VHB-Kurs, achtes Update: das Ende war da und es war gar nicht schlimm.

Nein, auch dieses Mal hat die Gerüchteküche Unrecht. Ich habe nach wie vor Lust zu bloggen, bis jetzt hat mich noch kein Student um die Ecke gebracht und nein, ich bin auch nicht ausgewandert. Die Gründe für meine lange schriftliche Abwesenheit sind relativ einfach, der VHB-Kurs hat mich versucht auf zu fressen, es aber trotzdem nicht geschafft. Im Vertrauen, es war knapp. Ab nächster Woche werde ich aber wieder etwas mehr Gas geben und wieder mehr schreiben. Auf meiner To-do-Liste finden sich neben der Überarbeitung meines Marketing-Praxisbuchs auch noch viele spannende Themen, die es zu verarbeiten gilt, zum Beispiel 2 Hall of Fame-Abschlussarbeiten, viele Einsichten aus dem VHB-Kurs und natürlich wartet ein Berg von schlechten Werbungen darauf, durch den Kakao gezogen zu werden. Bevor ich einsteige, ein kurzer Rückblick auf die letzten paar Wochen.

Steigen wir ganz zeitnah ein. Gestern vor einer Woche fand sich das ganze VHB-Projektteam im B 101 zur Abschlussbesprechung ein. War das ein tolles Gefühl. Endlich war das Projekt fertig und die Freischaltung in greifbarer Nähe. Über das Wochenende noch ein paar kleine Hausaufgaben erledigt und am Montag bekam ich dann von Frau Christina Suchi die Nachricht, dass er online ist. Neugierig? Hier ist der Link, unter dem man in den Kurs einsteigen kann, auch als Nichtstudent:

https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11339,69,1312,1

Es gibt sogar einen Demo-Kurs, ich habe dabei eines der mittleren Kapitel ausgewählt, die Interpersonal Skills. Viel Spaß beim reinschauen. Einen Wermutstropfen gibt es noch, denn das Ministerium hat die Freischaltung der Open-VHB-Variante auf unbestimmte Zeit verschoben. Schade, denn neben mir haben sich viele Kollegen echt ins Zeug gelegt, um ein spannendes Angebot an Kursen bereits vom Start weg der interessierten Weltöffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Daher muss die bayerische Antwort auf die amerikanischen MOOCs wohl noch etwas warten, bis sich ein Loch im Kalender von Minister Sibler auftut. Ich drücke uns die Daumen, dass dies bald der Fall ist.

Gehen wir noch ein paar Schritte zurück und betrachten das gesamte Team und seine Arbeit. Mensch, hatte ich Glück. Es gab keine Reibereien und trotz eines Riesenbergs an Arbeit war jeder hoch motiviert und immer gut drauf. Hat einen Riesenspaß gemacht. Daher an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön vor allem an meine Kollegin Professor Dr. Rafaela Kraus und Frau Katrin Brunner von der UniBw, Frau Magdalena Stöfl, Herrn Benedikt Krieger, Herrn David Quan, Herrn Andreas Schmidt und Herrn Alexander Zitt von der THD und natürlich ein extra-dickes Dankeschön an Frau Christina Suchi von der VHB, die mir immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand. So macht ein Projekt richtig Spaß. Und wenn es nicht so ein riesengroßer Aufwand wäre, mit der Besetzung würde ich glatt noch mal anfangen.

Es gäbe jetzt noch so viel zu erzählen, aber eine meiner (inzwischen) ehemaligen Studentinnen sagte einmal zu mir „Herr Zich, können Sie nicht mal kurze Beiträge schreiben?“. Nein, kann ich nicht wirklich. Im nächsten Update erzähle ich ein bisschen was über die eine oder andere Erfahrung, die ich mit den verschiedenen Interviewpartnern gesammelt habe. Stay tuned und ein schönes Wochenende.

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