pBrand of the week: Matuschke

Matuschik pBrand of the week

Matthias Matuschik hat mir eine absolut perfekte Vorlage für den Neustart des ganzen Themas Personal Branding geliefert, indem er sich letzte Woche einen spannenden Ausfall geleistet hat. Um was ging es? In erstaunlich aggressiver Art und Weise zog er über die Boygroup BTS her, er verglich sie mit einem Virus (für den bald ein Impfstoff gefunden werden sollte) und nannte die Bandmitglieder Pisser. Dies führte zu einem weltweiten Shitstorm, eine beachtliche Leistung für einen Radiomoderator eines öffentlich – rechtlichen Senders aus Bayern.

pBrand Essentials:

Und damit sind wir mitten in einem meiner beiden Lieblingsthemen, Personal Branding (pBranding). Hat ziemlich viel mit der Generierung von Aufmerksamkeit zu tun. Das hat Herr Matuschik geschafft. Allerdings wollen die meisten in der Wahrnehmung ihrer Zielgruppen positiv auffallen. Das hat Herr Matuschik nicht geschafft. Personal Branding hat auch ziemlich viel mit bewussten, zielorientierten und überlegten Handeln zu tun. Aufgrund des Tonfalls der Aufzeichnung (https://youtu.be/5TWq_TQuJD4) ist jedoch zu vermuten, dass sein Ausfall wenig mit überlegten Handeln zu tun hatte. Vielmehr hat Herr Matuschik sich anscheinend so in Rage geredet, dass ihm Begriffe wie der Vergleich mit dem Virus und der Ausdruck „Pisser“ ausgerutscht sind. Musik ist wie Kunst Geschmackssache, und wenn BTS „Fix You“ von Coldplay covern, dann sollen sie doch. Und wenn das seiner Meinung nach schlecht ist, was soll’s. Ich verkneife mir an dieser Stelle meine Meinung zu dem Lied, sonst laufe ich Gefahr, dass mich Herr Matuschik auch beleidigt.

Zu einem Shitstorm gehören aber immer zwei Parteien bislang habe ich die Fans außen vorgelassen. Denjenigen, die Herrn Matuschiks Familie bedrängt haben, sei gesagt: es ist nur Musik und Musik ist Geschmackssache. Auch wenn die Bandmitglieder für die Fans so etwas ähnliches wie gottgleiche Gestalten sind, man muss nicht gleich einen Feldzug gegen einen anderen Menschen führen. Es geht auch zivilisierter. Trotzdem hätte Herrn Matuschik bewusst sein müssen, dass das Aggressionspotential der Fans einer Boy Group hier sehr mächtig ist, wenn man anfängt, am gottgleichen Status der Band zu kratzen.

Fans und ihre Reaktionen oder warum die Reaktion vorhersehbar gewesen wäre.

What is the most important question you should ask yourself before starting a change project?

Okay, I’ll put you on the rack a bit and start with the typical New Year’s Eve effect. Somewhere between the remains of the Christmas goose and the end of the New Year’s Eve party, many people are thinking about what will be different next year. And the longer you think about it, the more concrete your intentions for the next year will become. Far too often, by the end of January, everything has vanished into thin air and people are reluctant to remember what they wanted to change.

Does this situation perhaps sound familiar to you? If not, you can consider yourself lucky. Because then you either have no plans or you are one of the few who consistently implement what you have in mind. I would like to take up the topic of implementing a personal brand in the form of various articles and small videos on my blog and my YouTube channel in the near future. In doing so, I would also like to show one or the other possible solution how to approach the whole topic of implementation systematically.

I would like to start by answering the question asked at the beginning, have fun watching the video.

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