Unser Praxisprojekt mit Q_PERIOR – das große Finale, Teil 2

Soziale Medien: Über 72% der Auszubildenden bringen Facebook mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht in Verbindung. (Quelle: http://personalmarketing2null.de/)

Informationsquellen-für-die-Berufsorientierung-Azubi-Recruitingtrends
Quelle:
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Die Teams fanden für die Zielgruppe Akademiker heraus, dass facebook eher ein privates Refugium ist und weniger zu Jobsuche verwendet wird. Am deutlichsten äußerten sich hier die Informatiker, hier lehnten alle Befragen das Netzwerk rundherum als Quelle für Informationen zum zukünftigen Arbeitsplatz ab. Damit bestätigten  die Studierenden für die Zielgruppe Akademiker ein ähnliches Verhalten wie bei Auszubildenden (Studie siehe oben).  Für die 3 Teams ergaben sich dadurch eine ziemlich knifflige Herausforderung: wie schafft man es, eine unwillige Menge von facebook-Nutzern auf die Seite des Unternehmens zu lenken und Sie zu bewegen, sich bei Q_PERIOR zu bewerben?

Eine nicht alltägliche Herausforderung, die alle 3 Teams aber in hervorragender Weise meisterten. Jede Gruppe entwickelte intelligente Kreativideen, mit d diese Zielgruppen dazu gebracht werden können, sich nicht nur die facebook-Seite der IT-Unternehmensberatung anzusehen, sondern sich auch mit dem Gedanken anfreunden, zukünftige Arbeitnehmer dieser Firma zu werden. Nach der Präsentation hatten die Mitarbeiter von Q_PERIOR die schwere Aufgabe, das beste Team zu bestimmen. Die Gewinner bekamen als Belohnung ein firmeninternes Training mit Zertifikat. Anschließend beim Get Together hatten alle die Möglichkeit, sich intensiv nicht nur zum semesterbegleitenden Projekt auszutauschen, sondern auch direkt auszuloten, ob eine Unternehmensberatung ein interessanter Arbeitgeber wäre. In Summe ein gelungenes Projekt, ein zufriedener Kunde und alle Studierenden konnten sich auf die Schulter klopfen und zu Recht auf ihre Leistung stolz sein.

Was mich persönlich sehr begeistert hat, ist der Leistungswille und die Leistungsfähigkeit, die alle Teams unter Beweis gestellt haben. Dies ist nicht selbstverständlich und deswegen kann man das hervorragende Ergebnis nicht genügend würdigen. Für mich persönlich war es ein sehr schöner Abschluss des Jahres und gleichzeitig eine Bestätigung, dass eine Professur an einer Fachhochschule eine ganz spannende Aufgabe ist.