Vielen Dank an das tolle Publikum – Vortrag letzte Woche in Landshut bei den Wirtschaftsjunioren.

bild_vortrag65 Teilnehmer! Am Dienstag letzte Woche war der Vortragssaal richtig voll. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für die tolle Stimmung und die interessanten Diskussionen bedanken. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht den anwesenden Wirtschaftsjunioren etwas über gute Werbung zu erzählen, die auch verkauft. Am nachhaltigsten haben mich jedoch die Gespräche nach dem eigentlichen Vortrag begeistert. Dabei habe ich wieder einige Anregungen mitgenommen, die ich in der Zukunft (ab nächste Woche also) auf meinem Blog thematisieren möchte:

  • Werbung für Dienstleister
  • welche Kanäle außer der klassischen Printwerbung gibt es gerade für kleine Unternehmen, um aufzufallen und Kunden zu erreichen
  • was muss man bei kreativen Werbeaktionen (Monkey-Business-Club) beachten, damit sie das Image der eigenen Firma nicht kaputt machen?

Viel herzlichen Dank auch an Ayhan Kiskanc für die tolle Organisation. Es gibt viel interessantes zu tun, nach dem Semesterstart werde ich es anpacken.

Youniversity – Prof on Decks Edition oder: Chicago House meets Deep House meets Tech House

eltoro10102013Am 10. Oktober ist es wieder soweit, das Warten hat endlich ein Ende und die langweilige Sommerzeit ohne die YOUniversity-Veranstaltungen ist endlich vorbei.

Zusammen mit DK Dent lade ich alle, die Lust auf einen Streifzug durch verschiedene Spielarten der elektronischen Musik haben, wieder mal ins El Toro ein. Ich habe diesmal einen kleinen Ausflug in die Welt des Chicago-House eingeplant, um dann Richtung Deep-/Tech-House einzuschwenken.

Ich freue mich schon auf den Abend, bis zum 10. Oktober.

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Vortrag bei den Wirtschaftsjunioren Landshut: Machen Sie viel mehr aus Ihrer Werbung – aber bitte mit deutlich weniger Kosten!

Ich freue mich schon auf den Vortrag heute Abend bei den Wirtschaftsjunioren Landshut – es geht ja schließlich um mein Lieblingsthema:  Machen Sie viel mehr aus Ihrer Werbung – aber bitte mit deutlich weniger Kosten!
Vielen Dank an Ayhan Kiskanc für die Organisation.

P.S. Wenn der Vortrag nicht schon seit letzte Woche ausgebucht wäre, hätte ich früher und intensiver Werbung gemacht!

Landtagswahl 2013: wer schlechte Werbung macht, bekommt auch keine Stimmen.

Am Sonntag war die Landtagswahl 2013 endlich vorbei und bei einigen gab es große Freude, bei den anderen eher weniger. Am Freitag letzte Woche habe ich meine Bewertungen der Parteienwerbung in Form eines einfachen Diagramms dargestellt. Gestern habe ich mir den Spaß gegönnt und die Gesamtergebnisse vom Sonntag hinzugefügt. Dies sieht man in der folgenden Grafik. Die Größe des Kreises ist dabei proportional zu den Stimmenanteilen. In der Original PowerPoint-Grafik hat der Kreis für die CSU 4,7 cm, analog dazu die anderen Parteien. Das spannende Ergebnis: wer schlechte Werbung macht, bekommt auch wenig Stimmen.auswertung_nach_der_wahl

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Was eine Kooperation mit der Hochschule bringt. Ein Interview mit Herrn Eller.

Was hat Sie dazu bewogen, ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule Deggendorf zu starten?

Der Kontakt zu Professor Zich ist durch meine Mitarbeiterin Aurelia Hölzl entstanden. Frau Hölzl war selbst Studentin bei Professor Zich und weiß demnach um die hohe Qualität seiner praxisorientierten Lehrveranstaltungen. Durch das Projekt mit den Studierenden sahen wir die Chance, das Konzept von studays (www.studays.de), an dem wir bereits seit mehr als 2 Jahren arbeiten, mit wissenschaftlichen Methoden in der Praxis überprüfen zu lassen. Zeitlich und personell hätten wir eine so umfassende Marktanalyse nicht leisten können. So kam es uns sehr gelegen, dass uns die ca. 30 Studierenden bei unserem Vorhaben in der Funktion von Unternehmensberatern unterstützt haben.

Welche Ergebnisse sind konkret herausgekommen?

Konkret lieferte uns das Kooperationsprojekt Ergebnisse dazu, welche Basisanforderungen Kunden an eine Plattform wie studays stellen. Diese bilden Weiterlesen

Landtagswahl 2013: Das Finale: Welche Partei belästigt die Adressaten am meisten?

Jetzt kommt das große Finale. Und das wird recht kurz. Auf meiner Facebookseite habe ich alle Fotos der Werbeplakate hochgeladen und daher kann jeder nachzählen, zu welchen Zahlen ich gekommen bin. Teilweise bin ich selber erschrocken. Über 30 Plakate pro Kilometer und das in der niederbayerischen Provinz.auswertung_vor_der_wahl

Wer alle Posts zum Thema Landtagswahl 2013 gestern und heute verfolgte, hat eine Einschätzung gewonnen, wie viel Optimierungsbedarf die einzelnen Parteien haben. Wenn man diesen auf einer 2. Achse abträgt, so erhält man die folgende Grafik, die so einfach ist, dass sie auch Politiker und Manager verstehen: die Belästigungsmatrix durch Politikwerbung. Sie ist so zu lesen: auf der x-Achse der Optimierungsbedarf (subjektiv von mir geschätzt), auf der y-Achse die Anzahl der Plakate.  auswertung_wp

In einfachen Worten formuliert: Nicht nur, dass die Werbung banal bis optimierungsbedürftig ist, es gibt obendrein auch noch zu viel davon. Damit Schluss für heute.

Landtagswahl 2013: die Wahlplakate der SPD oder: Kojak – Einsatz in Niederbayern.

Last, but not least der Endspurt in der Analyse meiner Wahlplakate, die SPD. Genauso wie die Alternative für Deutschland macht sich diese Partei in den Orten Weibing, Edenstetten und Egg rar. Mit einer Metapher umschrieben: in dem ganzen optischen Gelärme, mit dem die anderen Parteien diese drei Dörfer überziehen, sind die beiden genannten nur jeweils ein kleiner Ping. Nachdem um die Ecke gleich 2 Plakate stehen, mache ich mir die Sache einfach und betrachte beide in einem Rutsch.

Wahlplakate Ewald Straßer Variante 1 + 2: unsere niederbayerische Antwort auf Kojak.

O.k., wahrscheinlich werden die meisten meiner Leser die Sendung „Einsatz in Manhattan“ nicht mehr kennen, denn sie lief im Zeitraum 1973-1978. Da war sogar ich noch jung. Im Gegensatz zu vielen anderen Politikerfotos, die ich auf die Schippe Weiterlesen

Landtagswahl 2013: Alternative für Deutschland: die Wahrheit und ein Passfoto für Deutschland

Ich gehe langsam in den Endspurt, es bleiben nur noch die SPD und die Alternative für Deutschland. Heute Morgen steht Letztere im Fokus. Ein Newcomer in der Parteienszene, der nichts zu verlieren, sondern nur etwas zu gewinnen hat. Dass es mit dieser Partei aufwärtsgehen soll (behaupten die anderen auch, also kein Argument, das Wettbewerbsvorteile verspricht) verdeutlicht das Logo mit dem roten Pfeil nach oben. Genauso wie die FDP hat auch diese Partei ein paar Botschaften zu bieten. Aber sehen wir uns das Wahlplakat am Ende von Egg, kurz vor dem Ortsschild von Edenstetten einmal genauer an. Weiterlesen

Landtagswahl 2013: Wahlwerbung der FDP oder Werbeschnitzer en masse

Teil 4 meiner Analyserunde gilt der FDP. Sieht man sich die Hochrechnungen an, so geht es bei dieser Partei um die alles entscheidende Frage: drinnen oder draußen. Vor diesem Hintergrund könnte man annehmen, dass die Wahlwerbung ganz deutlich die Stärken und Botschaften in den Vordergrund stellt. Um es gleich vorweg zu nehmen: es finden sich mehr oder weniger klare Aussagen auf den Wahlplakaten, ganz im Gegensatz zu den vorangegangenen Parteien. Doch leistet sich diese Partei einige ganz grobe Werbe-Schnitzer und Werbe-Anfängerfehler. Weiterlesen

Landtagswahl 2013: Wahlwerbung der CSU oder im Land des überlegenen Lächelns

Im 3. Teil meiner Werbeanalyse nehme ich mir die Werbungen der CSU vor. Eines hat diese Partei mit den Freien Wählern gemeinsam: Sie bieten den Weibingern wenigstens eine Botschaft. Nachdem die Nachrichten im Regelfalle prallvoll mit den Vertretern der großen bayerischen Volkspartei sind, fällt dieser Nachteil wahrscheinlich nicht in diesem Maße ins Gewicht wie bei der Mannschaft von Herrn Aiwanger. Die Plakate der CSU (Bernd Sibler, Max Gibis, Margret Tuchen, Horst Seehofer, Beispiele siehe unten) sind eher langweilig. Glatt, professionell, angepasst und risikolos. So glatt, dass nicht einmal ein böser Witz dran hängen bleibt. Obwohl… eingefallen wären mir viele: beschäftigte Ehefrauen und Kinder, 6000€ Kameras, Beraterverträge, … Aber das hatten wir ja schon. Weiterlesen