Es begann mit einer ganz verrückten Idee …

VHB-Onlinekurs zum Thema Djing und PersonenmarkeIch hätte auch genauso gut so anfangen können: in einer eigenen Welt, ganz weit entfernt vom Hier und Jetzt entstand ein Gedanke. Er war der Spross eines ganz banalen Online-Marketing-Kurses und und einer irren musikalischen Idee. Die beiden lebten so vor sich hin, aber eines Tages lernten sie sich kennen. Zuerst beäugten sie sich sehr misstrauisch, denn der eine war ein musikalisches Nachtlicht, der Marketingkurs ein kreatives Taglicht, aber doch eher im methodischen Hier und Jetzt verankert. Im August und September letzten Jahres trafen die beiden sich bei einer Fete im Holler (ha ha), verliebten sich ineinander und Anfang Oktober waren sie dann ein unzertrennliches Paar. Nach langem Zaudern fassten sich beide an der Hand, nahmen allen Mut zusammen und gingen zum großen virtuellen Zauberer, um sich die Zustimmung zu dieser Verbindung abzuholen. Der große virtuelle Zauberer zog sich zurück, besprach es mit anderen virtuellen Zauberer und dann – zur großen Überraschung – kam folgende Antwort: ja, wir könnten uns diese Verbindung vorstellen, aber ihr müsst noch noch mindestens einen Befürworter für eure Beziehung finden.

Ich könnte jetzt in diesem Stil noch weiter machen, aber irgendwann mal wird es meiner Meinung nach zu kreativ, vielleicht auch zu dämlich. Daher jetzt im Klartext. Die beiden Verliebten sind die Vermarktung einer Personenmarke kombiniert mit einem meiner Lieblingsthemen, dem Djing. Wer lacht, wird an die Wand genagelt. Im Oktober letzten Jahres hatte die Idee einen Reifegrad, mit dem ich bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayern) anfragte, ob man sich vorstellen könne, ein solches Konzept in Form eines Onlinekurses zu realisieren. Ich bin stillschweigend davon ausgegangen, dass ich – verbunden mit einem schallenden Gelächter – ein Nein bekomme.

Umso größer war meine Überraschung, als ein positives Signal aus Bamberg kam. Ab diesem Zeitpunkt wurde es richtig spannend für mich, denn für die Einreichung eines Kurskonzeptes brauche ich mindestens einen Konsortialpartner, der diesen Kurs an der eigenen Hochschule anbietet. Die Monate Oktober bis Dezember waren daher geprägt von vielen Konzeptideen, die größtenteils alle wieder in den Mülleimer wanderten, denn nur mit Djing und Personenmarke hätte ich nur einen ganz kleinen Kreis von Interessenten begeistert. Im Januar diesen Jahres stand dann das Konzept. Wie es aussah? Morgen ist auch noch ein Tag und die nächste Woche will auch mit Blogbeiträgen gefüllt werden. Stay tuned.

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