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Glaubhafte Testimonials – Analyse zum glaubhaften Einsatz verschiedener Arten von Testimonials in der Werbung

Würdigung:

Die spannendsten Fragen beim Einsatz von Testimonials in der Werbung sind:

1. Passt es zum Produkt, zur Zielgruppe und zur Marke?
2. Vertritt das Testimonial die Marke glaubhaft?
3. Kann ich für ein Produkt, das verschiedene Zielgruppen ansprechen soll, verschiedene Testimonials verwenden?
4. Was muss man beachten, damit ein solcher Ausrutscher nicht passiert? Welche Methoden und Vorgehensweisen gibt es, um dieses Problem in den Griff zu bekommen?

Was soll ich viel zu dieser Bachelorarbeit sagen? Klar war sie toll, aber jetzt ein paar zusätzliche Details. Herr Schönbauer hat anhand des Computerspiels World of Warcraft alle oben genannten Fragen beantwortet. Er wählte als Grundlage den Archetypenansatz von C. G. Jung; nicht gerade das einfachste Werkzeug für einen Marketer – aber das einzig zielführende. Herr Schönbauer hat sich bei der Entwicklung des Forschungsdesigns richtig ins Zeug gelegt und einen pragmatischen, sehr zielgerichteten Fragebogen entwickelt, der mit vielen geschickten Fragen die unbewussten Vorgänge im Kopf der Zielgruppen ans Tageslicht fördert. Die Ergebnisse waren hochspannend und geben interessante Einblicke in die Wahrnehmung der Zielgruppen. Willkommen in der Hall of Fame!

Wie kam Ihnen die Idee für die Arbeit?

Auslöser für die Idee war der World of Warcraft-Werbespot, in dem Mister T als Testimonials für das Onlinespiel wirbt. In mehreren Gesprächen mit Professor Zich wurde aus der fixen Idee, die Bachelorarbeit soll sich mit dieser Werbung beschäftigen, das eigentliche Thema. Wobei zu erwähnen ist, dass sich der praktische Teil der Arbeit tatsächlich mit dieser Werbung beschäftigt.

Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

1. Der Moment als mir klar war, dass die Arbeit so wie sie vor mir liegt, fertig ist. Nach unzählbaren Korrekturdurchgängen gibt’s einfach nichts Besseres.
2. Die Besprechungen zur Bachelorarbeit. Die Gespräche und Diskussionen, mit dem betreuenden Professor, der sich im selben Maß wie man selbst für die Thematik der Arbeit begeistern kann.
3. Die Umfrage. Es war unglaublich spannend, die im Rahmen der Arbeit durchzuführende Umfrage zu erstellen, auf die Antworten zu warten und diese dann auszuwerten.

Welche Anregungen haben Sie am meisten beeinflusst?

Den größten Einfluss auf die gesamte Bachelorarbeit sehe ich in den Gesprächen mit Professor Zich zur in der Arbeit behandelten Thematik. [Anmerkung: Danke für die Blumen, finde ich toll, dass ich Ihnen die Anregungen geben konnte.]

Mit Firma oder ohne Firma geschrieben? Warum?

Ohne Firma, aus mehreren Gründen. Erstens wollte ich unbedingt mein entwickeltes Thema behandeln und dafür wäre nur sehr schwer ein Unternehmen zu finden gewesen. Zweitens weil mir die meisten von Unternehmen im Vertriebs oder Marketing-Bereich angebotenen Themen sehr identisch erschienen und ich lieber etwas Neues versuchen wollte. Drittens weil ich mich in der Thematik und Umsetzung meiner Bachelorarbeit nicht nach den Wünschen einer Firma richten wollte, sie sollte sich frei entwickeln und ein Ergebnis liefern, das möglichst unvoreingenommen ist.

Was war die größte Herausforderung bei der ganzen Arbeit? Wie haben Sie das gemeistert?

Die größte Herausforderung bei meiner Arbeit, und ich denke das gilt auch für fast alle anderen Arbeiten, war, sich darüber klar zu werden, wie die tatsächliche Fragestellung der Arbeit lautet und welches Ziel mit ihr verfolgt wird, denn nur so kann ein roter Faden durch die BA verlaufen. Dieses Problem hat sich bei mir durch drei Punkte gelöst:

1. Gespräche mit dem betreuenden Professor.
2. Eigene Recherche im gesamten Literaturgebiet, welches sich irgendwie mit der Thematik der Bachelorarbeit beschäftigt.
3. „Just do it!“ Am Ende kommt es immer darauf an, mit dem einfach Schreiben zu beginnen.

Haben Sie einen guten Tipp für gelungenes Zeitmanagement?

Mein Zeitmanagement bestand darin, um 08:00 Uhr mit der Arbeit für die Bachelorarbeit zu beginnen und um 20:00 Uhr damit aufzuhören. Jedoch würde ich das Verhältnis von Vorbereitung, das heißt Recherche und Ähnliches, zur eigentlichen Schreibarbeit ¾ zu ¼ benennen.

Wie viel Zeit haben Sie für die BA insgesamt aufgewendet (in Monaten)?

Ich habe jeden einzelnen Tag der 3 Monate, die man für die BA Zeit hat, benötigt und genutzt. Wenn ich noch weitere 3 Monate Zeit gehabt hätte, dann wären auch diese ohne Probleme mit Arbeiten zur Thematik der Bachelorarbeit zu füllen gewesen.

Was würden Sie heute anders machen?

Anders würde ich nichts machen, jedoch würde ich mich sehr gern noch viel intensiver mit der Thematik beschäftigen. Unter anderem würde ich gern ein richtiges Experiment zur Thematik umsetzen, in welcher eine Werbung mit verschiedenen Testimonials produziert wird, um festzustellen, ob die Ergebnisse meiner durchgeführten Umfrage dabei bestätigt werden und ob sich noch anderes oder neues feststellen lässt.