Der Beitrag letzte Woche war bewusst kurz gehalten und in gewisser Weise als Hilfeschrei zu verstehen. Warum Hilfeschrei? Weil schlicht und einfach die Sichtbarkeit des Festivals fehlt und es wäre richtig schade, wenn mangels Besucher der Erfolg nicht wiederholt werden könnte. Bis jetzt findet sich kein einziges Plakat auf dem Campus, kein einziges Bauzaun-Banner im Landkreis, nicht mal das komplette Line-Up ist auf der Facebook-Seite publiziert worden. Nur zum Vergleich, letztes Jahr war der letzte Headliner am 1. März bekannt (siehe Bild), dieses Jahr – fast einen Monat später – sind noch immer nicht alle für 2017 bekannt. Warum sollten die Studierenden dann nächste Woche sich eine Karte kaufen? Gute Frage, nächste Frage.
Letztes Jahr waren die Plakate am 17. März (siehe FB-Post) schon da und kurz darauf konnte man sich nicht mehr auf dem Hochschulgelände bewegen, ohne über eine Info zum Festival zu stolpern. Stand heute (noch knapp zehn Wochen) findet sich kein einziger Hinweis auf dem Campus. Sind ja noch zehn Wochen, aber es ist leider bei fast allen Studierenden kein Thema. Das größte Gift für einen Erfolg ist nach wie vor noch der fehlende Bekanntheitsgrad. Und wer nicht regelmäßig in Facebook ist, bekommt vom Festival gar nichts mit..
Jeder, mit dem ich letztes Jahr über das Festival gesprochen habe, war von der tollen, lockeren Stimmung begeistert. Darüber hinaus fand sich – im Gegensatz zu vielen anderen Festivals – kein einziger negativer Kommentar auf der Facebook-Seite. Jeder war glücklich und es war auch eine tolle Stimmung. Wird es dieses Jahr wieder genauso? Eine Frage, die definitiv auf der Facebook-Fanpage nicht beantwortet wird. Es findet sich nur der Hinweis, dass es dieses Jahr größer, schöner und besser wird. Und wie uns der Yale-Ansatz schon lehrt, werbliche Aussagen sind für die Adressaten nicht glaubwürdig.
Aber es sind ja noch zehn Wochen, da kann sich viel tun. Ich hoffe es. Stay Tuned.
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