Es ist jetzt fast 19:00 Uhr am Freitagabend und daher die richtige Zeit, um sich Gedanken über die Wochenendlektüre am nächsten Wochenende zu machen. Heute möchte ich voller Begeisterung eines meiner Management-Lieblingsbücher vorstellen, auch wieder ein ganz alter Zeitgenosse aus dem Jahre 1982: The Mind of the Strategist von Kenichi Ohmae. Was ist so besonders an diesem Buch? Der Autor ist der Erfinder des strategischen Dreiecks (Firma-Wettbewerber-Kunde), ohne das die meisten aktuellen strategischen Denkansätze unvollständig wären.
Er beschreibt in seinem Buch nicht nur die Art und Weise, wie man althergebrachte Überzeugungen überdenkt (strategisches Denken) sondern auch die drei verschiedenen strategischen Alternativen (kundenbasierte, wettbewerbsbasierte oder unternehmensbasierte Strategien). Was ich persönlich einem Buch sehr gerne mag, ist die Tatsache, dass der Autor sich nicht in komplexe Irrungen und Wirrungen begibt, sondern alles sehr einfach, geradlinig und nachvollziehbar ableitet. Ein Buch, das man sich an einem Samstag Nachmittag schnappt und mit Begeisterung bis zum Abend durchgelesen hat. Klingt komisch? Ja, wenn man sich die meisten deutschen Fachbücher ansieht, die eher zum einschlafen gedacht sind und weniger zum wach bleiben. Schönes Wochenende.
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