßnahmen innerhalb einer Kommunikationsperiode. Fehlen diese ganzen Informationen, so ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass aus einem lückenhaften Konzept ein noch lückenhafteres Briefing entsteht. Wo liegen die Ursachen für diese Effizienzprobleme in den Prozessen? Meine Erfahrung in vielen Kundenprojekten hat gezeigt, dass folgende Gründe dafür verantwortlich sind:

  • fehlendes Know-how bei Agentur und Marketingabteilung. Learning by doing und nicht lebenslange Weiterbildung.
  • Wer keine objektiven Daten hat, vertritt nur Meinungen. Fehlende Reflektion der Abläufe und Prozesse. Haben wir immer schon so gemacht, Werbung ist eben so.
  • Fehlende Informationsbasis. Wer nicht die richtigen Zahlen, Daten und Fakten über Zielgruppen und deren Vorlieben hat, fliegt ohne Instrumente im Nebel. Manchmal macht es Bumm.

Diese sehr kurze Abriss zeigt, wo die Probleme im Prozess liegen könnten. Selbstverständlich kann man hierbei noch viel tiefer gehen, aber – welch Überraschung – hier verweise ich auf die entsprechenden Kapitel im Buch.  Wie geht es weiter? In der Zukunft gehen wir noch tiefer in die einzelnen Themenbereiche hinein. Stay tuned.

Bachelor kein vollwertiger Abschluss? Meinen 65% der Hochschullehrer. Ich nicht!

Gestern habe ich in der Süddeutschen Zeitung eine Kurzmitteilung (zweite Quelle: http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10036&pk=916704) gelesen, die mich auf die Palme getrieben hat: 65 % aller Hochschullehrer sind der Meinung, dass der Bachelor kein vollwertiger, berufsbefähigender Abschluss ist. Da fliegt mir doch das Blech weg, wie die Gruppe Spliff vor gefühlten 2 Jahrhunderten gesungen hat. Ich gehöre zur Minderheit, denn ich bin der Meinung das der Bachelorabschluss sehr wohl berufsqualifizierend ist und keineswegs eine Zwischenetappe auf dem Weg zum „richtigen“ Abschluss. Ich stelle hiermit die freche Frage: liegt es am Abschluss oder liegt es an den Hochschullehrern?

Für mich ist der Bachelor eine hervorragende Möglichkeit, schnell und effizient zum Berufseinstieg zu gelangen, es kommt nur darauf an, wie man es macht. Dies habe ich in meinem Schwerpunkt umgesetzt. Viele Gespräche mit meinen Studenten haben mir gezeigt, dass man sehr wohl in der kurzen Zeit allen Studierenden genug beibringen kann, damit sie problemlos im Berufsleben starten können. Und wenn ich mir die Qualität der Abschlussarbeiten ansehe (Hall of Fame), dann weiß ich auch, daß wir an der HDU sehr wohl empirische Forschung betreiben (da könnten die lieben Uni-Kollegen noch einiges lernen) und hervorragende Ergebnisse liefern können. Liebe Studierende aus dem letzten Durchgang meines Schwerpunktes: Sie haben bewiesen, was alles geht! Sie haben mich begeistert und tolle Ergebnisse geliefert!

Auf der Suche nach der perfekten Werbung – die ultimative Checkliste – Pampers Baby Dry Teil 4.

Nachdem wir uns in den ersten 3 Teilen langsam an die perfekte Werbung angetastet haben, kommt jetzt das furiose Finale, erster Teil: ein einfaches Bewertungsschema, mit dem jeder Marketer kurz und knapp eine Werbung bewerten kann, bevor sie live geht.

Wir haben im letzten Teil festgestellt, dass durch die direkte Adressierung der wichtigsten Motive von Eltern der Grundstein für eine Bedürfnisgenerierung gelegt wird. In dem Pampers-Spot werden hierbei 2 Strategien verfolgt:

  • der Zielgruppe wird klargemacht, dass sie mit dem unzufrieden sein soll, was sie hat
  • der Zielgruppe wird klargemacht, dass die Zukunft mit dem neuen Produkt viel besser aussieht und die Bedürfnisse optimal erfüllt.

Dieser 2-Flanken-Vorstoß des Spots ist genial. Viele andere Werbebotschaften Weiterlesen