Die Online-Vermarktung von erklärungsbedürftigen Produkten: eine zentrale Herausforderung für das Content Marketing.

99. Roundtable des MUK-IT in München. Mein Vortrag zur Vermarktung erklärungsbedürftiger Produkte.

Endlich wieder ein spannendes Thema. Endlich wieder ein Vortrag zu zu einem richtig spannenden Werbethema: Content Marketing für erklärungsbedürftige Produkte. Heute Nachmittag um 16:25 Uhr darf ich kurz und knapp ein paar provokante Thesen zu diesem Thema zum besten geben. Im einzelnen gehe ich auf folgende Fragestellungen ein:

  1. Wer ist mein Adressat? Oder: jeder hat ein anderes Problem und dieses Problem muss ich adressieren!
  2. Warum stiehlst du mir meine Zeit oder wie erhält man die Aufmerksamkeit des Kunden?
  3. Findest du dich wieder? Die Situation des Kunden richtig in die Website eingebaut.
  4. Kauf mich! Nutzenargumentation bei erklärungsbedürftigen Produkten.

Die eben genannten Themen bilden auch ein zentralen Bereich bei der Überarbeitung meines aktuellen Buchs, denn ich habe festgestellt dass es zwar inzwischen sehr viele Bücher über Content-Marketing gibt, diese beantworten aber leider nicht die eigentliche Kernfrage „was ist denn eigentlich interessanter Content?“.

Ich freue mich auf den Nachmittag und meinen Vortrag.

Stay tuned.

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 6.

Welches Foto macht die Fans und Follower neugierig? Der sechste Teil der Umfrageergebnisse zum Thema Personal Branding für Künstler.

Personal Branding for Artists. An empirical study. How to create curiosity with a photo?

Letzte Woche haben wir uns mit der Frage beschäftigt, welche Kategorien von Fotos den Teilnehmern an der Befragung am meisten gefallen.

Dies ist aber nur ein Aspekt der visuellen Kommunikation, denn ein Künstler/eine Künstlerin sollte nicht nur die Fans und Follower unterhalten, sondern auch aktiv Werbung für die künstlerischen Aktivitäten bzw. für Veranstaltungen machen. Daher ist es nur logisch, auch zu fragen, welche visuellen Inhalte bei der Zielgruppe Neugier bzw. Interesse wecken. Aus diesem Grund wurden zwei Fotos explizit aus dem Portfolio der Künstlerin Federika Rubartelli ausgewählt: die Nummer 6 und die Nummer 13. (vielen lieben Dank nochmal an Federica Rubartelli [https://www.instagram.com/federikamusic/] für die Freigabe der Fotos)

How to create curiosity with a photo?

Die Ergebnisse waren teilweise ernüchternd, teilweise aber auch positiv überraschend. Fangen wir mit den ernüchternden Ergebnissen an. Das Bild Nummer 13 wanderte leider nur vom letzten auf den vorletzten Platz, Bild Nummer 6 von Platz sieben auf Platz fünf. Diese Ergebnisse muss man allerdings etwas relativieren, denn ich könnte mir vorstellen, dass die Fans der Künstlerin sowohl auf die Ankündigung zum Podcast (Bild Nummer 13) als auch die Ankündigung einer Veranstaltungsreihe (Kicks by Federika) anders reagieren werden als die Befragungsteilnehmer, denen die Künstlerin so gut wie unbekannt war.

Nun zu den überraschenden Ergebnissen: das Bild Nummer 16, welches die Künstlerin beim Auflegen zeigt, ist auch hier wieder auf Platz Nummer 1 gelandet, Die Nummer 9 ist einen Platz nach oben gerutscht und erstaunlicherweise hat das Bild Nummer 8 viel Boden gut gemacht und ist auf dem dritten Platz gelandet. Der Abstand zur Nummer 2 ist aber doch recht deutlich und der Abstand zu 4 und 5 relativ gering.

Überraschend ist für mich auch das Abschneiden des Bildes Nummer 10 in dieser zweiten Runde. Es rutschte vom zweiten auf den vierten Platz. Das Bild Nummer 15 rutschte sogar von einer mittleren Position auf den letzten Platz ab.

Die Schlussfolgerungen kurz und knapp zusammengefasst: sofern selbst für einen ungeweihten erkennbar ist, dass sich der Künstler/die Künstlerin mit seiner/ihrer Kunst beschäftigt, löst ein Bild nicht nur gefallen, sondern auch Interesse aus. Beispielsweise bei Bild Nummer 16 möchten die Fans und Follower eventuell wissen wann und wo der Gig stattgefunden hat.

Auf der anderen Seite dagegen lösen schöne Fotos, die nicht erkennbar mit der Tätigkeit der Künstlerin zu tun haben, weniger Interesse aus als diejenigen, in denen der Künstler/die Künstlerin „in Action“ gezeigt wird.

In einem Satz zusammengefasst: die Fans und Follower wollen die eierlegende Wollmilchsau, schön sollen die Fotos sein, positiv, ansprechend und dabei auch noch die Tätigkeit des Künstlers/der Künstlerin beinhalten.

Personal Branding for Artists. An empirical study. How to create curiosity with a photo?

Dies wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 5.

Was ist das beste Foto? Der fünfte Teil der Umfrageergebnisse zum Thema Personal Branding für Künstler.

Personal Branding for Artists. An empirical study. The best photo?

Wenn man sich mit Instagram beschäftigt, dann ist es selbstverständlich, dass man herauszufinden versucht, mit welchen visuellen Stilmitteln man seine Fans und Follower begeistern kann. Deswegen haben wir einige Fotos aus einem echten Account (vielen lieben Dank an Federica Rubartelli [https://www.instagram.com/federikamusic/] für die Freigabe der Fotos) ausgewählt.

Die Fotos lassen sich in folgende Kategorien einsortieren:
Kategorie 1, die Künstlerin bei der Arbeit: Nummer 1 (Arbeit ohne Bezug zu Musik), Nummer 8 (die Künstlerin im Studio mit einem Kollegen), Nummer 9 (die Künstlerin zu Hause bei im kreativen Prozess), Nummer 16 (die Künstlerin während einer DJ Session).
Kategorie 2, Schnappschüsse der Künstlerin: Nummer 10 (ein eher spontanes, sehr positives Foto), Nummer 15 (ein eher professionelles Foto aus einem Fotoshooting)
Kategorie 3, Fotos mit direkten Bezug zur Arbeit der Künstlerin: Nummer 6 (Hinweis auf einen Podcast), Nummer 13 (einen Hinweis auf eine Veranstaltung der Künstlerin)
Kategorie 4, ein Foto der Künstlerin mit Bekannten/Freunden; geselliger Freizeitcharakter.

How to choose the best photo on Instagram

Nun zu den Ergebnissen. Im Fragebogen gab es 2 verschiedene Fragen, die sich mit diesen Fotos beschäftigen. In dieser Woche sehen wir uns die Resultate der 1. Frage „welches Foto gefällt dir am meisten?“ genauer an. Wer die vorangegangenen Beiträge gelesen hat, für den gibt es kaum Überraschungen. Nummer 16, Nummer 9 und Nummer 1 landen auf dem 1., 3. und 4. Platz. In diesen 3 Fotos ist direkt erkennbar, was die Künstlerin gerade macht bzw. es schaut tendenziell nach Arbeit aus. Hiermit auch wieder die konsistente Bestätigung, dass die Arbeit im Vordergrund steht.

Interessant dagegen die Platzierung des Bildes Nummer 8 an vorletzter Stelle. Dies ist dadurch zu erklären, dass nicht für jeden Betrachter sofort erkennbar ist, dass sich die Künstlerin in einem Studio befindet. Dies ist mit großer Wahrscheinlichkeit nur für Fachleute erkennbar.

Auch keine Überraschung ist das Abschneiden der Nummer 10 und der Nummer 15, wobei der natürlich-spontane Charakter des 1. Fotos wahrscheinlich ausschlaggebend dafür war, dass es auf Platz 2 gelandet ist, während das andere Foto nur auf Platz 5 gelandet ist.

Interessant war dagegen die Platzierung des Podcasts (Nummer 6) und der Ankündigung der Veranstaltung (Nummer 13). Wobei ich glaube, dass Fans der Künstlerin durchaus positiv auf diese Ankündigungen reagieren.

Dagegen landete das gesellige Foto nur auf Platz 6. Für mich persönlich eine Überraschung, denn ich hätte gedacht dass dies eher auf einem der vorderen Plätze landen würde.

Dies wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 4.

Wovon wollt Ihr mehr sehen? Der vierte Teil der Umfrageergebnisse zum Thema Personal Branding für Künstler.

More Content please!

Fangen wir mit einer weiteren guten Nachricht für alle Künstler an, sie schliesst sich nahtlos an die Auswertungen letzte Woche an: die Fans und Follower sind nicht scharf auf Gewinnspiele.

Nach der guten Nachricht gleich die schlechte Nachricht, nur ganz wenige sind wirklich zufrieden mit dem, was ein Künstler seinen Fans und Followern bietet. Nun – kurz und knapp – zu den restlichen Ergebnissen.

Eine große Überraschung bilden die Nummer 1 und die Nummer 2 der Auswertung in Kombination mit der Nummer 4. Hier dreht sich wieder alles um die eigentliche Arbeit des Künstlers. Eine herrliche Möglichkeit, sich von der Masse der anderen Künstler abzusetzen, indem man adressatengerecht und kreativ Einblicke hinter die Kulissen eines Künstlerdaseins gibt.

Die Nummer 3 ist keine Überraschung, analog zur Auswertung letzte Woche.

Interessant sind auch die Nummer 6 und die Nummer 7. Warum? Anscheinend erwarten Fans und Follower durchaus von einem Künstler, dass er eine gewisse ernsthafte Tiefe an den Tag legt und sich damit von der Masse seiner Konkurrenten abheben kann.
Dagegen ist die Interaktion mit den Fans und Followern eher ein unbedeutender Aspekt eines Künstler-Accounts.

More Content please!

Dies wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 3.

Warum folgt man KünstlerInnen auf Instagram? Der dritte Teil der Umfrageergebnisse zum Thema Personal Branding für Künstler.

Why do people follow artists on Instagram? The third part of the survey results on personal branding for artists.

Fangen wir mit der guten Nachricht an: man muss keine Gewinnspiele anbieten, um interessant für Fans und Follower zu sein.

Wichtigster Grund: die Arbeit an sich, d. h. die Musik, die Kunstwerke, etc. Schlussfolgerung: um interessant zu sein, muss die Arbeit an sich für die Follower interessant sein.

Keine Überraschung ist der Platz Nummer 3, das Interesse am Privatleben des Künstlers/der Künstlerin. Instagram lebt davon, dass man anderen Personen einen Einblick in das eigene Leben gibt.

Was macht einen Künstler interessant auf Instagram?

Platz Nummer 5 wird belegt durch eine positive Lebenseinstellung mit einem guten Schuss Humor. Dieses Ergebnis ist durchaus überraschend, denn man kann es mit dem Humor so übertreiben, dass man sich selber zum Clown macht und damit die Ernsthaftigkeit als Künstler leidet. Deshalb sollte man sich sehr gut überlegen in welcher Art man dieses Stilmittel einsetzt.

Keine Überraschung ist der Platz Nummer 6, die Nummer 7 dagegen schon. Wir persönlich dachten, dass Künstler in gewisser Weise auch eine Vorbildfunktion haben, dies scheint eher eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Auch eine Überraschung waren die Plätze 8 und 9, denn man sollte denken, dass gerade überraschende und kreative Ideen und das Abheben vom Mainstream eine große Rolle bei Künstlerin spielten.

Dies wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 2.

Die Ergebnisse der Umfrage zum Thema Personal Branding für Künstler wieder kurz und knapp. Heute beschäftigen wir uns mit den folgenden Themen: Wie schneiden Künstler im Vergleich zu anderen Accounts/Seiten/Influencern ab? Und die zweite spannende Frage gleich im Anschluss, welchen Künstlern folgen die Befragten?

An empirical study about the personal branding activities of artists on instagram

Wie schneiden Künstler im Vergleich zu anderen Accounts/Seiten/Influencern ab?

Welchen Accounts/Influencer*Innen/Seiten FOLGST DU? Which Categories of Accounts/influencers/pages do you follow?

Die Kategorie Kunst und Musik wurde von den Befragten am dritthäufigsten gewählt. Dieses Ergebnis war wirklich eine der großen Überraschungen in der ganzen Studie. Dass die Kategorie Sport relativ weit oben landet, war keine Überraschung, genauso das schlechte Abschneiden der Kategorien Wissenschaft, Management und Business. Das Mode, Fashion, Kosmetik und Beauty nur im Mittelfeld landet, war für uns auch sehr interessant. Und die Gaming-Community hat anscheinend komplett andere Kommunikationskanäle, Instagram gehört nicht zu den Favoriten. Fassen wir kurz zusammen: Kunst und Musik ist eine interessante Kategorie für die Befragten. In Kombination mit dem Ergebnissen von der letzten Woche (alle Altersgruppen sind in Instagram) ein sehr positives Ergebnis für Künstler.

Welchen Künstlern folgen die Befragten?

Welchen Accounts/Influencer*Innen/Seiten FOLGST DU? Which Categories of Accounts/influencers/pages do you follow?

Sehen wir uns die nächste Grafik an. Welchen Kategorien von Künstlern folgende Befragten? Das hervorragende Abschneiden der Musiker, Bands und Sängern war auch wiederum eine der großen Überraschungen. Dann kommt ein ganz großer Abstand zu Platz 2,3,4 und 5. Diese Kategorien von Künstlern sind in der Gunst der Befragten nicht so hoch angesiedelt, wie die eben genannte Kategorie 1. Warum dem so ist, werden wir eventuell in den nächsten paar Wochen in weiteren Auswertungen sehen. Auf jeden Fall können wir an dieser Stelle schon kurz zusammenfassen, dass die Plätze 2,3, 4 und 5 noch einiges Potenzial haben, um in der Gunst der Instagram-Nutzer auf die vorderen Plätze zu rücken.

Dies wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding, die Ergebnisse der Umfrage. Teil 1.

An empirical study about the personal branding activities of artists

Machen es kurz knapp und knackig. Heute beschäftigen wir uns mit den folgenden Fragen aus der Personal Branding Studie: Altersverteilung, Nutzung von Instagram und wie viele Befragte folgen Künstlern.

Do you use Instagram?

Ein kurzer Blick auf die Grafik zeigt, dass doch relativ viele Teilnehmer an der Studie einen Instagram Account haben. Allerdings muss man ab einer bestimmten Altersstufe vorsichtig sein. Es sind nur 36 Befragte älter als 45, dies entspricht etwas mehr als 3% der Stichprobe. Die 36 Befragten kann man zusammenfassen und erhält folgendes Ergebnis: in der Alterskategorie 46-100 haben ca. 38 % keinen Instagram Account, 62 % haben einen. Auch ein interessantes Ergebnis.

Was bedeutet dies nun für einen Künstler, der sich auf Instagram vermarkten möchte? Ein interessanter Kanal, mit dem man doch ein breites Altersspektrum erreicht. Überraschend für uns war, dass doch der überwiegende Teil der Befragten sich inzwischen auf Instagram tummelt.

Do you follow artists on instagram?

Sehen wir uns die nächste Grafik an. Ich habe an dieser Stelle nur diejenigen Befragten ausgewählt, die angegeben haben, verschiedenen Künstlern zu folgen. Auch wieder eine Überraschung, mehr als 50 % folgen mindestens einem Künstler.

Das wars für heute. Nächste Woche gibt es mehr.

Stay tuned

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Personal Branding für Künstler – eine empirische Studie

Die Corona-Pandemie hat Künstler ganz besonders getroffen. Egal ob Musiker, DJ, Schauspieler oder Sänger, die meisten wurden in die berufliche Isolation getrieben. So schlimm sich die Lage darstellt, man kann trotzdem etwas für sich und seine eigene Vermarktung tun. Und damit sind wir mitten in meiner Studie, Personal Branding für Künstler.

An empirical study about the personal branding activities of artists

Ich kann zwar keinem Künstler finanziell unter die Arme greifen, aber ich kann mit meiner Expertise vielleicht dem einen oder anderen Künstler einen kleinen Anstoß in Richtung Selbstvermarktung geben. Vielleicht hat dann der erzwungene Stillstand einen positiven Phoenix-aus-der-Asche-Effekt.

Um was geht es in dieser Studie?

Zusammen mit meiner studentischen Hilfskraft, Frau Katharina Ebner, habe ich letztes Jahr dieses Projekt gestartet. Wir waren uns darüber im klaren, dass wir uns auf Instagram fokussieren, denn dieses soziale Netzwerk wird von sehr vielen Menschen vollkommen unterschiedlichen Alters genutzt. Wir wollten herausfinden, wie Künstler im Vergleich zu anderen Influencern aus ganz anderen Bereichen (zum Beispiel Fitness, Mode, Kosmetik, etc.) abschneiden. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Analyse der Gründe, warum die Fans und Follower ihren Künstlern folgen und inwieweit es Optimierungsmöglichkeiten für das Verhältnis zu den Fans und Followern gibt. Getreu meinem Motto: wenn du mit einer Erkenntnis nicht direkt etwas gestalten oder verbessern kannst, dann war sie für den Mülleimer.

Ist diese Studie aussagefähig?

Insgesamt hatten wir 1047 gültige Rückläufer. Dies ist eine ziemlich gute Zahl und bislang mein bestes Ergebnis in allen meinen empirischen Untersuchungen. Der Untersuchungszeitraum startete am 4.1.2021 und endete am 1.2.2021. Ohne viel vorab zu verraten, die Ergebnisse waren teilweise für uns überraschend, dazu aber in den folgenden Wochen mehr.

Wie geht es weiter?

Ich habe versprochen, die Ergebnisse dieser Studie kostenlos zur Verfügung zu stellen, gewissermaßen als kleine, nicht monetäre Unterstützung für die Künstler. Heute geht es los, seid gespannt!

Stay tuned

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VHB-Kurs, achtes Update: das Ende war da und es war gar nicht schlimm.

Nein, auch dieses Mal hat die Gerüchteküche Unrecht. Ich habe nach wie vor Lust zu bloggen, bis jetzt hat mich noch kein Student um die Ecke gebracht und nein, ich bin auch nicht ausgewandert. Die Gründe für meine lange schriftliche Abwesenheit sind relativ einfach, der VHB-Kurs hat mich versucht auf zu fressen, es aber trotzdem nicht geschafft. Im Vertrauen, es war knapp. Ab nächster Woche werde ich aber wieder etwas mehr Gas geben und wieder mehr schreiben. Auf meiner To-do-Liste finden sich neben der Überarbeitung meines Marketing-Praxisbuchs auch noch viele spannende Themen, die es zu verarbeiten gilt, zum Beispiel 2 Hall of Fame-Abschlussarbeiten, viele Einsichten aus dem VHB-Kurs und natürlich wartet ein Berg von schlechten Werbungen darauf, durch den Kakao gezogen zu werden. Bevor ich einsteige, ein kurzer Rückblick auf die letzten paar Wochen.

Steigen wir ganz zeitnah ein. Gestern vor einer Woche fand sich das ganze VHB-Projektteam im B 101 zur Abschlussbesprechung ein. War das ein tolles Gefühl. Endlich war das Projekt fertig und die Freischaltung in greifbarer Nähe. Über das Wochenende noch ein paar kleine Hausaufgaben erledigt und am Montag bekam ich dann von Frau Christina Suchi die Nachricht, dass er online ist. Neugierig? Hier ist der Link, unter dem man in den Kurs einsteigen kann, auch als Nichtstudent:

https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11339,69,1312,1

Es gibt sogar einen Demo-Kurs, ich habe dabei eines der mittleren Kapitel ausgewählt, die Interpersonal Skills. Viel Spaß beim reinschauen. Einen Wermutstropfen gibt es noch, denn das Ministerium hat die Freischaltung der Open- Weiterlesen

VHB-Kurs, siebtes Update: über die Schönheit von Sonnenuntergängen.

Blick aus dem Fenster der TH Deggendorf VHB-Onlinekurs zum Thema Djing und PersonenmarkeWas für ein schöner Sonnenuntergang nach einem trüben Wintertag. Eigentlich wollte ich heute Nachmittag nach Greising zum Langlaufen gehen, um ein paar neue Skier auszuprobieren. Leider hat dies aber nicht geklappt. Die E-Mail gestern Abend an das Sportgeschäft war anscheinend doch etwas zu spät. Schade. Dafür hatte ich aber die Möglichkeit, während der Überarbeitung dreier Videos aus dem VHB-Kurs, die jetzt zum Übersetzen geschickt werden, diesen herrlichen Sonnenuntergang zu beobachten. Wieder ist eine Woche vorbei und wieder frage ich mich, wo eigentlich die letzten 5 Tage geblieben sind.

Aber diese Woche habe ich wieder viele Meilensteine erreicht. Gestern ein sehr langes Telefonat mit meiner Kollegin, Professor Dr. Rafaela Kraus, geführt und im Detail den roten Faden, die Struktur und die inhaltliche Verteilung der Themen besprochen. Heute ein tolles Gespräch mit einer studentischen Hilfskraft zum Thema Vermarktung des Kurses geführt. Von meiner Projektleiterin neuen Input für das Kapitel Skills bekommen. Das Kapitel Markenführung korrigiert, finalisiert und an unser Videoteam geschickt und von weiteren studentischen Hilfskräften viel Material bekommen. Machen wir’s kurz, eine tolle Woche, wobei ich allerdings den Sonnenuntergang lieber in Greising nach einer anstrengenden Runde mit den Langlaufskiern genossen hätte. Den gönne ich mir morgen. Bis nächste Woche. Stay tuned.

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