In meinem letzten Beitrag habe ich ganz kurz angerissen, wie ich letztes Jahr ungefähr zur selben Zeit auf die Idee kam, einen VHB-Kurs zu entwickeln. Nach dem ersten, vorsichtig positiven Signal aus Bamberg habe ich mich dann gegen Ende des Jahres 2017 intensiver mit den Kursinhalten beschäftigt. Als Marketer ist mir natürlich aufgefallen, dass viele DJs bzw. Künstler sich denkbar schlecht vermarkten bzw. von Anfang an nie über Marketing nachdenken. Gründe? Man ist ja Künstler und weist die schnöde Vermarktung der eigenen Person strikt von sich. Eigenartigerweise haben sie dann aber trotzdem kein Problem für jeden Gig eine hohe Gage zu verlangen, wenn sie dann wirklich mal berühmt sind. Und sie achten vor allem ganz eifersüchtig darauf, dass ihr eigener Name die richtige Größe im Vergleich zu den anderen Acts hat. Ich könnte es auch böse formulieren und behaupten, dass sie fehlendes Know-how mit dem Dasein als Künstler kaschieren und wenn sie dann berühmt sind, nach dem Motto gehen „was interessiert mich mein Käse von gestern“.
Daher war es für mich sonnenklar, dass ich das Thema Personenmarke mit allen Facetten (Skills, Persönlichkeit und Vermarktungsmöglichkeiten) in den Vordergrund stellen werde. Damit hätte ich als Zielgruppe DJs, problemlos erweiterbar auf alle Weiterlesen